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Mit Glasturm verschwindet ein Blickfang

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31.01.2006

 

Mit Glasturm verschwindet ein Blickfang

 

Smart verlässt die "Automeile" an der Wiesbadener Straße / Für EU-Importe ein Handelsplatz

 

KASTEL Auf der "Automeile" Wiesbadener Straße, an der die meisten Hersteller vertreten sind, herrscht ein ständiges Kommen und Gehen. So stellte die Smart-Vertretung an der Ecke Biebricher Straße ihren Geschäftsbetrieb ein und demontierte den als Blickfang errichteten gläsernen Turm gleich mit.

 

Von

Wolfgang Wenzel

Die beleuchtete Konstruktion, die den kleinen Lifestyle-Autos zu Größe verhalf und einen aufregenden Anblick am Portal des Helling-Viertels bot, wird eingemottet. Zwei Scheiben seien gesprungen, berichtete Geschäftsführer Franz Kropfeld von der Aschaffenburger Autogruppe Brass. Eine Rekonstruktion des Bauwerks, das ein griechischer Architekt zum Markenzeichen der großen Smart-Vertretungen erhob, lohne sich nicht. Die Firma habe die Smart-Vertretung wegen Vorgaben des Mutterkonzerns Daimler-Chrysler zur Neuordnung der Märkte in Wiesbaden und Mainz aufgegeben. Gefordert worden sei eine extra Repräsentanz in Mainz. Allein von Nachfrage aus Wiesbaden aber hätte sich das Kasteler Center, das auf einem Terrain zwischen Groß-Gerau im Südosten bis fast nach Trier im Nordwesten tätig war, nicht halten können. "Solange wir das Gebiet allein hatten, hat es gereicht", sagte Kropfeld. Deswegen habe sich die Brass-Gruppe von Kastel getrennt und den Auftrag an die beiden Mercedes-Vertretungen in Wiesbaden und Mainz abgegeben. Von den ehemals 19 Beschäftigten seien bis auf zwei alle in der eigenen Gruppe oder in den neuen Vertretungen untergekommen. Das Bauwerk werde nicht leer stehen, bei Brass denke man über die Etablierung eines anderen Herstellers nach. Kastel sei "keine schlechte und auch nicht die idealste Lage". Andere Betriebe hätten wie Zerbe aufgeben oder eine Zweitmarke in ihr Sortiment aufnehmen müssen, um zu überleben. Die Wiesbadener Straße sei "weder Fisch noch Fleisch", sagte Kropfeld.

 

Die ganze Meldung gibt es hier >>

 

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    • Warum sollte der Richter das so sehen? Wenn in der Werbung geschrieben wird, dass der Stromanschluss genutzt werden kann und in der Miete inbegriffen ist, wieso sollte der Richter sagen, dass man den dann gar nicht benutzen darf?    Die schreiben ja nicht mal was von einer fair use regel oder dergleichen, wie es die Mobilfunkanbieter beim Roaming tun. Wäre dann was ganz anderes.   Und nochmal, dass das Geschäftsmodell dämlich ist, bestreite ich gar nicht.    Zähler dran, Leitung entsprechend absichern und Kunden den Strom selber zahlen lassen. Einfache Lösung für das problem. Oder auf Kundenwunsch gleich Wallboxen installieren.    Zumal ich das mal beobachtet habe die letzten Tage - mindestens zwei Plugin hybride sind dort in den Garagenblock gefahren.    Aber die stehen da bestimmt nur, um in der Garage zu parken. Die werden auf keinen Fall laden 😃. 
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