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Bundesregierung will Kfz-Steuer für Neuwagen aussetzen

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Du willst uns doch wohl nicht ernsthaft erzählen, dass es z.B. für einen angehenden BMW X5-Käufer (Benziner, 3l Hubraum, 70.000 Euro Kaufpreis mit Extras) von finanzieller Bedeutung ist, ob er nun je 200 Euro Kfz-Steuer die ersten beiden Jahre spart oder nicht.

Natürlich behaupte ich das. Die finanzielle Bedeutung von 2 mal 200 Euro ist genau das: 400 Euro (ca. 0,6%). Andere Rechnung, die eher dem Durchschnittskäufer entspricht: Passat Bluemotion NP: 30.000 - Steuerersparnis: 606 Euro (sofern er denn tatsächlich Euro 5 wird) und damit etwas mehr als 2%. Natürlich ist das nicht viel aber besser als nichts. Und ja, es gibt auch ausländische Oberklasse Autos aber ihr Anteil am Markt ist deutlich geringer als der ausländischer Hersteller im Kleinwagen Segment.

Einzelne Industriezweige gezielt steuerlich zu unterstützen ist in der EU schwierig. Eine Steuer auf ausländische Erzeugnisse würde von Brüssel sofort verboten werden.

Andersrum gefragt: Was würdest du denn anders machen, wenn es dein Ziel wäre, der deutschen Automobilindustrie kurzfristig unter die Arme zu greifen, du die EU im Nacken hättest, deine Mittel auf wenige Millionen begrenzt wären und du von allen Seiten wegen deines hin und her bei der KFZ Steuer für die Kaufzurückhaltung des letzten Jahres mitverantwortlich gemacht worden wärst?

 

Deine Arbeitslosigkeit ist natürlich ein persönliches Desaster und es tut mir leid für dich. Trotzdem verstehe ich nicht den negativen Zusammenhang mit diesem Thema. Die Regierung steht und fällt mit der wirtschaftlichen Situation und die Autoindustrie ist in Deutschland nach wie vor eine der wichtigsten, wenn nicht die wichtigste überhaupt.

 

JB

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Am 02.11.2008 um 17:27 Uhr hat JannineBu geschrieben:
Deine Arbeitslosigkeit ist natürlich ein persönliches Desaster und es tut mir leid für dich. Trotzdem verstehe ich nicht den negativen Zusammenhang mit diesem Thema. Die Regierung steht und fällt mit der wirtschaftlichen Situation und die Autoindustrie ist in Deutschland nach wie vor eine der wichtigsten, wenn nicht die wichtigste überhaupt.

 

Umkehrschluß: die Autoindustrie steht und fällt mit der wirtschaftlichen Situation der Bevölkerung.;-)

 

Und bei der heutigen Situation auf dem Arbeitsmarkt, wird die finanzierungsfähige Zielgruppe für einen DEUTSCHEN Neuwagen immer kleiner:

 

Intensive Beschäftungung von Zeit- und Leiharbeitern bei gleichzeitiger Reduzierung des Stammpersonals, Dumpinglöhne... befristete Arbeitsverträge, welche vor der Unbefristung aufgelöst werden, 400-Euro-Jobs..usw...

 

Es gibt somit immer mehr Arbeitnehmer, die sich von vornherein durch Ihre Arbeitsleistung kein neues Auto leisten können.

 

Hinzu kommen dann noch die Arbeitnehmer (Leiharbeit, Zeitarbeit), welche ihr Einkommen nicht zukünftig abschätzen könnnen - und auch erst garnicht einen Kredit-oder Leasingvertrag abschliessen können...

 

Peinlicherweise wurden ja sogar für Aufgaben im Bundestag Verträge mit Zeitarbeitsfirmen gemacht, wo die Beschäftigten dann weit unter Mindestlohn bezahlt wurden...

 

Auch die momentan stolz verkündete Arbeitlosenzahl von unter 3 Mio ist eine reine Farce...Aussteuerungen in die Rentenkasse, sinnfreie Umschulungen und Ausbildungsmaßnahmen, Zwangsbeschäftigungen ....alles zum Wohle der Statistik...

 

Und hinzu kommt noch, dass die deutsche Autoindustrie überwiegend zu große - und zu teure Modelle produziert.

 

Ich war letztes Jahr relativ erstaunt, als ich meinen "Kundenberater" vom DaimlerChrysler-Firmenangehörigengeschäft nach dem Anteil der Angehörigenverkäufe fragte: er erklärte mir, dass lediglich 20% der Belegschhaft überhaupt noch einen Mercedes zu Firmenkonditionen kaufen/leasen...die Autos seien einfach zu teuer geworden...und Mitarbeiter kaufen andere Hersteller-Autos...

 

Spinnen wir das Szenario weiter in die Zukunft: die bisher kaufkräftigen Rentner (silverhairs) entwickeln sich nur noch zu einem kleinen Grüppchen der über 60jährigen. Der Großteil der Rentenempfänger lebt am Existenzminimum, da ja schon zu Arbeitszeiten geringe Beiträge eingezahlt wurden...eine Eingenvorsorge konnte nicht geleistet werden...

 

Aber das hat auch Vorteile: der Anteil an Sahara-beigen Rentnerautos nimmt dann im Strassenverkehr auch ab...:-D

 

Mein Fazit: Die Ursachen der Krise werden in keinster bekämpft - das eingesetzte Steuermittel ist fragwürdig. In nicht mal einem Jahr sind Bundestagswahlen: das erklärt einiges...

 

:roll:

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In 9 Monaten gibts Hartz IV dann kannste ja in Deinem heiß geliebten Neukölln nen 1 € Job als Security in Rütli annehmen ( Abzüge in Lohn bzw. Gehalt und gering wertigere Jobs sind bei Hartz IV erlaubt ). :-P

 

Viel Spaß. :lol:

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so ein müll, was die sich da wieder einfallen lassen.

das gab es alles schon mal,

bei neukauf eines fahrzeuges steuerfrei für 2 oder 3jahre.

dann hat man es abgeschaft um jetzt zu schreien man hat was neues entdeckt. :lol:

ich weis was, columbus hat schon amerika entdeckt, die brauch nicht erst los zu schippern. :-D :-D

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Am 03.11.2008 um 13:37 Uhr hat RonnyD geschrieben:
In 9 Monaten gibts Hartz IV dann kannste ja in Deinem heiß geliebten Neukölln nen 1 € Job als Security in Rütli annehmen ( Abzüge in Lohn bzw. Gehalt und gering wertigere Jobs sind bei Hartz IV erlaubt ). :-P



Viel Spaß.

 

Dann weiß Du mehr wie ich!

 

Da das persönliche Vermögen beim Alg2 angerechet wird, ebenso wie z.B. Erträge von Zinsen/Dividenden, werde ich mit absoluter Sicherheit kein Hartz4 bekommen... :-P

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Stahlratte am 03.11.2008 um 17:43 Uhr ]


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Abgesehen davon lebst Du doch in einer "Bedarfsgemeinschaft" mit Deiner berufstätigen Lebensgefährtin - noch ein Grund, der Dich "leerausgehen" ließe...

 

Gruß

Salzfisch

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@Salzfisch:

 

Jep, ich weiß...aber erstmal habe ich ja noch ´nen dreiviertel Jahr Zeit, einen neuen Job gemäß meiner Qualifikation zu finden...;-)

 

Was ist denn nu mit der Aussetzung der Kfz-Steuer - ist die nun beschlossen, sollte doch ab 5.11. gelten ???

 

 

Die Auto-Händler selbst haben nämlich jetzt etwas "Muffensausen", da die Steuerbefreiung nicht für die derzeit 100.000 Vorführwagen gelten würde...

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[ Diese Nachricht wurde editiert von Stahlratte am 03.11.2008 um 18:45 Uhr ]


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Ich bin heute bei einem Renault Händer vorbei gefahren, bei dem ein Schild mit der Aufschrift "Wir schenken Ihnen die KFZ Steuer für zehn Jahre!" im Fenster hing. ;-)

 

Angesichts der anstehenden Rabattschlacht ist der Erlass der KFZ Steuer, wenn er denn kommt, sowieso nur eine klitzekleine Hilfestellung.

 

JB

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@Stahlratte - Was ist aus deinen Ambitionen hinsichtlich Autoverkäufer geworden?

 

JB

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Am 03.11.2008 um 20:28 Uhr hat JannineBu geschrieben:
@Stahlratte - Was ist aus deinen Ambitionen hinsichtlich Autoverkäufer geworden?

 

Es gab ernsthafte Vorstellungsgespräche in dieser Richtung - aber letztlich würde der Einstieg dort nur per Trainee als "Juniorverkäufer" mit abschliessender Zertifizierung zum Automobilkaufmann möglich sein.

 

Und, nunja: mit meinen jetzt 36 Jahren und 15 Jahren Berufserfahrung im beratungsintensiven Kundengeschäft nicht gerade die Erfüllung für mich.

 

Abgesehen davon ist meine Persönlichkeit nicht mehr so "formbar", wie sie bei einem Trainee mit Anfang 20 ist... :-D

 

Zudem wäre es ein recht später Einstieg - zu einer denkbar schlechten Zeit - da würde ich beim Neuanfang ohne aufgebauten festen Kundestamm eh Umsatzprobleme haben...

 

Ich werde mich daher wieder mehr auf den (alten) Bereich "Interior Design" konzentrieren - wobei die Krise dort schon fortgeschrittener ist: gerade die hochwertigen Einrichtungshäuser haben massive Umsatzprobleme - und einige stehen kurz vor der Insolvenz oder werden schon abgewickelt...:roll:

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Stahlratte am 03.11.2008 um 21:03 Uhr ]


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@stahlratte

 

also die hopreisigen tv-geräte haben keine probleme... vielleicht braucht unsere galerie in berlin ja nen verkäufer ;-)


~~all in all it´s just another brick in the wall~~

 

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Muss die Frage aber nicht lauten, ob es volkswirtschaftlich überhaupt sinnvoll ist, einen einzelnen Industriezweig aus Steuergeldern zu unterstützen??

Ich mein, das Geld ist ja nicht einfach da, sondern fehlt danach irgendwo oder muss über Schulden rein. Da muss sich die Sache ja schon rechnen. Überdies bezweifele ich, dass die Automobilindustrie eine derarte Finanzspritze nötig hätte. Und, wie schon gesagt, das abartige an dieser Finanzspritze wäre, das die Autobauer für ignorantes Verhalten auch noch belohnt würden und Anreize für umweltschädliches Verhalten geschaffen würden!

Ich bin für eine komplette Abschaffung der KfZ-Steuer und dafür entsprechende Erhöhung der Mineralölsteuer. Dann kann jeder selbst entscheiden, wie viel er ausgibt. Durch weniger fahren oder eben sparsamme Auots. Q7-Fahrer: Pech gehabt. Smart-Fahrer: Gratulationen. Und Smart gibts mittlerweile ja auch schon günstig zum Einsteigen...

Aber die Diskussion hatten wir ja schon hier im Forum... :)

 

 

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@Stahlratte - ich glaube auch nicht, dass gehobene Ausstattungshäuser eine Zukunft haben. Ist vielleicht eine Generationenfrage oder einfach eine kulturelle Veränderung - aber z.B. meine minimalistische Innenausstattung (von Küche, Bad und Sofa mal abgsehen) stammt auch nur von Ikea oder dem Flohmarkt. Selbst meine Hippie-Eltern rümpfen jedesmal die Nase und fragen angesichts der Bücher- und Zeitschriften Stapel immer, wann ich mir endlich eine anständige Schrankwand zulege... (werde ich aber nie - und wenn doch, dann im Internet oder so).

 

@laulau

Quote:
Ich bin für eine komplette Abschaffung der KfZ-Steuer und dafür entsprechende Erhöhung der Mineralölsteuer. Dann kann jeder selbst entscheiden, wie viel er ausgibt. Durch weniger fahren oder eben sparsamme Auots. Q7-Fahrer: Pech gehabt. Smart-Fahrer: Gratulationen

 

Dafür bin ich auch - aber wenn du denkst, dass eine Abschaffung der KFZ Steuer mit entsprechender Umlage auf die Mineralölsteuer dazu führt, dass du als Smart Fahrer mehr zu lachen hast als ein Q7 Fahrer, ein Passat Fahrer oder ein E-Klasse Fahrer, dann hast du nicht richtig bzw. gar nicht gerechnet. Manchmal gibt Excel bessere Antworten als der Bauch. Die Verlierer bei einer solchen Umlage sind zwangsläufig die Besitzer schlechter Futterverwerter (Verhältnis Hubraum zu Verbrauch) - und da zähle ich z.B. deinen Smart mal dazu. Gewinner sind die großen TDIs, CDIs, und Ds - nicht du. Also nicht ärgern wenn du irgendwann rausfindest, dass eine solche Regelung dazu führt, dass du den Q7 4.2 TDI deines Nachbarn "mitsubventionierst" ;-)

 

Beispiel: Nehmen wir an, du und dein Q7 4.2 TDI fahrender Nachbar wären die einzigen Autofahrer in Deutschland, dann zahlst du bisher 67 Euro pro Jahr an KFZ Steuer und er 648 Euro. Wenn ihr beide 20.000km im Jahr fahrt, dann bedeutet das bei dir 1.160 Liter und bei ihm 3.120 Liter (Werte für den Q7 aus Spritmonitor). Den Preisunterschied zwischen Diesel und Benzin lassen wir mal weg und gehen jeweils von 1,40 Euro aus. Demnach kostet dein Smart (nur Steuer und Benzin) 1.691 Euro und der Q7 5.016 Euro im Jahr. Wenn nun die zusammen 715 Euro Steuer auf die zusammen 4.280 Liter Sprit umgelegt werden, sind das 16,7 Cent pro Liter. Damit wird dein Smart im Jahr 126 Euro teurer und der Q7 logischerweise 126 Euro billiger.

 

JB

 

Edit: Sorry - mit den KFZ Steuerdaten vertan - darum die Korrektur

[ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 04.11.2008 um 14:18 Uhr ]

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Am 04.11.2008 um 00:33 Uhr hat laulau geschrieben:
...Ich bin für eine komplette Abschaffung der KfZ-Steuer und dafür entsprechende Erhöhung der Mineralölsteuer. Dann kann jeder selbst entscheiden, wie viel er ausgibt. Durch weniger fahren oder eben sparsamme Auots. ...

 

Und was dabei auch garnicht in die Rechnung eingeht: gerade sehr hochpreisige Fahrzeuge (wie z.B. Sportwagen mit viel Hubraum) werden meist nur als Zweit-oder Drittwagen genutzt - und treten somit als Hauptfahrzeug garnicht in Erscheinung.

 

Leidtragende dieses Modells wären vor allem Langstrecken-Pendler, welche auf das (alte) Auto angewiesen sind.

 

Aber spannend ist schon die heutige Rücknahme der Jahres-Geschäftsprognose von BMW! Nach dem deutlichen Gewinneinbruch wissen die nun garnicht, wie es weitergehen wird... :roll:

 

In den USA wirkt sich die Finanzkrise auch auf Porsche und Daimler aus - Daimler hat im Oktober 25% weniger Autos dort verkauft, ohne Smart wäre der Rückgang sogar noch dramatischer gewesen.

 

Porsche verkaufte im Oktober sogar 50% weniger Autos! Aber gut, die machen ja eh kurioserweise mehr Gewinn als Umsatz, und zocken lieber mit VW-Aktien an der Börse... :lol:

 

@madmatze: ich kenne die ersten Betreiber der loewe-gallerie, da wir denen ja die Möbel (Interlübke + COR) geliefert haben. So doll waren die Umsätze da wohl auch nicht, jedenfalls hat er die Gallerie wieder abgegeben - und jetzt versuchts ein neuer...

 

Jaja, Berlin - "arm, aber sexy...", hehehe...

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Stahlratte am 04.11.2008 um 15:09 Uhr ]


Grüße aus dem smarten Berlin

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Am 04.11.2008 um 13:20 Uhr hat JannineBu geschrieben:

Beispiel: Nehmen wir an, du und dein Q7 4.2 TDI fahrender Nachbar wären die einzigen Autofahrer in Deutschland, dann zahlst du bisher 67 Euro pro Jahr an KFZ Steuer und er 648 Euro. Wenn ihr beide 20.000km im Jahr fahrt, dann bedeutet das bei dir 1.160 Liter und bei ihm 3.120 Liter (Werte für den Q7 aus Spritmonitor). Den Preisunterschied zwischen Diesel und Benzin lassen wir mal weg und gehen jeweils von 1,40 Euro aus. Demnach kostet dein Smart (nur Steuer und Benzin) 1.691 Euro und der Q7 5.016 Euro im Jahr. Wenn nun die zusammen 715 Euro Steuer auf die zusammen 4.280 Liter Sprit umgelegt werden, sind das 16,7 Cent pro Liter. Damit wird dein Smart im Jahr 126 Euro teurer und der Q7 logischerweise 126 Euro billiger.



JB



Edit: Sorry - mit den KFZ Steuerdaten vertan - darum die Korrektur

[ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 04.11.2008 um 14:18 Uhr ]


 

 

 

Super gerechnet :)

Nur hast du dabei vergessen, daß die Bundesregierung nieeeeemals nur den gerechten umgeschlagenen Satz, in deinem Fall 16,7 Cent, draufschlagen wird :(

 

Die werden, sollte es jemals soweit kommen, nen ordentlichen Schluck aus der Steuerpulle draufschlagen, +Ökosteuer, +Mehrwertsteuer....

Da werden wir wohl mit 16,7 Cent nicht hinkommen.

Ich denke mal, da können wir eher mit summa sumarum 50 Cent rechnen :-x


Anfang:

Opel Kadett C,Renault Fuego,Renault 5 GT Turbo,Renault 5 GT Turbo,Renault 20,Renault Fuego,VW 181,Opel Kadett D,BMW 1602,Opel Rekord A,VW Golf 1 GTI,Opel Commodore B Coupe,Opel Senator,VW 181,BMW 635 CSI,VW 181,Golf 2,Alfa Romeo 33 Sportwagon,Mercedes W124 250D,Alfa Romeo 145 Quadrifoglio, Smart 450 CDI, Smart 452 Roadster, Mercedes S124 E320...

 

Jetzt: VW 181, Smart 451 CDI Cabrio

 

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Die 16 Cent wären auch nur in diesem Beispiel relevant (42 und Q7). Tatsächlich wären 16 Cent bereits völlig überhöht, da der durchschnittliche KFZ Steuerbertrag (357,5 Euro) schon deutlich über dem jetzigen Schnitt liegt. So oder so wird die Umlage uns Smart-Fahrer (gemessen am Hubraum und den damit bislang sehr geringen Steuern ein vergleichsweise hoher Verbrauch) mit am härtesten treffen.

 

JB

 

... ja ja - schon klar - hier gibts bestimmt Leute die ihren CDI so streicheln, dass er weniger als 40% eines Golf TDI verbaucht aber trotzdem wird die breite Masse der Smartfahrer unterm Strich den Kürzeren ziehen.

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Super, mein Smart kommt in 3 Wochen, ich spare mich reich, Juhu, der Staat schenkt mir sagenhafte 67,50 Euro.

 

Wenn ich das gewusst hätte, mann, ich hätte direkt noch einen bestellt. :lol:

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Gruß

Jehova

 


Gruß

Jehova

 

 

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Genau! Hättest Du gleich 30 Stück bestellt, dann wäre einer quasi gratis gewesen. 30 wieder abgegeben, bleibt einer übrig für lau. ;-)

 

 


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Wo gibts denn für 2025€ nen Smart, ich nehm auch einen :-D

 

 

*klugscheissermodusaus* :roll:


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Upps, ja, 'ne Null zu wenig! Also 300 (statt 30). Das erfordert in der heutigen Zeit allerdings auch schon ein wenig Bonität und ein gutes Rating. Für Franjo wär's das also schon mal nix. ;-)

 

 


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@ JB:

 

Das reitzvolle in dem Model ist nicht im direkten Vergelich, sondern in der Dynamik!

Da besteuert würde, was wirklich Kosten verursacht, hab ich das Sparen selber in der Hand. Sprich: Ich fahre weniger oder kaufe mir einen Smart cdi (mit RPF). Ich ändere also mein Verhalten zu einem umweltfreundlichen und spare Geld. Will ich das nicht, lege ich drauf, z.B. die von dir errechneten 160 Euro.

Verliere sind die Vielfahrer, stimmt! Aber ehrlicherweise muss man ja eingestehen, dass es ökologischer wäre, auf ÖPNV umzusteigen! Hätte ich zwar auch kein Bock drauf, aber wenn mir das Auto zu teuer wäre, würde ich es machen! Dafür könnte man sich einen schicken Urlaub gönnen (finanziell und ökologisch gesehen).

Außerdem wäre das ein neuer Anreiz für die Automobilindustrie. Die Nachfrage an sparsammen Autos würde weiter steigen!

 

 

 

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[ Diese Nachricht wurde editiert von laulau am 07.11.2008 um 17:37 Uhr ]

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Ich finde deinen beitrag lobenswert aber nicht durchdacht. hast du mal an die ganzen leute gedacht die in regionen deutschlans wohnen in denen der arbeitsweg mit dem öpnv gar nicht möglich ist. früh nen bus und abends einer. ich kann dir sagen wozu das führt. wir haben bereits kollegen die aufgrund ihres miesen lohns kündigen mussten weil sie den arbeitsweg nicht mehr bezahlen konnten. glaubst du ernsthaft das das eine lösung ist. so lange die großen konzern zentralen anlegen zu denen die mitarbeiter aus einem umfeld von 200 km anreisen müssen, so lange wird das nichts mit öpnv. die welt ist heute nicht mehr so dezentral wie früher. da konnten die meisten mit dem rad zur arbeit. PS. und sage mir nicht man könne einfach umziehen. Da kommen wir auf besagte zeitverträge. dann ziehen die menschen nämlich nur noch um. viele grüße!!!1

 

 

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Naja, da sich heute (fast) jeder ein Auto leisten kann, lohnt es sich nicht, Deinen Dorfbus öfter fahren zu lassen. Wollten plötzlich alle Bus fahren, könnte er auch ohne Verluste öfter fahren - gleichzeitig schont es noch die Umwelt... 8-)

 

Gruß

Salzfisch

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Da hat Salzfisch recht!

In München U-Bahn fahren macht (in vielen Zeiten) Spaß; bei uns mit ÖPNV ist blöd: letzter Bus fährt um 21 Uhr.... Entscheidend ist letztlich das liebe Geld!!

ABER: Wenn alle Smart/ Smart cdi fahren würden, wäre bei uns in Deutschland Co2 und Dings kein so großes Thema!! :)

 

 

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Da besteuert würde, was wirklich Kosten verursacht, hab ich das Sparen selber in der Hand.

 

Ohweh...

 

Energie (und speziell in Form von Kraftstoff) wird ja bereits massiv besteuert. Wann wäre deiner Meinung nach denn der Endpreis hoch genug? Und stell dir mal vor, wie unsere Gesellschaft dann aussähe? Individualverkehr ist jetzt schon für viele Luxus und wir sind nicht mehr weit davon entfernt, dass es ein Privileg für wenige wird. Wünschst du dir das? (und wenn "ja"... warum? Etwa für die Umwelt?)

 

Die ganze Umverteilerei ist nie "gerecht" und in den allermeisten Fällen erreicht sie auch nicht ihre angepeilten Ziele. Schon dein Beispiel "Dafür könnte man sich einen schicken Urlaub gönnen (finanziell und ökologisch gesehen)." zeigt eigentlich, wo der Denkfehler liegt. Wenn du weniger fahren musst weil der Sprit (und damit ausnahmslos ALLES andere auch) teurer ist - wo kommt dann bitte das zusätzliche Geld für deinen "schicken Urlaub" her? Das ist Augenwischerei. Wenn der Sprit teurer wird, endest du mit weniger Geld in der Tasche - selbst dann, wenn du auf den ÖPNV umsteigst (was du ja ohnehin tun könntest - auch wenn der Sprit nur 20 cent/l kosten würde).

Ich empfehle dir das Buch "The Bottomless Well" von Peter Huber und Mark Mills - und etwas klarere Gedanken ;-)

 

JB

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