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maxpower879

Linglong in der Vorrunde des Auto Bild Reifen Test auf Platz 7! von 50

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Naja was genau ist denn deine Lösung? 

Fossil nein danke. 

Wenn es in deinen Augen schon ein unlösbares Problem ist bestehende Strominfrastruktur an neue Herausforderungen anzupassen wie soll es dann nur mit Wasserstoff oder E Fuels funktionieren, wie es viele Kritiker der E Mobilität so oft fordern?

Wie Viele Wasserstofftankstellen gibt es denn bei dir ums Eck ? 

Wie viel fossilfreien Wasserstoff? 

Wieviel E Fuels welcher fossilfrei prodoziert wird? 

Warum muss ich alle 5 Meter laden können? 

Wie oft muss Otto Normalverbraucher laden ? Warum täglich? Tankst du täglich? 

 

Momentan ist nun mal die E Mobilität die effektivste Form in der Strom in Leistung umgesetzt werden kann. 

Dazu kompatibel mit dem Netz aus der alten Zeit. Wenn auch es umgebaut werden muss. 

 

Sowohl bei E Fuels wie auch bei grünem Wasserstoff sind die Verluste von der Erzeugung auf die Straße um ein vielfaches höher. Was auch immer gerne vergessen wird ist die Tatsache das der Strombedarf bei Wasserstoff oder E Fuels um ein Vielfaches höher wäre als bei der reinen E Mobilität. 

Nur hätte dann der Endverbraucher nicht das Problem sondern der Erzeuger. 

 

Klar wünsche ich mir von der Politik mehr Technologieoffenheit. Allerdings ist der eingeschlagene Weg zumindest nicht der verkehrteste. Er muss aber halt durch andere Technologie ergänzt werden. 

Auch das Verbrennerverbot ist grundsätzlich zu begrüßen da der Verbrenner zumindest im privat Segment einfach viel zu viel Energie in unnütze Wärme umwandelt. 

Hier ist es klar sinvoller sich auf effiziente Antriebe zu konzentrieren. 

Klar wird es lange ein Bedarf der Verbrennung von flüssigen Energieträgern z.b. E Fuels geben. Aufgrund der schlechten Effizienz dann aber doch bitte im THW Unimog, der Feuerwehr oder dem 40 Tonner wo es aktuell alternativlos ist , als in Muttis SUV im gut ausgebauten Siedlungsgebiet. 

 

Klar ist die E Mobilität nicht immer schön. 

Ich durfte auch am Wochenende in Sachsen mein Auto 3 KM vom Ziel entfernt Laden weil die Säule vor der Tür defekt war. 

Ja natürlich hat es mich genervt im strömenden Regen zu Schwiegereltern zu Joggen, um die Karre dann eine Stunde später vollgeladen wieder im Regen dort abzuholen. Sonst wären Standgebühren von 10ct je Minute angefallen.

Klar Flucht man dann. 

Hinterher betrachtet hat es mir trotzdem nicht geschadet. 

Andersrum musste ich dafür seit Dezember kein einziges mal an die Tankstelle am besten noch mit Umweg damits 3ct billiger ist. 

Hat alles vor und eben auch Nachteile. 

 

In der großen Stadt geht der Weg nur über den Öpnv. Alles andere ist dort schlichtweg heute schon sinnloser Wahnsinn. 

 

Auf dem Land kann das BEV seine stärken voll ausspielen da hier in der Regel gut geladen werden kann. Oftmals sogar auf dem kurzen Weg mit onshore Windkraft oder vom Solarfeld. Machen wir uns nix vor gerade auf dem Land wird es nie adäquate Lösung für den Öpnv geben. 

 

Es geht Gesellschaftlich nicht um Stadt gegen Land. 

Klar kannst du in der Stadt weniger PV machen hast keine Windkraft ect.pp. 

Dafür kannst du aber eben auch überall mit dem Fahrrad hin oder mit dem Öpnv. 

 

Ich verstehe diesen Neid zwischen Land und Stadt nicht. 

Ja ich kann es bei mir. 

Dafür habe ich nicht 20 Läden in 1.5km Umkreis. Wer das eine Will muss das andere Mögen. 

Ist halt immer schön einfach auf die anderen zu Zeigen. 

Und ja ich habe letztes Jahr alleine 3500kw/h eingespeist. Für die Allgemeinheit. Gegenleistung ca 200€ die zusätzlich noch versteuert werden. 

Ich sorge mit meinem Batteriespeicher mit für Netzstabilität indem ich in den Spitzenzeiten eben kein Netzstrom benötige. 

Ob sich die Anlage wirklich rentiert weiß ich nicht. 

Ist mir aber eigentlich auch egal. Die damit einhergehende Unabhängigkeit war es mir das Wert. 

 

 

bearbeitet von maxpower879

Smart 450 Cabrio 2002 599 71 PS 

Smart 451 2007 Turbo Cabrio 115 PS 

Seres 3 

 

 

 

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BTL. Biomass To Liquid. Statt die Biomasse in Biogas umzuwandeln, was auch nicht sehr vollständig gelingt, und dann das Gas in bösen Verbrennungsmotoren zu verstromen und stationär einzuspeisen und damit Elektroautos zu laden, kann die Biomasse vollständiger und mit höherem Gesamtwirkungsgrad in Flüssigkraftstoff umgewandelt und in Verbrennerautos direkt verfahren werden. 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Am 18.2.2023 um 20:42 schrieb maxpower879:

Die Miele Waschmaschine unter 1000€ kommt aber definitiv auch nicht aus Deutschland mehr.... 

Meine Freundin hat vor 2 Jahren eine Miele W1 für 9xx Euro gekauft. Da steht Made in Germany drauf. 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Am 18.2.2023 um 20:51 schrieb Outliner:

Immer weniger Deutsche kommen noch aus Deutschland!🤣

Das liegt daran, daß sie an den Plattensee auswandern. Gerade einen Bericht darüber gelesen. 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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vor 23 Stunden schrieb Smart 451:

dort ist doch meist der Anspruch höher angesiedelt, oder?

Ein Smart bleibt ein Smart. Auch mit 200 PS wird der nicht mit einem Mercedes konkurrenzfähig. Auch mit einem Mercedes von vor 30 Jahren nicht. 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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vor 1 Minute schrieb Funman:

Meine Freundin hat vor 2 Jahren eine Miele W1 für 9xx Euro gekauft. Da steht Made in Germany drauf. 

Mach dich mal schlau was das "Made in" heutzutage bedeutet.

Ich habe letztes Jahr auf der Haushaltsmesse im dicken B gearbeitet und werde es auch dieses Jahr wieder tun.

Da schlägst du lang hin...wenn du mal hinterfragst...

 

vor 11 Stunden schrieb maxpower879:

Man kann natürlich auch komplett abdrehen was das angeht. 

Ich habe in der Regel zwei gute maximal 6 Jahre alte Satz Reifen pro Auto..

 

 

Ich hatte die Räder im Regal. 12 Schrauben sind ja nun nicht viel Arbeit und ja, man merkt einen Unterschied.

Zwingend notwendig ist das sicherlich nicht drei Sätze zu fahren.

 

vor 2 Minuten schrieb Funman:

Das liegt daran, daß sie an den Plattensee auswandern.

Natürlich! Wer will denn hier alt werden? Oder will sich denn von den arbeitslosen Enkeln zur Arbeit fahren lassen weil er noch arbeiten muss weil er sonst seine Miete und sonstige Lebenshaltungskosten nicht mehr bezahlen kann?

 

vor 2 Minuten schrieb Funman:

Ein Smart bleibt ein Smart. Auch mit 200 PS wird der nicht mit einem Mercedes konkurrenzfähig. Auch mit einem Mercedes von vor 30 Jahren nicht. 

Das stelle ich mal in Frage. Der Roadster ist deutlich mehr sexy als ein SLK des gleichen Baujahres.

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vor 2 Stunden schrieb Funman:

BTL. Biomass To Liquid. Statt die Biomasse in Biogas umzuwandeln, was auch nicht sehr vollständig gelingt, und dann das Gas in bösen Verbrennungsmotoren zu verstromen und stationär einzuspeisen und damit Elektroautos zu laden, kann die Biomasse vollständiger und mit höherem Gesamtwirkungsgrad in Flüssigkraftstoff umgewandelt und in Verbrennerautos direkt verfahren werden. 

 

Dabei wären wir wieder beim Thema Technologieoffenheit. 

Jede Lösung für sich wird nie alle Probleme lösen. Auch nicht Biomasse. 

Klar um bestehende Infrastruktur so weiter nutzen zu können zum Übergang. Oder eben in alternativlosen Anwendungen.

Allerdings sollte man eben nicht an allen ineffizienten verfahren fest halten ohne neue effizientere verfahren weiterzuentwickeln um dann früher oder später das Alte abzuwickeln. 

 

Was sonst passiert sieht man doch aktuell im Gassektor. 

Man hat lieber auf veraltete Fossilien gesetzt und sich dort mit Milliarden abhänig gemacht. Anstatt dieses Geld in neue Technik zu investieren. 

Das Ergebnis zahlen wir jetzt alle. Schöne alte Welt!

 

 

bearbeitet von maxpower879

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vor 1 Minute schrieb maxpower879:

Allerdings sollte man eben nicht an allen ineffizienten verfahren fest halten ohne neue effizientere verfahren weiterzuentwickeln um dann früher oder später das Alte abzuwickeln. 

 

 

Korrekt! Aber man sollte nicht das Handtuch im Bad in die Wäsche tun ohne ein Frisches hinzuhängen.😉

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Korrekt man kann aber rechtzeitig das "Einweg" Handtuch gegen einen Handtrockner ersetzen. 

Der verbraucht zwar etwas Energie aber einmal montiert ist das billiger als andauernd neue Einweghandtücher zu kaufen. 

 

Indem man Einweghandtücher subventioniert und oder sie günstig aus Sibirien zu importieren hat sich als wenig nachhaltig herausgestellt ;). 

 

Immer wieder schön diese Linglong Reifen 😂

 

bearbeitet von maxpower879

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🤣🤣🤣 Rama-lama-ding-dong...linglong

 

Aber exakt so läuft es zu Hause manchmal. Dann suchst du mit nassem Gesicht ohne Brille im Schrank erstmal nach dem frottigen Webstück.😬

 

Und genau so ist es mit den Stromern, wenn man keine eigene Lademöglichkeit hat. Es wird etwas "verordnet" ohne taugliche Alternativen zu bieten oder wenigstens in Grössenordnung daran zu forschen weil die Lobby das so vorgibt.

Und das kann nur gegen den Baum gehen.

Man hat die Einwegtücher verboten ohne den Stromanschluss für den elektrischen Trockner zu legen.

Ergebnis: Nasses Gesicht oder eben keine Mobilität.

 

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Am 18.2.2023 um 22:29 schrieb Howup:

 IMHO war es ein grosser Fehler, als die Diskussion um alternative Antriebe begonnen hat, die Technologien + Forschung rund um H2/Verbrenner und H2/Brennstoffzelle fast einschlafen zu lassen, die sind schlicht und einfach Opfer des gigantischen Hypes geworden.

 

[...]

 

Ich könnte hier noch Seiten weiter schreiben aber ich lasse es mal. Zusammengefasst lasse ich aber die Hoffnung nicht fallen das die H2/Verbrenner und/oder H2/Brennstoffzellen Sache zukünftig Fahrt aufnimmt.

 

Das hat man nicht einschlafen lassen, sondern das wurde vorher zu unrecht gehypt.

 

Ich bin in leitender Position in der Fahrzeugentwicklung tätig und kann dir als Techniker sagen, dass sich Wasserstoff als Energiequelle im privaten PKW Bereich nie durchsetzen wird:

Abgesehen davon, dass es sich um einen äußerst ineffizienten Prozess handelt (H2 Erzeugung, Komprimierung, Speicherung, Transport,...) hat Wasserstoff einen gravierenden und technisch nicht lösbaren Nachteil: Sein Molekül ist das kleinste, dass es gibt - so klein, dass es sogar durch Metall durchdiffundiert wie Sand durch ein Sieb. Sprich, man ständig Wasserstoff verliert. Um das halbwegs unter Kontrolle zu haben, muss man sämtliche Leitungen aus dem vollen Metall fertigen, stückeln geht gar nicht. Und selbst bei perfekt intaktem Leitungs- und Tanksystem ist nach ein paar Tagen alles rausdiffundiert. 

Und du kannst dir vorstellen, wir eine, aus vollem, starr gefertigten Metall über die Laufzeit eines Fahrzeuges und dessen Vibrationen an Mikrorissen zunimmt und immer mehr ungenützt rausströmt.

 

Wasserstoff wird nur in Anwendungen eine Berechtigung haben, wo dieser Verlust wenig ins Gewicht fällt, nämlich, wenn die Motoren permanent laufen: Generatoren, LKWs/Busse, Schiffe, etc. 

Für einen Privat-PKW, der den Großteil der Zeit ungenutzt rumsteht, ist dieser schleichende Verlust untragbar.

 

Und weil man immer wieder reißerische Schlagzeilen ließt, "Durchbruch mit Wasserstoff-Paste" etc. - Das ist Blödsinn: Wasserstoffpasten gibts schon ewig, wird zb zum Haarfärben verwenden (Wasserstoffperoxid). Obwohl man da schon seit Jahrzehnten herumexperimentiert (NASA), wird diese hochaggressive Flüssigkeit nach wie vor nicht als Treibstoff verwendet.

bearbeitet von ChristianAm

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vor 9 Minuten schrieb ChristianAm:

I(..)

Abgesehen davon, dass es sich um einen äußerst ineffizienten Prozess handelt (H2 Erzeugung, Komprimierung, Speicherung, Transport,...)

(...)

Ok, der H2 Wirkungsgrad ist nicht so prickelig jedoch wenn man die theoretisch "erntbare" Sonnenergie zu Grunde legt lässt sich H2 in Mengen produzieren die die Wirkungsgrad Problematik aufheben.

Zitat

(...) hat Wasserstoff einen gravierenden und technisch nicht lösbaren Nachteil: Sein Molekül ist das kleinste, dass es gibt - so klein, dass es sogar durch Metall durchdiffundiert wie Sand durch ein Sieb. Sprich, man ständig Wasserstoff verliert. Um das halbwegs unter Kontrolle zu haben, muss man sämtliche Leitungen aus dem vollen Metall fertigen, stückeln geht gar nicht. Und selbst bei perfekt intaktem Leitungs- und Tanksystem ist nach ein paar Tagen alles rausdiffundiert. 

Also liegt hier primär ein technisches Problem vor und eigentlich kein generelles H2 Problem. Und da du ja Ing. oder so bist sagt dir internal pipe coating bestimmt etwas. Und das H2 Antriebe vom Feinsten funktionen belegt ja letztendlich auch die deutsche U-31 U-Bootklasse die auch mit Brennstoffzellen angetrieben werden und schon vor ca. 10 Jahren einen Tauchrekord mit 18 Tagen unter Wasser (mit H2) aufgestellt haben. Zusammengefasst: H2 Probleme sind technisch lösbar.


"I admire its purity. A survivor. Unclouded by conscience, remorse, or delusions of morality" -Ash -

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Eben nicht, zumindest nicht für Privatanwendungen, weil, abgesehen von dem schlechten Wirkungsgrad eben mit extremen Aufwand und Kosten verbunden. Es gibt kein Coating, dass Diffundieren von Wasserstoff gänzlich verhindern kann, weils schlicht und einfach kein Material gibt, wo das Wasserstoffmolekül nicht durchwandern würde. Es gibt nichts, was kleinere Molekülketten bzw Atomnetze hat. Und wie sich gerade beim Smart immer wieder zeigt: Auch herkömmliche Leitungen werden mit der Zeit unter den Extrembedingungen des Fahrzeuges undicht. Und da liegt bei weitem nicht einem derartige Druck- und Temperatursituation vor (Wasserstoff fließt mit weniger als -200° durch eine Metallleitung. Stell dir die unglaublichen Temperatursprünge vor: Umgebungstemperatur der Leitung, wenn Motor aus und dann plötzlich -200° da entstehen Risse, auch im Coating.)

Ad U-Boot: ja, auch da läuft der Motor permanent, das heißt der Wasserstoff wird durch die Leitung gesaugt und nicht seitlich durchgedrückt. 

 

P.S.: Mit "Motor" ist Brennstoffzelle gemeint, Wasserstoff-Verbrennungsmotor ist sowieso kompletter Nonsens.

bearbeitet von ChristianAm

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vor 5 Stunden schrieb Howup:

 Zusammengefasst: H2 Probleme sind technisch lösbar.

 

Sind Sie,  allerdings ist der Preis dafür deutlich höher als beim BEV. 

Genau das und der Wirkungsgrad ist aktuell und auch in naher Zukunft der Knackpunkt warum sich der H2 Antrieb für kleinst Mobilität nicht gut eignet. 

Der Aufwand mit dem Druckbehältern ebenfalls. 

In meinem Lehrbetrieb wurde bereits 2010 mit der GM Hydrogen 4 Serie gearbeitet und diese auch gewartet. 

Der Aufwand der für die Tanks betrieben wird ist unvorstellbar. 

Ebenfalls der regelmäßig Austausch eben dieser. Das sind Druckbehälter mit Ablaufdatum. 

Da ist eine neue Hochvoltbatterie ein Schnäppchen gegen. 

Der einzige Vorteil des H2 Autos zum BEV ist der schnelle Tankvorgang. Ansonsten hat die Technik absolut keine Vorteile im Gegensatz zum BEV. 

Das Gewicht ist aufgrund der Tanks nicht geringer. Die Reichweite nicht höher als mit moderner Batterietechnik, die nötigen Sicherheitsvorkehrungen dafür extrem. 

Die Wartung aufgrund der Tanks deutlich teurer. 

Gegen einen berstenden H2 Tank ist eine brennende HV Batterie ein Witz. 

Dazu der deutlich schlechtere Gesamtwirkungsgrad. 

Da bleibt nicht viel übrig was von Vorteil wäre. 

Genau deswegen wurde das Hydrogen 4 Projekt auch letztendlich beendet. 

Wirklich erfolgreich war es nicht. 

Das man dazu eine komplett neue Infrastruktur aufbauen müsste um H2 im PKW gleichwertig zum Verbrenner zu betreiben macht das ganze nicht vorteilhafter. 

 

Der Vorteil des BEV. Es gibt bereits eine Infrastruktur wenn auch sie ausgebaut werden muss. 

Bei Wasserstoff sieht das mal ganz anders aus. 

Genau deswegen hat sich das BEV als alternativer Antrieb durchgesetzt und wird es unabhängig von der Politik auch weiterhin. 

 

Der Wasserstoffverbrenner ist ähnlich sinnfrei. Zumindest im PKW.

Die Nachteile des geringen Wirkungsgrades eines Verbrennungsmotormotors gepaart mit dem schlechten Wirkungsgrad der Wasserstofferzeugung. 

Da kommen irgendwas um 20% der verwendeten Energie tatsächlich auf der Straße an. 

Kann man machen. Sinvoll ist anders.

bearbeitet von maxpower879

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vor 2 Stunden schrieb maxpower879:

Sind Sie,  allerdings ist der Preis dafür deutlich höher als beim BEV. 

Genau das und der Wirkungsgrad ist aktuell und auch in naher Zukunft der Knackpunkt warum sich der H2 Antrieb für kleinst Mobilität nicht gut eignet. Der Aufwand mit dem Druckbehältern ebenfalls.

Alles das mag Status Quo sein aber R&D ist permanent.


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Und warum genau soll man sich bei der Forschung auf eine offensichtlich unvorteilhafte ineffiziente Technik konzentrieren wenn man beim BEV mit Forschung und Entwicklung ebenfalls große Fortschritte macht und in Zukunft immer noch machen kann? Das ganze allerdings auf einer von vornherein vorteilhafteren Ausgangsposition? 

Was genau soll der Vorteil sein sich auf Wasserstoff zu konzentrieren? 

Wie gesagt einsatzbereich PKW.

 

 

LKW, Flugzeug, Schiff und co sind andere Themen wo Wasserstoff in Zukunft sicherlich seine Daseinsberechtigung bekommt. 


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