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Suppengabel

Panels/Kunststoff-/Gummiteile Weichmacher wieder auffrischen

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Das ist eine sogenannte Degradation der Thermoplastmatrix in diesem Falle. Bei einem Versprödungsbruch brechen dann Polymerketten unter Belastung. Da kann sogar schon das Eigengewicht zum Bruch führen (keine Sorge - das bei SMART Teilen nicht passieren).

 

Jeder Material auf dieser Welt altert z.B. unter Witterungs- und Strahlungseinfluss. Sogar Steine. Vor allem unter Wechselbelastung, dann kommen noch Fatigueeffekte hinzu. Das kennt man z.B. von Betonbrücken.

 

 

T.

 

Ich sehe das bei meinem Beitrag von heute Morgen etliche Buchstaben fehlen - sorry dafür ... 🙃

 

 

bearbeitet von tutur
typo

Bastelst Du noch oder fährst Du schon?

Das Leben ist zu kurz um langweilige Autos zu fahren!

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vor 20 Stunden schrieb tutur:

Wenn Du bei Montagtätigkeiten Beschädigugen des Grndmaterials vermeiden willst, dann kannst Du die Teile mit einem Fön leicht erwärmen, so bis auf max. 60°C. Bitte nicht extrem erhitzen, sonst kann beim 450er Smart der lösemittelbasierte Lack Schaden nehmen.

Hallo tutor,

 

sehr gut in Deinem Letzten Beitrag erklärt. Danke dafür. Da bin ich ja froh, dass meiner Lite White ist, denn hätte ich z.B. schwarze Panels, erhitzen diese sich in der prallen Sonne ja leicht über 60°C. Ich hatte mir mal einen 450er angeguckt, welcher kein Glasdach hatte, sondern ein schwarzes Dach. An dem konnte man den Lackschaden großflächig feststellen.

 

Haben denn die ab 451er wasserbasierten Lack, bei dem sich diese Problematik nicht stellt? 

 

Moral von der Geschicht: Schwarze 450 Smarties kaufe als Laternenparker nicht 😉 

 

Grüße

 

Suppi

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Das Plastikdach der 450iger ist eine andere Baustelle. Das ist kein Lack und somit auch kein Lackschaden. 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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vor 2 Minuten schrieb Funman:

Das Plastikdach der 450iger ist eine andere Baustelle. Das ist kein Lack und somit auch kein Lackschaden. 

Sondern?

 

Grüße

 

Suppi

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Beim 450er Dach kenne ich mich nicht so ganz genau aus, da gibt es ja verschiedene Varianten, aber es gibt Versionen die eine Folie als Decklage haben, ähnlich wie bei dem schwarz-genarbten Dach der Baureihe 454 (ich meine das ist sogar der gleiche Hersteller.

 

Die Bodypanels der Baureihen 450 und 452 bestehen aus dem selben Grundmaterial des gleichen Herstellers und haben den gleichen, lösemittelbasierten Lackaufbau.

Ich kann es nicht mehr mit exakter Gewissheit sagen, aber ich meine mich erinnern zu können das der Klarlack ab 74 Grad Celsius weich wird. Aber der "schmilzt" oder "verbrennt" dann nicht gleich.

Positiver Nebeneffekt: leichte Kratzer, z.B. hervorgerufen durch Handwäsche mit einem Schwamm, verschließen sich wieder wenn man mit einem Heißluftfön bei moderater Temperatur und genügend Abstand über die Bauteile geht.

 

Ab den Baureihen 451 und 454 wurden die Bodypanels mit Wasserbasislacken versehen, da gelten dann andere physikalische Trocknungseffekte und man benötigt andere, sprich höhere, Temperaturen.

 

 

T.

 

Nachtrag: Laternenparker + schwarze Bodypanels = kein grundsätzliches Problem. Das hat die Abteilung "Jugend forscht" damals schon bedacht, anders als die Jungs von Opel beim hinteren Radlauf des Corsa B oder Ford beim Ka mit unlackierten Stoßfängern ...

bearbeitet von tutur

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vor 10 Stunden schrieb Suppengabel:

Sondern

Auf dem Kunststoffdach ist eine selbstklebende klar durchsichtige Folie aufgeklebt. Der Klebstoff ist nicht beständig gegen Sonnenlicht. Zuerst versprödet er, dann löst er sich auf. Dadurch löst sich die Folie ab. Das Problem ist selten dämlich, Smart hätte die Folie nur schwarz statt klar machen müssen, dann würde das ewig halten. 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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So dämlich. Na klar war nie angedacht, einen 450er so lange wie wir es tun zu fahren.

Aber wie so oft fasst man sich auch hier an die Rübe, was die "Ingenieure" geritten haben muss, eine Klebefolie nicht UV-beständig aufzubringen.

Überhaupt ist das Dach nicht wirklich leichter als ein Blechstück in der gleichen Grösse. Es bestand absolut kein Grund, so einen Mist zu fabrizieren.

Ähnlich dumm wie die beiden Motoren beim Cabrio, aber da hat man sich ja besonnen.

Irgendwie habe ich eh den Eindruck, man muss das Auto erst "fertigbauen". Damit meine ich nicht mal die optische Komponente, sondern die technische.

So viele Dinge, die durch eine kleine Veränderung viel besser funktionieren. Hier mal der Einbau von Relais, um die Sam zu entlasten. Hat man das vorher nicht geahnt, dass da Übergangswiderstände bei hohem Strombedarf die Steckverbindung zerstören?

Die Aufzählung lässt sich beliebig lang fortführen.

Und das trifft ja nicht nur den Smart.

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....

bearbeitet von tutur

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vor 13 Stunden schrieb Suppengabel:

... Du solltest das letzte u Deines Nicks gegen ein o tauschen 

 

Mein Spitzname stammt noch aus der Zeit, in der man nicht im Internet nachsehen konnte wie der Herr Tur Tur richtig geschrieben wird. 🙃

 

 

 

Zum Thema:

Das Dach ist ein Composite Bauteil, das hat viel größere Steifigkeiten als Metall und beult nicht, zudem hat es es ganz anderes Crashverhalten und eine andere Akustik als Karosserieblech. Nicht immer sind Gewicht oder Optik der Designtreiber, da gibt es viel mehr Kriterien.

Composite gibt es an diversen Stellen, auch dort wo man es nicht vermutet.

Die vordere Kofferraumhaube der Baureihe 452 ist aus Composite. Die Heckklappe der A-Klasse. Die Dächer einiger BMW M-Modelle. Die Reserveradmulden bei diversen Herstellern.

🙃

bearbeitet von tutur

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