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Smart911a

Ventilsitzbreite beim Einschleifen, 599ccm, 450er, Benziner, 2001

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Hi

 

Hab im Netz keine gscheiden Infos bekommen. Kopf und Ventile neu.

Wollte die einschleifen. Weis jemand die Ventilsitzbreite beim Ein -und Auslassventil. :-?


andreasma

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Tjja ,

das wäre eine ? an Gerhard da dieser diese ja überholt .

Ich setze meine auf 1,0 mm.

Nur wie willst du das messen ?

Ich verwende ein optisches Höheneinstellgerät für Werkzeuge in der Zerspanung.

Den Wert habe ich mangels Informationen an einem überholten Kopf nach Demontage ermittelt .

Interessant ist es alle mal da smarrt in seinem Video nicht eingeht.

Bin mal gespannt .

LG

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Wir reden hier schon von dem Bereich des Sitzes der anliegt, oder? Da ist nen mm aber ein bisschen wenig finde ich

 

 


 

Echte Autos haben den Motor hinten...

...nur Kutschen werden gezogen

 

signatur.jpg

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Ich habe bei alten Motoren egal welcher Hersteller immer die grösstmögliche Breite genommen, das ist natürlich mehr wie 1mm.

 

 

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Eben, so würde ich es auch machen. Vor Allem weil der Sitz ja auch für die Kühlung des Ventiles zuständig ist

 

 


 

Echte Autos haben den Motor hinten...

...nur Kutschen werden gezogen

 

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Der Ventilsitz darf wegen der Dichtigkeit nicht zu breit und wegen einer guten Wärmeübertragung nicht zu schmal sein.

 

Ich schleife immer nur so das es dicht ist. Die Breite stellt sich dann meist von alleine ein.

 

Einlass 1,4mm +- 0,4mm

Auslass 1,6mm +- 0,4mm

 

 

 

 

 

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Ich bin jetzt erstman so weit gekommen:

 

Die Sitzfläche ist meist ein 45 grad Winkel. Darunter und darüber sind 15 und 75 grad. Mit den letzten beiden wird die Breite der Auflagefläche am Kopf Festgelegt. das Ventil hat ganzflächig 45 grad. Am Rand natürlich 2 weitere Abfräsungen die aber nichts mit der Abdichtung zu tun haben.

Ich habe die alten Ventile genommen und an denen sieht man, anhand der Verkoklung,wie breit die im Kopf (Sitz) angelegen sind.

Ich habe aber schon mal irgendwo gelesen das der Sitz am Einlass so 1,2 mm ist und am Auslass 0,8mm. Fast genau diese Maße konnte ich auch an den gebrauchten abmessen. Zum messen nehme ich einen digitalen Meßschieber von TESA Swiss Made (295 €, ein-100stel Messbereich) und meine Uhrmacher Augenlupe (20fach Vergrösserung) und ein elekronisches Mikroskop (bis 800 Fach). Damit kann man sehr genau sehen was man da so treibt.

Ich war mir nicht sicher ob neue Ventile im neuen Kopf überhaupt eingeschliffen werden sollen. Es gibt die 45/44 Grad Methode wobei der Sitz 45 Grad hat und das Vetil 44. Bei den ersten Umdrehungen des Motors klopfen die Ventile sich in den Sitz ein. Dabei entfällt das Einschleifen.

Gerhard meinte man schleift die IMMER ein. Der Meinung bin ich auch. Ich schleife sie mit Körnung 3 ein .Da alles neu ist. Also feine Endpaste. Mit der Hand und dem Holzgummischnuddel. Videos gibts in Youtube genug.

Die Vakuum Dichtigkeitsprüfung ergab ein 1 minütiger Vakuumerhalt ...nicht abfallend ...bei 1 Bar Unterdruck. Ventile ohne montierten Federn. Nur reingelegt.

 

Hier noch eine sehr interesante Seite zum Thema Kolbenringe.

Ich habe die Kolben von Gerhard. Sehen perfekt aus und die haben den Ölabstreifring: Dachfasenschlauchfederring.

Habe auch die Kolbenbolzen selber eingesetzt (Schrumpfverbindung). Nichts für schwache Schraubernerven. Dazu mach ich aber ein Extrathema auf.

 

https://cdn2.ms-motorservice.com/fileadmin/media/MAM/PDF_Assets/Kolbenringe-f%C3%BCr-Verbrennungsmotoren_53071.pdf


andreasma

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Ja der Sitz ist für die Kühlung , nur wir reden von einem Smart nicht von irgend einem anderen Motor.

Ob das bei einem CDI die identischen Ventile sind weis ich nicht - die Kompression eine andere .

1 bar Unterdruck ist heftig .

Ich prüfe bei 350 mbar , man sollte nicht mehr wie tatsächlich die Federkraft der Ventilfedern anwenden und dies mit neuen Schaftdichtungen .

Ich zweifle das Ergebnis 1 Bar Unterdruck bei 1min Haltezeit an .

Den Prüfaufbau würde ich gerne sehen .

Viel Erfolg

 

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ja stimmt was du sagst ...mit dem ein minütigem halten war so grob geschätzt...es hielt den Unterdruck jedoch ne weile ...Ventilschaft war eingeölt. Zum Erststart nehme ich bei Zusammenbau 10w60er Öl und für Lagerschalen Montagefett / Paste zur Grundschmierung.

Das Öl dichtete da den Schaft schon ab . Die Anpresstelle für den Gummisauger hatte ich noch mit einer Lage Packklebebald Abgeklebt. Dann dichten die Flächen besser weil die dann total glatt sind. Den 5 cm Streifen über Loch geklebt, Loch rein gemacht und Gummisauger (Eigenproduktion) dran gedrückt und mit Vakuumhandpumpe den Unterdruck erzeugt.

Auch mit 0,8..oder 1 Bar Unterdruck mach ich da ja nichts kaputt. Und die Feder zieht alle mal viel mehr als der verwendete Unterdruck. Wichtig ist das es den Druck, auch wenn er geringer ist, ne Weile stehen bleibt. Das kann auch 15 sekunden sein. Denke das reicht auch schon. Ich hab halt bissel länger gewartet.

Ich bin ja mit dem Einschleifen noch nicht fertig. Du hast recht man kann das auch mit 0,35 bar machen ,...oder einem halben bar.

Wenn ich damit fertig bin teste ich die dann auch alle noch mal. Jetzt wo ich deinen Wert kenne nehm ich so 0,5 bar und kuk da ob der Unterdruck nicht abfällt.

 

 


andreasma

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Tja ich benutze eine Vakuumpumpe 230V 30l/min , deshalb haben sich bei mir die Nackenhaare gestellt.

Keine Angst , dass sich die Montagepaste ablagert und das Ölsystem beinträchtigt.

Für Lagerschalen bzw. alles was im Ölkreislauf beteiligt ist nur Motorenöl verwenden .

Paste ist immer eine Verseifung von Stoffen die sich nicht mit Motorenöl vertragen .

LG

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ne.. ich hab so ne Handpumpe die unter und Überdruck erzeugt. mehr wie 0,9/1 bar Unterdruck schaft die eh nit. Und so 3 bar Druck.

 

Es sind spezielle Fette die da Verwendung finden.

 

die hier.

 

https://www.ebay.de/itm/LIQUI-MOLY-LM-48-Montagepaste-50-g/391741587329?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2055119.m1438.l2649

 

Das kommt nur auf die Lagerstellen / Lagerschalen. Weil man hier eine Haftreibung hat bis der Öldruck vollständig aufgebaut ist. Da finde ich das Fett besser. Wenn dann der Öldruck da ist (5W30 Öl) wird das weggeschwemmt und vermischt sich mit dem Öl. Wir sprechen hier von einer nicht mal Teelöffel kleinen Menge. Beim Ventiltrieb und allen anderen Teile die sich bewegen (ausser Nockenwellenlager) nehm ich auch reichlich Öl.

 

 

 

 


andreasma

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nach so 600-800 km Einlauffahrt wechsel ich das Öl sowieso mit Filter. Auf 5W40. Das nach 2500km auch wieder raus fliegt und dann der normale Öl intewall-Zyklus greift mit 5W40.

Das ich dann so alle 8.000-10.000km wechsel zusammen mit Filter. Verwende Mobil Öl. Man könnte es länger drin lassen aber ich wechsel lieber früher.


andreasma

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Moin ,

da streiten sich die Geister Fett o. Einlauföl , aber das verwendete Fett von dir ist in Ordnung .

Nur als Hinweis.

 

https://www.ms-motorservice.com/fileadmin/media/MAM/PDF_Assets/Motoreneinlauf-im-Leerlauf-Bauteilsch%C3%A4den-sind-vorprogrammiert_54541.pdf

 

Sind so die klassischen Einfahrfehler .

 

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ja das kannte ich. Ich fahre da auch nach der Sichtprüfung ob alles dicht ist los. Vorher ziehe die Zündspulenstecker ab und das Relais oder Sicherung der Benzinpumpe. Dann Starte ich den Motor so höchstens 3-4 Sekunden. Da sollte (beim letzten mal war das so ) die Öldruckanzeige erlöschen.

Ich habe bei einem ausgebauten Baugleichen Motor (Ventilschaden, zum Schlachten ausgebaut) folgendes mal gemacht.

Ölleitung zum Turbolader am Motor abgeschraubt und den Motor mit dem Starter drehen lassen. Ich wollte sehen ab wann die Pumpe Öl fördert. Schon nach einer Motorumdrehung schoß aus dem Loch Öl raus. Also die Ölförderung ist direkt da. Schon beim Starten mit dem Starter. Bis sich dann Druck aufbaut braucht es dann noch ein paar Umdrehungen. Aber mehr nicht.

 

Mir ist das Fett / Montagepaste da lieber an den Lagerschalen.

 

Ich habe auch alle Laufspiele gemessen. Kurbelwelle, Pleul, Kolbenringstoßspiel ...und so. Die schreib ich hier rein wenn ich mit Zusammenbau fertig bin..


andreasma

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Habe die Ventile wie folgt eingeschliffen.

Mit der Hand und dem Holzstabgummisaugdöddel.

Schleifpaste ..Diamant Körnung 3 ... habe nicht mit Körnung 1 angefangen weil die Teile alle neu waren.

Langsam und Vorsichtig wie in den Youtubvideos zu sehen ist. Am besten man nimmt eine Uhrmacherlupe 20 fach Vergrösserung dazu um zu sehn wie die Sache voran geht. Keine Ventilschaftdichtungen aufsetzen. Niemals die Paste auf den Schaft schmieren. Nur auf den Ventiltellerrand.

 

Extrem sauber arbeiten. Immer ein neues Papiertuch nehmen. Ich habe 2 Küchenrollen verbraucht. Die Paste darf nirgens wo anderst hin kommen.

 

Den Ventileinlasssitz habe ich 0,9mm breit eingeschliffen . Den Auslaßsitz 1,3 mm breit. Gemessen am Ventilsitz und Ventil selbst.

So war der Sitzabdruck auch bei den alten Ventilen. Unterdruckdicht so 0,7 bar so 15 Sekunden gehalten. Ventile nur eingelegt, Schalt eingeölt. Mit ner Handpumpe Unterdruck erzeugt. Ventile sind Orginale von MB


andreasma

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Quote:

Am 06.06.2018 um 12:06 Uhr hat Smart911a geschrieben:

Mit der Hand und dem Holzstabgummisaugdöddel.

 

so ist das richtig (mache ich auch so)

dauert zwar, wenn die Ventile nicht neu sind, eine weile aber dabei ist es schwierig die in den "Keller" zu schleifen.

 

 

 

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ja ...mann braucht nur bissel hin und her ...wieder hoch ...wieder draufsetzen ...wieder bissel hin und her ...und dann nachsehn wie weit es ist ... denn event. noch mal ...das geht eigendlich doch recht schnell.

 

eigendlich echt einfach


andreasma

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