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addy2k

Ölfiltergehäuse undicht

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Hallo. Mein Smart 450 cdi Bj. 03 verliert irgendwo Öl.

 

Die klassischen Krankheiten LLK, Schläuche/Schellen sowie die Hochdruckpumpe schließe ich aus. Oben ist alles Staubtrocken.

 

Der Ölverlust passiert irgendwo im Bereich des Ölfiltergehäuses.

 

Ich hatte mich kürzlich mal drunter gelegt und alles mit Lappen/Bremsenreiniger gründlich gereinigt. Ein flüchtiger Blick am nächsten Morgen, und er war trotz ganze Nacht stehen schon wieder ölig und zwar am Ölfiltergehäuse.

 

Nach erneutem Saubermachen am nächsten Abend fiel mir auf, dass Teile der Dichtung des Ölfiltergehäuses raushingen.

 

Ich hab mir jetzt mal die entsprechende Dichtung bestellt, und will mich da heute Abend mal dran machen.

 

Frage hierzu, wie kompliziert ist es, das ganze Ölfiltergehäuse ab zu bekommen?

 

Sind es nur die Schrauben, die man direkt beim draufschauen sieht, oder sind noch irgendwelche Versteckten irgendwo?

 

Neigen die Schrauben zum abreißen, oder gehen die eher leicht raus?

 

Ist in dem Bereich nur die eine Dichtung verbaut, oder könnte man irgendwelche anderen bei der Gelegenheit gleich mitmachen?

 

Wieviel Öl wird mir bei der Aktion entgegenkommen?

 

Mit welchem Drehmoment ziehe ich die Schrauben beim Einbau dann an?

 

Fragen über Fragen - hoffentlich hat der ein oder andere ein paar Antworten für mich

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Quote:

Am 19.05.2015 um 14:02 Uhr hat addy2k geschrieben:
Der Ölverlust passiert irgendwo im Bereich des Ölfiltergehäuses.
Frage hierzu, wie kompliziert ist es, das ganze Ölfiltergehäuse ab zu bekommen?
Sind es nur die Schrauben, die man direkt beim draufschauen sieht, oder sind noch irgendwelche Versteckten irgendwo?
Neigen die Schrauben zum abreißen, oder gehen die eher leicht raus?

Moment, Moment!

Was verstehst Du denn unter der Ölfiltergehäuse? :-?

Das Ölfiltergehäuse ist die schwarze Glocke unten am Motor und sonst gar nix!

Und da gibt es einen Dichtring und dann hat es sich auch schon!

Ich denke eher mal, es ist besser, wenn Du Bilder von der Stelle machst, die Du meinst und diese hier einstellst.

Sonst kann es sich nur um ein Missverständnis handeln!

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 19.05.2015 um 21:58 Uhr ]

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Vermutlich meint er den Ölkühler. Allerdings habe ich noch nie gehört, dass der undicht wird.

 

Ich würde den Motor in kaltem Zustand erst mit Bremsenreiniger abduschen (für gute Belüftung sorgen, sonst gibt es Kopfschmerzen) und dann erneut prüfen. Es kann durchaus sein, dass das Öl von oben runtergelaufen kommt.

 

Gruß, Rolf


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Ich könnte mir vorstellen das er die Trägerplatte meint, auf der die Ölfilterglocke sitzt. Diese ist mit mehreren Schrauben am Motorblock befestigt.

 

Bei meinem damaligen 450er war im Winter diese Trägerplatte auch leicht Undicht, jedoch im Sommer absolut Dicht.

 

Da es sich nur um wenige Tropfen handelte, dies eben auch nur im Winter wo der Wagen eh temporär Eingewintert war auftraten, habe ich nichts unternommen hinsichtlich abdichten.

 

Meine damalige Werkstatt wollte für das Abdichten mit gleichzeitigen Ölwechsel gut 250 Euro aufrufen, das nur noch als Zusatz zu meinem Beitrag.

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von 2003er am 19.05.2015 um 22:42 Uhr ]

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Genau das Teil meine ich. Praktisch das, wo das Gewinde für die schwarze Ölfilterglocke drin ist, und wo dann auch der Ölkühler noch irgendwie mit dran hängt.

 

Die Dichtung, die ich mir dafür besorgt habe, nennt sich "Dichtung für Ölfiltergehäuse", deshalb schrieb ich auch Ölfiltergehäuse ;-)

 

Ich meine dieses Teil.

 

Und dazu gehört diese Dichtung.

 

Leider weiß ich immer noch nicht, wieviel Öl da raus läuft, wenn ich das Teil abschraube.

Außerdem wäre immer noch die Frage, ob es irgendwo versteckte Schrauben gibt, die man nicht sieht.

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von addy2k am 19.05.2015 um 23:53 Uhr ]

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Das ist die Trägerplatte. Selbige geht einfach ab. Beim 450er hinterher mit 11Nm wieder festziehen.

 

Gruss

Emil


Gruss

Emil

 

 

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Danke schon mal für die Auskunft. Bleibt noch die Frage, wieviel Öl da beim abnehmen mit raus kommt.

 

 

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Beim 450er cdi ist das aber nicht ganz so easy, weil beim Diesel da der Wasser-/Ölwärmetauscher mit drin sitzt!

Das ist meines Wissens nicht nur eine Trägerplatte, das wäre nur beim Benziner so.

Und der Wasser-/Ölwärmetauscher ist ja mit Zuleitungen mit dem Kühlwasserkreislauf des Motors verbunden.

Deshalb ist meiner Meinung nach das Handling nicht ganz so easy wie bei einem Benziner ohne diesen Wärmetauscher!

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 20.05.2015 um 16:22 Uhr ]

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Ich würde die Platte inklusive dem Wärmetauscher eh nicht ganz raus holen, sondern nur soweit demontieren, dass ich die Dichtung wechseln kann (Wasserleitungen dran lassen) - sollte schon irgendwie gehen.

 

Trotzdem immer noch die Ursprungsfrage - wieviel Öl kommt mir da entgegen? Mir reicht es in etwa so nach dem Motto "Ungefähr soviel, wie wenn man den Filter raus nimmt" oder eben "Dir kommt ein Großteil der Gesamtfüllung entgegen"

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von addy2k am 20.05.2015 um 17:42 Uhr ]

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Naja, dann macht man halt die beiden Wasserschläuche auch noch ab. Sehe da kein wirkliches Problem - allerdings ist danach eine Entlüftung des Kühlsystems erforderlich.

 

Sonst ist die korreke Montage der Dichtung ein Lottospiel.

 

Aber kann jeder machen wie er will.....

 

Gruss

Emil


Gruss

Emil

 

 

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Hallo,

 

"ein Großteil der Gesamtfüllung entgegen"

 

Laß es doch einfach vorher ab, dann ist es egal.

 

Grüße, Hajo

 

 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Quote:

Am 21.05.2015 um 11:36 Uhr hat Funman geschrieben:
Laß es doch einfach vorher ab,

Wenn die serienmässige Ölwanne dran ist, dann ist nix mit vorher ablassen! :)

Und Absaugvorrichtung hat auch nicht jeder zuhause!

 

ich würde einfach eine Auffangwanne drunter stellen und das auffangen, was da raus kommt!

 

Meiner Meinung nach kommt da nicht alles raus, weil der Ölfilter ja nach der Ölpumpe sitzt und wenn der Motor nicht läuft, dann wird die Ölpumpe ja nicht angetrieben!

Aber i hab ja koi Ahnung, siehe Nick!

Deshalb sollte das Auffanggefäss auf jeden Fall groß genug sein, um notfalls doch die komplette Menge aufzunehmen!

Sollte doch kein Problem sein, oder? ;-)

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Ja, ist die Originalwanne, von daher nix mit vorher ablassen.

 

Da die Ölfüllung gerade mal knapp 2tkm drin ist, würde ich es bei nur etwas Verlust mit anschließend Verlust ausgleichen belassen.

 

Wenn dann doch schon etwas mehr raus kommt, würde ich direkt alles absaugen und die Ölwanne direkt mit umbauen und anschließend Filter und Öl direkt wechseln.

 

Naja, ich werde einfach Ölwanne, Filter und Öl besorgen und dann einfach Öl absaugen und Ölwanne mitmachen, dann ist das wenigstens gleich mit erledigt.

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Es kommt bei der Demontage etwas mehr als die Filtermenge raus.

 

Und selbst wenn alles auslaufen würde - bei den 2,7L Wannenvolumen packt das jede Schüssel.

 

Und wenn ich jetzt höre, das der TE sich über die erst 2tKm junge Ölfüllung Sorgen macht - hätte ich einen heissen Tip:

 

Endweder: Scheiss drauf.

oder:

Warte einfach bis zum Ölwechsel.

 

Gruss

Emil


Gruss

Emil

 

 

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Ich wollte es halt nur wissen, um besser zu planen, wie umfangreich das ganze wird. Klar, passt in jede Auffangwanne die komplette Ölmenge rein.

 

Sorgen um die noch recht junge Ölfüllung mach ich mir auch nicht wirklich.

Ich wollte halt nur wissen, ob sich ein Ölwechsel und damit verbunden der Wechsel auf eine Wanne mit Ablassschraube gleich mit anbietet - bei nur geringer Auslaufmenge verschiebe ich das nämlich gerne auf den nächsten Ölwechsel einfach deshalb, weil mir eigentlich die Zeit dazu fehlt ;-)

 

Warten bis zum nächsten Wechsel ist leider keine Option, da es da doch schon etwas zu viel raussifft.

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von addy2k am 21.05.2015 um 13:18 Uhr ]

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