Jump to content

nixcom

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    583
  • Benutzer seit

Beiträge erstellt von nixcom


  1. vor 16 Stunden schrieb Smartdoktor450:

    Aber das nur einzupressen ohne Sicherungsring halte ich gelinde gesagt für Abenteuerlich

    Damit das Lager beim Einpressen nicht vorgeschädigt wird, sollte es am besten über den Außenring eingepresst werden.

     Dafür kann man die 3 kleinen Löcher benutzen, die rund um die Nabe angeordnet sind.

     

    image.png.7aaa8f990b9a74568573d804646f2165.png

     

    Wenn dort passende Stifte/Bolzen eingesteckt werden, drücken die beim Pressen genau auf den äußeren Lagerring.

    Dazu braucht man nur noch auf diese Stifte eine stabile Metallplatte legen, auf die dann die Presse die Kraft überträgt.

     

    Ein Anwärmen des Achsschenkel und gleichzeitiges Abkühlen des Lagers erleichtert dann das Einpressen zusätzlich.

     

    Viele Grüße     Ludger


  2. vor 5 Stunden schrieb Fagov:

    Auffällig ist auch, dass die Lenkung, trotz Serienbereifung im Vergleich zu einem 2010er Modell um ein vieles schwergängiger ist.

    Zur genaueren Diagnose würde ich die Lenkung bei aufgebockter Vorderachse hin und her drehen.

    Und einmal mit und einmal ohne Zündung.

    Geht sie dann gleichmäßig leicht bzw. schwer, und verändert sich das mit Zündung an?

    Oder geht die Lenkung nur bei bestimmten Lenkradstellungen schwerer, ruckweise?

    Das würde auf ein schwergängiges Kreuzgelenk hindeuten.

    Meistens ist dies das untere Kreuzgelenk an dem Lenkgetriebe.

    Das ist besonders ungeschützt der Witterung ausgesetzt und wird dann mit der Zeit schwergängig.

    Hier hatte ich mal etwas dazu geschrieben: Kreuzgelenk

     

    Die Schlaggeräusche können verschiedene Ursachen haben:

    Domlager, Federbein, Führungsgelenk, Spurstangenlenk außen/innen, Stabi-Lagerung, Koppelstange.

    vor 2 Stunden schrieb Fagov:

    Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass ich aus der Lebensmittelbranche komme

    Dann wird es schwierig...

     

    Bislang sind das nicht spezielle SMART-Fehler, das sollte auch eine normale Werkstatt untersuchen können.

     

    Viele Grüße     Ludger

     


  3. vor 8 Minuten schrieb klaefferundsmart:

    vorne im Fussraum die Gummischelle an der Lenkstange abnimmt

    Vom Innenraum her lässt sich das Kreuzgelenk nicht so gut einsprühen.

    Da wird das meiste sicherlich an der Lenkstange entlang laufen und runter tropfen.

    Wichtig dabei ist ja das man die einzelnen Lagerstellen des Kreuzgelenks einsprüht bzw. ölt.

     

    Aber ja, Du kannst es versuchen ob es was bringt.

    Dann aber einen saugfähigen Karton drunter legen damit nicht alles auf den Boden tropft.

     


  4. vor 4 Stunden schrieb Mucki451:

    anbei mal ein Video zu den Geräuschen

    Das klackernde Geräusch scheint mit jeder Radumdrehung einmal aufzutreten.

    Ich würde das Fahrzeug aufbocken, so das man am Rad drehen kann und gleichzeitig

    eine zweite Person das Bremspedal etwas tritt.

    Dann sollte man das Geräusch doch an einem der Räder lokalisieren können.

     


  5. vor 2 Stunden schrieb klaefferundsmart:

    Einen Versuch ist es ja wert.

    Dazu würde ich das linke Vorderrad (bei einem Linkslenker) abnehmen

    und die Vorderachse beidseitig anheben so dass das rechte Vorderrad frei hängt.

    (Dann geht die Lenkung leichter)

    Bevor es los geht könnte man jetzt vorher noch einmal die Lenkung auf Schwergängigkeit testen.

    Das ganze ohne Zündung, so dass nur die mechanischen Komponenten im Spiel sind.

     

    Vom linken Radkasten aus dann das Kreuzgelenk an der Lenkstange suchen und finden.

     

    afbeelding1197.thumb.jpg.7ec873605199452ca1e4f0699176d5cf.jpg

    (Hier ohne Servolenkung)

     

    Dieses Kreuzgelenk dann ganz tüchtig mit Rostlöser / Sprühöl mehrfach einsprühen,

    so das es hoffentlich an den Gummidichtungen vorbei auch die Lagerstellen reinigt.

    Dabei immer wieder die Lenkung ganz hin und her drehen bis keine Schwergängigkeit mehr vorhanden ist.

     

    Jetzt muss aber das Kreuzgelenk anschließend satt mit Öl geölt werden, denn das Einsprühen

    hat nur für die Reinigung der Lagerstellen gesorgt.

    Eine längerfristige Schmierung ist damit nicht gewährleistet.

     

    Damit das Kreuzgelenk vor erneuter Verschmutzung geschützt wird,

    könnte man es noch mit einer Folie luftig umwickeln.

    Dabei muss dann die Folie oberhalb des Kreuzgelenks mit einem Kabelbinder oder einer Schlauchschelle

    abgedichtet werden so dass kein Wasser eindringen kann.

     

    Viele Grüße     Ludger

     

     


  6. Hier mal ein Bild von einem (450) Bremskraftverstärker, bei dem die Saugöffnung für den Unterdruckanschluss zu sehen ist.

     

    Smart-450-BKV.jpg.d75fdec3ad024175b68f5467884a9a46.jpg

     

    Da kann schon unbemerkt reichlich Bremsflüssigkeit drin sein,

    bevor der Flüssigkeitsstand die Saugöffnung erreicht und es dann zum Raussaugen der Flüssigkeit kommt.

     

     


  7. vor 11 Minuten schrieb Ahnungslos:

    dann hätte er an der Membran nur eine kleinere Fläche, auf der er wirksam werden kann und damit nur eine verminderte Wirkung.

    Vermutlich nicht, da der Unterdruck nicht nur auf die verkleinerte Membranfläche

    wirksam ist sondern auch auf die Flüssigkeit.

    Also dürfte die Unterstützung immer noch ungefähr gleich hoch sein.

    Problematisch wird es erst, wenn die Flüssigkeit so hoch steht,

    dass sie durch den relativ engen Schlauch, Rückschlagventil, Unterdruckpumpe

    nicht schnell genug abfließen kann.

    Dann würde die Bremskraftverstärkung erst verzögert einsetzen.

     

    Der Bremskraftverstärker könnte sogar ganz voll Flüssigkeit sein,

    dann würde beim Bremsen der Unterdruck erst mal die Flüssigkeit raussaugen

    und dann verzögert die Bremskraftunterstützung bereitstellen.


  8. vor 26 Minuten schrieb Ahnungslos:

    daß die Kupplungsmodule für den Benziner und des Diesels unterschiedlich und nicht kompatibel sind!!!

    Aus Interesse hab ich mal gesucht und als Beispiel dieses Angebot ohne Schwungscheibe für ca. 112,-EUR gefunden,

    dass für 451er Benziner u. Diesel passen soll.

    Bild geht nicht, vielleicht zu groß, statt dessen Googlesuche: "smart 451 kupplungssatz"

     

    Das müsste aber bedeuten, das die Schwungräder beider Ausführungen die gleiche Aufnahme für die Druckplatte haben.

    Ist das tatsächlich so?

    Viele Grüße     Ludger

    451-Kupplung.jpg.3e8d22a2655003a2ad097a564981bbd3.jpg

    Bild geht jetzt doch!?


  9. vor 59 Minuten schrieb smart45005:

    Ok  also nochmal Welle gebrochen weil Akuator fest hab ich aber geschrieben oder?

    Nein

    vor 1 Stunde schrieb smart45005:

    Defekt war der Kupplungsakuator (total verrostet und vergammelt, Welle Motor gebrochen)

    Da steht nichts von "Aktuator fest"

     

    Aber wenn es tatsächlich daran lag und die Kupplung i.O. sein soll kannst Du es ja darauf belassen.

     


  10. vor 14 Minuten schrieb smart45005:

    Welle Motor gebrochen

    Vermutlich weil die Kupplung zu schwergängig wurde.

    Das heißt, auch der neue Aktuator wird es vielleicht nicht lange überleben wenn die Kupplung nicht gemacht wird.

     

    vor 14 Minuten schrieb smart45005:

    Software aktualisiert die scheinbar aktuellste und seitdem keine Probleme mehr.

    Jetzt ist vermutlich die Software drauf, die ohne Rücksicht die Gänge reinknallt,

    auch wenn die Getriebeeingangswelle (wg. Kupp.fehler) noch nicht zum Stillstand gekommen ist.

    Damit rettete Smart sich über die Garantiezeit, spätere Getriebeschäden zahlte dann der Kunde.

     

    Also sollte man doch die Kupplung machen.

     

    Gruß     Ludger

     

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Ihrem Gerät platziert, um die Bedinung dieser Website zu verbessern. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Sie damit einverstanden sind.