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MichaZ

smart oder Arosa??

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Hallo Alle zusammen.

 

Ich stehe vor der Wahl einen smartcdi oder Seat Arosa SDI zu kaufen.

 

Zur Situation:

 

Ich fahre zwischen 3500 und 4000 km im Monat! (Strecke 2x165km ca 11x im Monat)

Momentan fahre ich eine Kia Rio von 2003 mit Autogas. Mit Gas verbraucht er ca 8,8l/100km. Hat aber nun schon über 200tkm auf der Uhr sollte also ab jetzt besser von meiner Frau gefahren werden die unter 10tkm im Jahr bleibt.

 

Also wollte ich wieder eine Diesel fahren. Früher fuhr ich Postgolf u. Kangoo alle mit LKW-Zulassung und Besteuerung.

 

Durchgerechnet hatte ich das der geplante Diesel unter 5l/100km verbrauchen sollte um den Kia Kostenmässig nicht zu übertrumpfen.

 

Nun stehen 2 Autos in der engeren Auswahl.

 

1. Seat Arosa SDI (EZ 2000 ca 122tkm auf dem Tacho) der mich mit den nötigen Reparaturen für HU 2400 Euro kosten würde.

Verbrauch soll ja bei 4,6l/100km liegen also zum Kia kostenneutral.

 

2. Smart CDI (EZ 2000 ca 116tkm auf dem Tacho) mit 22 Monaten HU für 2900 Euro.

Verbrauch bei 3,5l/100km wären 60Euro/Monat Kostenersparnis zum KIA.

 

Da ich schon einiges über die teilweise geringe Lebensdauer der Smart-Motoren gelesen habe bin ich verunsichert.

 

Kann ich den smart noch 2 Jahre fahren oder fliegt mir vor Weihnachten noch der Motor um die Ohren?

 

In Sachen Fahrkomfort bin ich nicht so verwöhnt, bin die Strecke ca 1 Jahr lang auch mit einem Seat Marbella gefahren damals aber nur wöchentlich.

 

Danke schon mal für Eure Antworten.

 

mfg

 

MichaZ

 

 

 

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Wenn du schon viel über die Motoren gelesen hast, hast du sicher auch gelesen, dass die Dieselmotoren an sich unproblematisch sind. Der Motorschaden ist eigentlich eher beim Benziner im Kaufpreis inklusive.

 

Was ich aber immer nicht verstehe (was tatsächlich öfter vorkommt): Warum kauft man sich ein Auto für 3000 Euro das man nach 2 Jahren "weg werfen" möchte? Hast du das mal durchgerechnet? Das sind 1500 Euro aufs Jahr. Immerhin stolze 125 Euro im Monat, die du dann nach den 2 Jahren "weg wirfst".

 

Denkst du nicht, du kommst besser wenn du z.B. 5000 Euro ausgibst und dir ein Auto kaufst, dass dann vielleicht 7,8 oder gar 9 Jahre in deinem Dienst steht, welches du nach dieser Zeit vielleicht sogar noch für ein paar Euro verkaufen kannst? Ganz einfache Rechnung: Ein Auto, welches 4 Jahre alt ist für 5000 Euro. Du fährst es jetzt 7 Jahre, dann ist es 11. Bei guter Pflege sollten locker 1000-2000 Euro drin sein. Sprich: 3000-4000 Euro "Wertverfall" auf 7 Jahre. Entspricht 36 bzw. 48 Euro im Monat. Klingt das nicht eigentlich verlockender?

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Guten Morgen,

 

erst mal vielen Dank für Deine Antwort.

 

Quote:
Wenn du schon viel über die Motoren gelesen hast, hast du sicher auch gelesen, dass die Dieselmotoren an sich unproblematisch sind. Der Motorschaden ist eigentlich eher beim Benziner im Kaufpreis inklusive.

 

Das es nur die Benziner betriftt war meist nicht so deutlich heraus zu lesen. Deshalb war ich verunsichert.

 

Quote:
Was ich aber immer nicht verstehe (was tatsächlich öfter vorkommt): Warum kauft man sich ein Auto für 3000 Euro das man nach 2 Jahren "weg werfen" möchte? Hast du das mal durchgerechnet? Das sind 1500 Euro aufs Jahr. Immerhin stolze 125 Euro im Monat, die du dann nach den 2 Jahren "weg wirfst".

 

Hab nicht gesagt das ich das Auto nach 2 Jahren wegwerfen möchte. Das bezog sich mehr auf die vermutet kürzere Lebensdauer vom smart-Motor. Wenn der smart, wie die meisten Diesel, auch an 300tkm ran kommt oder gar mehr schafft dann kann er gern länger bleiben und rechnet sich dann auch.

 

Kann ich also davon ausgehen das ich mit dem smart nichts verkehrt mache?

 

Schönen Sonntag.

 

MichaZ

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Wenn Du einen guten Smart CDI erwischt und ihn angemessen wartest und auch fährst, sollte die Anschaffung in Ordnung gehen.

 

Bleib mit der Autobahngeschwindigkeit unter 120, ab da steigt auch beim 42 CDI der Verbrauch deutlich an. Darunter ist preiswertes Fahren möglich.

 

Viel Spaß, Rolf

-----------------

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Moin,

 

wenn ich 11x im Monat täglich 330 km fahren müsste, würde ich mir nicht den Smart nehmen.

 

Würde Dir zu einem Caddy2 SDI oder TDI raten, wieder mit LKW-Zulassung (100 Euro-Steuer jährlich)

Habe als Berufspendler immer Diesel-Caddys gefahren, sehr zuverlässig, robust und sparsam.

In der Preisklasse gibt es immer welche, die Du

mit 120.000 km mindestens 1 Jahr fahren kannst und zum Einkaufspreis danach wieder verkaufen kannst. Man muss nur in Ruhe ohne Zeitdruck suchen und frühzeitig zuschlagen.

Verkaufe heute vormittag vorraussichtlich meinen 97er SDI, die Käuferin ist gerade auf dem Weg nach hier.

Durch die Abwrackprämie hat der Gebrauchtmarkt unter 5000 Euro trotzdem sehr gelitten


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Bei den vielen Kilometern würde ich einen Golf IV TDI kaufen. Der hat wenigstens Leistungsreserven, wenn´s drauf ankommt. Alternativ der Astra G oder, wer´s mag, der Ford Focus.

 

Seat Arosa geht gar nicht, und der smart cdi wäre mir als Langstreckenauto auf Dauer zu schwächlich.

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Quote:
Bleib mit der Autobahngeschwindigkeit unter 120, ab da steigt auch beim 42 CDI der Verbrauch deutlich an. Darunter ist preiswertes Fahren möglich.

 

Ist alles Bundesstraße. Auf der Autobahn fahre ich einmal im Jahr, mehr nicht.

 

Quote:
wenn ich 11x im Monat täglich 330 km fahren müsste, würde ich mir nicht den Smart nehmen.

 

In Sachen Komfort bin ich da nicht so wählerisch. Bin ja wie oben beschrieben auch schon mit einem Marbella gefahren.

 

Quote:
Würde Dir zu einem Caddy2 SDI oder TDI raten, wieder mit LKW-Zulassung (100 Euro-Steuer jährlich)
Habe als Berufspendler immer Diesel-Caddys gefahren, sehr zuverlässig, robust und sparsam.
In der Preisklasse gibt es immer welche, die Du
mit 120.000 km mindestens 1 Jahr fahren kannst und zum Einkaufspreis danach wieder verkaufen kannst. Man muss nur in Ruhe ohne Zeitdruck suchen und frühzeitig zuschlagen.

 

Ist die Frage ob diese beim Spritverbrauch unter 5l/100km liegen. Mein Kangoo hatte 5,6 - 6l/100km verbraucht. Hätte mich ein Benuz nicht von der Piste geschossen würde ich den warscheinlich noch fahren.

 

Problematisch beim smart wie auch bei der LKW-Lösung wäre das es sich um 2-Sitzer handelt. Somit müste ich wenn ich unsere Kinder abhole wieder erst zu meiner Frau auf die Arbeit und die Autos tauschen.

An sich ein geringes Problem aber ich hab bedenken das meine Frau mit der Automatik des smart nicht klar kommt.

 

Werde mich morgen mal zuerst auf den Weg zum Arosa machen und dann zum smart.

 

Beide sind ca 150km von mir entfernt aber leider in entgegengesetzten Richtungen.

 

MichaZ

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lass das mit dem Smart.

viele meinen, dass dieses Auto günstig ist (sein muß). Ist es aber nicht.

Deine Lebensumstände sprechen auch dagegen.

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Also, Micha, die Dieselmotoren sind an sich tatsächlich unproblematisch was die Haltbarkeit betrifft.

 

Aber es wurde ja schon mehrfach gesagt, dass der Smart unterm Strich nicht wirklich ein günstiges Auto ist. Beim Diesel kommt dann eben mal die Hochdruckpumpe (300-1000 Euro) oder andere "Kleinigkeiten". Im Grunde wär das ja gar nicht schlimm; das eigentliche Problem ergibt sich nur daher, dass die meisten freien Werkstätten nur ein Schulterzucken übrig haben, wenn es um den Smart geht. Also hast du entweder Glück und eine fähige Werkstatt in der Nähe (davon soll es tatsächlich ein paar wenige geben) oder aber du musst zum teuren Vertragshändler (sprich ins SmartCenter). Also, der Verbrauch ist beim Smart wirklich das günstigste. Alles andere ist im Verhältnis zu anderen Autos echt teuer!

 

Ich würd mir das gut überlegen an deiner Stelle. Kannst du selber schrauben mag der Smart eine Überlegung wert sein. Fehlt es dir an Zeit oder Begabung oder Geld würde ich eher an ein anderes Auto denken.

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Hallo alle zusammen.

 

Danke noch mal für Eure zahlreichen Antworten.

 

Scheinbar sollte ich mich wirklich noch mal auf die Suche nach etwas anderem begeben.

 

Quote:
Beim Diesel kommt dann eben mal die Hochdruckpumpe (300-1000 Euro) oder andere "Kleinigkeiten".

 

...und der Arosa scheint demnächst mit dem Zahnriemen dran zu sein was auch mit 750-1000 Euro zu Buche schlägt.

 

Sowohl der smart als auch der Arosa sind scheinbar sehr hochgzüchtete Sonderlinge mit entsprechenden Empfindlichkeiten.

 

Das mit dem selber Schrauben ist nicht ganz so problematisch. Vieles kann ich selbst und größere Sachen kann mein Kollege dank ensprechender Fachkentnisse (beim smart allerdings wohl weniger) und eigener Werkstatt.

 

Bin jetzt ehrlich gesagt noch ratloser als zuvor.

 

mfg

 

MichaZ

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offtopic; Jetzt wirds mit dem Namen doch Problematisch.

 

An sonnsten kann ich meinen vorrednern anschliesen. Wenig Stauraum, die Sitze sind nicht ideal für lange strecken (wenn auch nicht viel) und mit den paar Ps die der Diesel hat macht autobahn auch nicht sooooo viel spaß.


Smart 42, BJ: 11/2004. 45KW Passion in Silber (Bodypanels) Schwarz. DZM, Uhr, Klima, Sitzheizung, ...

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Quote:
Jetzt wirds mit dem Namen doch Problematisch.

 

Aber nicht für uns ;-)

 

Quote:
Wenig Stauraum, die Sitze sind nicht ideal für lange strecken

 

Meine Brotdose und evt. Laptoptasche bekommt man ja unter. Wie es sich sitzt über längere Zeit konnte ich noch nicht testen. Bin mit 1,72m allerdings nicht sonderlich groß also evt. nicht so problematisch.

 

Quote:
und mit den paar Ps die der Diesel hat macht autobahn auch nicht sooooo viel spaß.

 

Autobahn hab ich ja nicht, ist alles Bundesstraße.

 

MichaZ

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Wenn man sich dein streckenprofil anschaut, sollte das eigentlich der Perfekte Einsatzort für einen smart Diesel sein. Auf der Landstraße wird der mit dem 6 Gang getriebe sehr günstig sein, und die Leistung ist für fast nur Landstraße eigentlich auch ausreichend.

 

Zu den sitzen des neuen smart kann ich sagen das die super sind, auch bei Langen strecken (bei mir max. 15 Stunden) Die vom alten smart sollten auch nciht viel schlechter sein, vor allem da es bei dir ja nicht so viel strecke ist.

 

Kaputt gehen kann an jedem Auto mal etwas, doch denke ich das es beim smart nicht überteuert ist.

 

Mit der "Automatik" sollte eigentlich jeder klarkommen, das wird nicht das Problem sein.


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In Anbetracht deines Streckenprofils und der Tatsache, dass du doch gelegentlich noch mehrere Leute mitnehmen musst, würde ich zum Arosa raten. Ich für meinen Teil würde dieses Auto bei den langen Strecken als nervernschonender empfinden. Wenn man derartige Strecken nur dann und wann mal fahren muss, sähe das anders aus aber so... Hochgezüchtet ist an dem Arosa übrigens gar nichts, beim SDI handelt es sich um einen 1,9l-Saugdiesel, der seine 64 Pferde nur aus dem Hubraum holt. Das macht gelassenes, unaufgeregtes Fahren möglich, was mir persönlich bei längeren Strecken wichtig wäre. Wenn man auf Öl- und Zahnriemenwechsel achtet, geht an dem Motor so schnell nichts kaputt. Nachteil wäre aber die höhere Kfz-Steuer.

-----------------

Smiley

 


Smiley

 

 

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So, nach nochmaliger Durchsuchung der bekannten Automarktplätze hat sich folgende Rangfolge für mich ergeben.

 

1. VW Lupo - Heute Abend 18 Uhr weiss ich ob ich ihn bekommen kann weil bis dahin reserviert.

 

2. Renault Clio dci, liegt Verbrauchsmässig beim Arosa ist aber ein Lieferwagen (2Sitzer) mit LKW-Zulassung.

 

3. Einer von den beiden smart die in Berlin stehen.

 

Der Arosa kommt für mich nicht mehr in Frage. Allein die Kosten für den Zahnriemenwechsel sind mir zu überhöht.

 

Vielen Dank noch mal an alle die mir mit ihren Tips hilfreich zu Seite standen.

 

mfg

 

MichaZ

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