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ich-bin-drin

Smart Newbie | Motorbremse | N an Ampel?

Empfohlene Beiträge

Hi,

 

habe mir letzte Woche nen Smart Cabrio Typ 451 EZ 6/08 geholt.

 

Das Thema mit der Gangstellung beim Parken konnte ich schon in den Beiträgen finden.

 

2 Fragen sind noch offen.

 

Macht es Sinn mit dem Motor zu bremsen beim Smart, also immer schon runter zu schalten vor den Ampeln? Oder schade ich da dem Motor/Kupplung mehr, als was ich am Bremsbacken spare?

 

Bis jetzt kannte ich es von "Automatik" PKWs immer, dass die an der Ampel permanent los wollten, also auch immer Sprit fraßen, wenn man nicht auf N ging an der Ampel.

 

Der Smart fährt ja an der Ampel nicht gleich los, wenn man den ersten Gang drin hat bzw. D bei Softtouch. Kann ich Sprit sparen wenn ich an der Ampel jedes mal auf N gehe, oder bringt das nichts?

 

Danke.

 

Grüße

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von ich-bin-drin am 15.05.2009 um 20:23 Uhr ]

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Frage 1:

Die Empfehlung vom SC lautet den smart selbstständig runterschalten zu lassen

Frage 2:

Bringt nichts

 

:) Su

[ Diese Nachricht wurde editiert von sosmart am 15.05.2009 um 20:20 Uhr ]

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Hallo und willkommen im Forum! :)

 

Im Gegensatz zu "normalen" Automatikfahrzeugen handelt es sich beim Smart ja um ein automatisiertes Schaltgetriebe mit einer normalen Kupplung.

Während bei einem Wandlergetriebe permanent Kraft übertragen wird, daraus resultiert auch die Kriechneigung im Stand, verhält es sich beim Smart so, als wenn Du mit einem normalen Schaltwagen mit voll durchgedrückter Kupplung an der Ampel stehst.

Das braucht nicht mehr Sprit als wenn Du den Leerlauf einlegst. Daher bringt es nix auf N zu schalten.

 

In ein solches Fahrzeug eine Kriechneigung einzuprogrammieren wäre total kontraproduktiv, weil dies über eine dauernd schleifende Kupplung realisiert werden müsste.

Dies würde zu einem überdurchschnittlichen Verschleiss des Belagträgers führen.

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 15.05.2009 um 21:05 Uhr ]

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Hallo "Ich-bin-drin",

 

der "Ahnungslose" hats perfekt erklärt!

 

Gruß PoWder

 

 

 

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Mir gerade noch eingefallen, manchmal kann es sogar vorteilhafter sein, vor einer Kreuzung von Hand runter zu schalten, als dies die Steuerung erledigen zu lassen.

Wenn Du an einer Kreuzung etwas knapp rausfahren willst und eigentlich schnell Vortrieb brauchst, weil Du vor nem LKW, der sich nähert, noch reinwitschen willst, kann es ganz schön peinlich werden, wenn gerade dann die Steuerung entscheidet, noch einen Gang runter zu schalten und erstmal gar nix geht, bis der Schaltvorgang beendet ist. Da werden Sekunden zu Ewigkeiten!

Da kann es Dir dann ganz schön warm werden, wenn Du den LKW immer näher auf Dich zukommen siehst, ehe vortriebstechnisch mal wieder was geht! Bei einem PKW natürlich auch!

Da ist es dann besser, vor der Kreuzung schon von Hand zurück geschaltet zu haben und richtig beschleunigen zu können. Wenn Du schnell beschleunigen willst, ist Handschaltung immer besser.

Beschädigen kannst Du auf die Art und Weise, von Hand runter zu schalten, ohnehin nix.

Das ist wie wenn Du bei einem normalen Schaltwagen zurück schaltest mit dem Unterschied, daß die Kupplung automatisch betätigt wird.

Im Gegenteil, der Smart ist sogar noch sicherer! Während Du in einem Schaltwagen in Hektik Schaltfehler machen kannst, ist dies beim Smart nicht möglich, weil die Steuerung nur Schaltbefehle in mögliche Gänge akzeptiert!

Alles andere wird einfach ned ausgeführt.

Während Du bei einem Schaltwagen durch einen Schaltfehler z.B. vom fünften Gang in den zweiten zurück schalten kannst, wenn Du die falsche Gasse der Kulisse erwischt, obwohl Du in den vierten wolltest, ignoriert der Smart einfach den Schaltbefehl, wenn Du den Joystick mehrfach betätigen solltest, wenn der Drehzahlbereich des gewählten Gangs nicht zu der gefahrenen Geschwindigkeit passt.

Die Steuerung legt immer nur den Gang ein, der auch drehzahlmässig und motorunschädlich möglich ist.

Intelligente Technik eben! :-D

 

Quote:

Am 15.05.2009 um 20:18 Uhr hat sosmart geschrieben:
Frage 1:

Die Empfehlung vom SC lautet den smart selbstständig runterschalten zu lassen

 

@Su Für Empfehlungen aus dem SC hab ich ohnehin nur ein müdes Lächeln über! :-D :) :-D

Du weisst doch, Koniferen aus dem SC und andere Gehölze aus der Baumschule! :lol:

Mehr sog i ned!

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 16.05.2009 um 11:45 Uhr ]

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es gilt für JEDES auto mit kupplung (also auch den smart), auch wenn manche "profifahrer" das nie kapieren werden:

 

zum runterbremsen sind die bremsen da. die sind dafür ausgelegt und zudem leicht zu tauschen. für die kupplung ist das ein mörderstreß, wie auch deren tausch für deinen geldbeutel.

 

die motorbremse nimmt man nur, um bergab eine geschwindigkeit zu halten und die bremsen zu unterstützen.

 

also einfach ganz normal abbremsen und den rest der elektronik überlassen. von hand runterschalten macht beim smart nur sinn, wenn man gleich wieder losflitzen will - das kann das auto ja nicht ahnen.


Alles wird gut!

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naja, mit der zeit hat man den dreh raus, wie die schaltung reagiert. ist alles eine übungssache :-D

z.b. kann man beim heran rollen an eine kreuzung schon mal wieder etwas kräftiger gas geben, um die schaltung (hier im automatik-modus) dazu zu bringen, eigenständig runter zu schalten. ist nun der kleinere gang drin, und man geht komplett vom gas, weiß die steuerung, dass man gern zusätzlich die motorbremse nutzen möchte. ein schnelles beschleunigen ist nun mit dem kleinen gang problemlos möglich, wenn man wieder kräftig gas gibt. so bleibt der kleinere gang eingelegt. gibt man allerdings nur wenig gas, veranlasst man die steuerung einen gangwechsel zu machen, da ja keine schnelle beschleunigung gefordert wird. so wird dann versucht mit einem höheren gang spritsparend unterwegs zu sein.

 

ich hoffe meine kleine schilderung war verständlich :)

-----------------

Gruss der Määäh

Nutze die Zeit, es ist schon Später als du denkst!

Mein Wii-Code: 3957 5635 7078 1729

Mein Mario-Kart Code: 0989 6299 7094

 


Gruss der Määäh

Nutze die Zeit, es ist schon Später als du denkst!

 

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Komisch, ich habe noch nie aus professionellem Mund gehört, dass die Kupplung unterm Motorbremsen leiden würde, und man ausschließlich (außer bergab) mit den Bremsen verzögern sollte. Ganz im Gegenteil. Beim Einkuppeln während des Beschleunigens muss die Kupplung viel mehr aushalten. Und auch die Autohersteller empfehlen i.d.R., die Motorbremskraft zu nutzen, um die Bremsen zu entlasten. Kein Wunder, dass bei so vielen sich die Bremsbeläge und -Scheiben auflösen...

 

Smart empfiehlt lediglich für die Einfahrphase und glatte Fahrbahnen, aufs Motorbremsen zu verzichten.

 

Grüße

 

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Dieseli will eben, daß sich die Bremsen abnutzen, das sichert seinen Arbeitsplatz! :lol:

 

Wie bei vielem anderen beim Autofahren verhält es sich hier auch, es gibt kein Patentrezept oder eine Empfehlung für alle Situationen im Verkehrsleben. Was in der einen Situation richtig ist, das ist unter anderen Umständen verkehrt. Der von mir beschrieben Fall wurde hier im Forum schon mehrfach gepostet und als extrem gefährdend beschrieben. Deswegen ist das manuelle zurückschalten in einer solchen Situation nicht verkehrt, sondern durchaus sinnvoll, weil damit die Schaltpause vorgezogen wird und damit die nötige Beschleunigung sofort zur Verfügung steht.

Aber was erzähl ich, ich fahr, wie ich will und jeder andere soll fahren, wie er will.

Die Reparaturen zahlt ohnehin jeder selbst.

 

In diesem Sinne!

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 17.05.2009 um 20:32 Uhr ]

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Ich habe mit meiner Lenkradschaltung immer selbsttätig runtergeschaltet. Aus den Ecken Beschleunigen, war mit meiner Getriebestellzng immer harmonischer als beim

Automatikmodus.


Wenn man sich keinen KAVIAR leisten kann? Einfach mal den Milchreis salzen und mit Sonnenbrille essen!

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ich schreib ja auch, daß man durchaus runterschalten kann beim langsamer werden, aber nicht um die bremsen zu schonen, sondern um nicht im falschen gang mitten auf der kreuzung zu stehn. und wer die drehzahl des motors etwas anpaßt vorm einkuppeln, schont tatsächlich bremsen UND kupplung.

 

nur wenn ich seh, wie die motorbremse von manchen "sport"fahrern reingeknallt wird - runter von der autobahn, motordrehzahl im 5. auf leerlauf abfallen lassen, 2. rein und dann kupplung schnalzen lassen daß die motorlager fast in stücke fliegen, also dann doch lieber nen schönen tritt auf die bremse.

 

andrerseits bleiben beim kupplung morden die felgen sauber :-D


Alles wird gut!

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Also jetzt bin ich doch verwundert. Wenn ich beim smart (um dieses Auto und NUR um dieses Auto geht es hier!) runterschalte, um mittels Motor-Widerstand zu verzögern, dann muss die Kupplung lediglich die Trägheit des Motors überwinden. Das ist doch äußerst gering gegen den Wiederstand, den sie beim Anfahren überwinden muss. Zudem ist das Risiko, dass ein ZU kleiner Gang erwischt wird, hier ausgeschlossen. Und sobald die Kupplung zu ist, ist auch dieser minimale Verschleiß weg.

 

Auf keinen Fall sollte man den Motor zum Bremsen verwenden, solange das Öl noch nicht warm ist. Durch die hohe Zähigkeit liegt auf allen Dichtungen ein sehr hoher Druck an, der dann recht belastend (=dehnend) wirkt. Das sollte mal also wirklich vermeiden. Aber sobald Motor und Öl warm sind, ruhig bis an den Begrenzer ran. Ich kenne Leute, die lassen ihren Diesel in steilen Gefällstrecken auch über 5.000 rpm schieben. Das würde ich niemals gar nie nicht tun.

 

Nochmal zur Eindeutigkeit: Ich rede hier vom Schiebebetrieb: Das Auto treibt den Motor an, der Fahrer gibt gar kein Gas.

 

Grüße, Micha

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Also mein Autochen blieb fast bis unter 50 km/h im 5. Gang und wenn ich dann bei Auffahrten oder am Ortsende Gas gegeben

habe, hats gerüttelt und geschüttelt. Ergo 2 Gänge runter und den 3. + 4. bis 4000 Touren schön gleichmäßig hochdrehen lassen.

Was ist daran so falsch???


Wenn man sich keinen KAVIAR leisten kann? Einfach mal den Milchreis salzen und mit Sonnenbrille essen!

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Quote:

Am 17.05.2009 um 00:16 Uhr hat dieselbub geschrieben:
es gilt für JEDES auto mit kupplung (also auch den smart), auch wenn manche "profifahrer" das nie kapieren werden:
zum runterbremsen sind die bremsen da. die sind dafür ausgelegt und zudem leicht zu tauschen. für die kupplung ist das ein mörderstreß, wie auch deren tausch für deinen geldbeutel.
die motorbremse nimmt man nur, um bergab eine geschwindigkeit zu halten und die bremsen zu unterstützen.
also einfach ganz normal abbremsen und den rest der elektronik überlassen. von hand runterschalten macht beim smart nur sinn, wenn man gleich wieder losflitzen will - das kann das auto ja nicht ahnen.

 

Polo, 1,6 ltr, 60 PS Bj 96, seinerzeit neu gekauft:

1. Bremsenwechsel nach 120.000 km.

 

A-Klasse 170 cdi Langversion mit 70.000 km gekauft und mit 170.000 km VERkauft - keine neuen Bremsen in der Zwischenzeit ;-)

 

Beide Fahrzeuge vorausschauend permanent mit Motorbremse gefahren - sowohl im Stadtverkehr als auch im Stau auf der Autobahn ;-) ;-)

....übrigens - beide Motoren KEIN Ölverbrauch !!

 

Der jetzige Smart cdi hat "erst" 46.000 km drauf, davon gehören erst 20.000 mir....aber ich denke, auch hier werden locker die 100.000 km "geknackt".

 

-----------------

rennsemmel002lr4.jpgrennsemmelsignaturiiev5.jpgheckinm8.jpg

Liebe Grüße

Sylvia

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Sylvia am 18.05.2009 um 20:51 Uhr ]


 

 

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