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RoadsterSpike

Öl rausgedrückt trotz Ölabscheider

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Hallo

Fahre einen 82PS Roadster mit dem Ölabscheider von Udo.

Bin ca. einen Monat viel Kurzstrecken mit niedrigen Ladedruck (0,5bar) gefahren.

Heute habe ich ihn mal etwas mehr getreten (1,5bar).

Als ich dann zu hause war habe ich ein paar öltopfen unter dem Wagen gesehen.

Habe sofort nachgesehen und dabei festgestellt das das Öl aus dem Ölpeilstab rausgedrückt wurde.

Kann ja bei einer defekten Teillastentlüftung passieren (vor zwei monaten erst kontrolle bei der Insp.)

Den Ölabscheider habe ich seit ca.800Km verbaut.

Richtig angeschlossen ist er und es war kein frost.

Wie kann es mir mit Ölabscheider trotzdem Öl rausdrücken :-?

Grüße Roadsterspike

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Es ist immernoch ein Geschlossenes System, klar das es dann zum Peilstab rauskommt.

 

Such mal den Fehler...


fortwo cabrio, bj 06/00, 600er, aufgebraucht, abgemeldet 

fortwo cabrio, bj 09/01, CDI, muß bald gehen, abgemeldet 

fortwo cabrio, bj 04/06, 700er, 

fortwo cabrio, bj 04/19, eq Passion, für die Dame des Hauses 

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Zuviel Druck im Kurbelwellengehäuse hat als Hauptursache eine defekte oder verstopfte Teillastentlüftung als Ursache. Wenn sie vor 2 Monaten oder 2 Tagen noch in Ornung war, muss das nix heissen.

Der Abscheider ist ja hinter der Volllastentlüftung angebracht und hat somit mit dem Kurbelgehäuse nichts zu tun.

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DER BÖSE icon24_supergrin_ani.gif

smartsigux3.jpg

 

Das ist ja der ganze Jammer - Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.

(Helmut Schmidt)

 

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Quote:

Am 17.03.2009 um 18:45 Uhr hat MBNalbach geschrieben:
Es ist immernoch ein Geschlossenes System, klar das es dann zum Peilstab rauskommt.



Such mal den Fehler...



 

 

Klar?? Warum Klar???

Erklär mir das mal... :-?

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seit 8.10.2014 Audi A1 nachdem ein Container LKW meinen kleinen in die ewigen Smartgründe beförderte

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Nach Udos Signatur bin ich offenbar so blitzgescheit, dass ich glatt seine Aussage da oben bezweifle:

 

Vielleicht ist mein Smart ja ne Montagsproduktion, ich zweifle da noch, aber er hat einen Ölrücklaufkanal vom Nockenwellenraum zum Kurbelgehäuse durch den natürlich auch Blowbygase zur sog. Vollastentlüftung geleitet werden, damit die ihrem Namen gerecht werden kann.

 

Oder bist du, lieber Udo, im Sinne von H.Schmidt so "dumm", dass du sicher bist, dass da nur "heisse Luft" rauskommt..

 

Spass beiseite: wenn im Ladebetrieb das intakte Rückschlagventil geschlossen ist, müssen die gesamten Blowbygase durch den Ölrücklauf, durch den Abscheider im Ventildeckel, durch den VLE-SSchlauch, womöglich durch den zusätzlichen Abscheider ins Saugrohr vor dem Ladegebläse.

 

Und wenn die Zylinder entsprechend verschlissen sind, kommt da so viel Gas und reisst dieses so viel Ölnebel aus dem Kurbelgehäuse mit, dass der gesamte Ansaugtrakt in bekannter Weise versifft.

 

Und wenn das Rückschlagventil gar defekt ist und hängt, dann wird u.U. soviel Ladeluft ins Kurbelgehäuse geblasen, dass der VLE-Querschnitt zur Ableitung nicht mehr ausreicht.

Dann muss der Ölmesstab aushelfen, er wird vom Druck gelupft und in seiner Umgebung schlägt sich der Ölnebel aus dem Kurbelgehäuse nieder, den die fehlgeleitete Ladeluft dorthin mitgerissen hat.

 

Und nicht etwa, wie die "Dummen" nach Schmitdti mmer wieder glauben möchten, das Öl aus der bis max gefüllten Ölwanne.

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Lurch, hast du es nun auch verstanden??

 

Es sind Gase/Luft/(Ladedruck) die raus wollen/müssen, schaffen sie es nicht über die entlüftungen hilft eben der Ölstab.

 

Der Ölabscheider entlüftet NICHT zusätzlich, oder hast du einen Offenen? Udo´s ist geschlossen und verlängert nur die VLE und scheidet im Idealfall (bei defekter TLE zB) mitgerissenes Öl (Ölnebel) ab. Sonst nix...

 

Ich habe das ding eingebaut, nicht weil ich an wunder glaube, das Wasser das da ausgeschieden wird, is mir eher lästig, sondern weil die TLE´s beim Smart eben oft verrecken (ich habe inzwischen ne andere drin) und so öfter mal Öl rausgekleckert wird aus der VLE.

 

 

Gruß MB


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Am 13.04.2010 um 09:42 Uhr hat r-panther geschrieben:
Nach Udos Signatur bin ich offenbar so blitzgescheit, dass ich glatt seine Aussage da oben bezweifle:



Vielleicht ist mein Smart ja ne Montagsproduktion, ich zweifle da noch, aber er hat einen Ölrücklaufkanal vom Nockenwellenraum zum Kurbelgehäuse durch den natürlich auch Blowbygase zur sog. Vollastentlüftung geleitet werden, damit die ihrem Namen gerecht werden kann.



Oder bist du, lieber Udo, im Sinne von H.Schmidt so "dumm", dass du sicher bist, dass da nur "heisse Luft" rauskommt..



Spass beiseite: wenn im Ladebetrieb das intakte Rückschlagventil geschlossen ist, müssen die gesamten Blowbygase durch den Ölrücklauf, durch den Abscheider im Ventildeckel, durch den VLE-SSchlauch, womöglich durch den zusätzlichen Abscheider ins Saugrohr vor dem Ladegebläse.



Und wenn die Zylinder entsprechend verschlissen sind, kommt da so viel Gas und reisst dieses so viel Ölnebel aus dem Kurbelgehäuse mit, dass der gesamte Ansaugtrakt in bekannter Weise versifft.



Und wenn das Rückschlagventil gar defekt ist und hängt, dann wird u.U. soviel Ladeluft ins Kurbelgehäuse geblasen, dass der VLE-Querschnitt zur Ableitung nicht mehr ausreicht.

Dann muss der Ölmesstab aushelfen, er wird vom Druck gelupft und in seiner Umgebung schlägt sich der Ölnebel aus dem Kurbelgehäuse nieder, den die fehlgeleitete Ladeluft dorthin mitgerissen hat.



Und nicht etwa, wie die "Dummen" nach Schmitdti mmer wieder glauben möchten, das Öl aus der bis max gefüllten Ölwanne.



 

Soweit ist das schon verständlich.

 

Also könnte ein verschlissener Kolbenring soviel Druck durchlassen??? :-?

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seit 8.10.2014 Audi A1 nachdem ein Container LKW meinen kleinen in die ewigen Smartgründe beförderte

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Ja, kann er.

 

Bei meinem ersten Auto hab ich regelmäßig sämtliches Öl auf der Strasse verteilt weil der Auspuff an einer Stelle dicht war- bei Vollgas hatte das den Effekt das die Blow- By- Gase ins Kurbelgehäuse drückten und verhinderten, das das Öl aus dem Kopf über die Ablaufdichtungen zurücklief- das Öl wurde dann aus dem (damals noch erlaubt) offenen Öldeckel rausgedrückt.

Sah immer schick aus, das Öl lief über den heissen Krümmer und hinter mir hat keiner mehr was gesehen.

Ich hatte Glück das mir die Karre nicht abgebrannt ist.

:roll:

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Quote:

/>Also könnte ein verschlissener Kolbenring soviel Druck durchlassen??? :-?

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Dazu muss der Kolbenring gar nicht verschlissen sein!

Bei meinem Motor, dessen Schaden nach den Infos hier im Forum scheinbar typisch war, über dessen Vorgeschichte ich aber leider nichts weiss, waren die Ringe optisch einwandfrei und nur im hundertstel Millimeter - Bereich verschlissen.

Die Zylinderbohrung des betroffenen Zylinders war durch Wandungsverschleiss im Bereich der maximalen Seitenkraftbeanspruchung aber derart oval verschlissen, dass sie erst mit dem vierten Übermass, also Aufbohren um 1 mm, wieder vollständig rund wurde.

Dieser eigentlich selbst erzeugten Ovalität können die relativ biegesteifen Ringe irgendwann nicht mehr folgen und es entsteht ein sichelförmiger Mikrospalt.
Der wird bei den relativ niedrigen Verdichtungsdrücken noch vom Ölfilm gedichtet, so dass eine normale Verbrennung möglich bleibt.(und leider auch ein ordentlicher Kompressionswert gemessen werden kann)
Aber Verbrennungs-Spitzendrücke in der Gegend von 100 bar blasen dann doch da durch - mit den bekannten Folgen.

Und deswegen schreibe ich mir für die Gemeinde der TLE - Ventilbläser und Ölnebel - Fänger wieder die Finger wund, auch wenn das hier nicht das Toxikologie-Forum ist:

Diese Blowbygase enthalten überdurchschnittlich viel von den extrem krebserregenden polyzyklisch - aromatischen Kohlenwasserstoffmolekülen, weil diese so reaktionsträge sind, dass sie bis zuletzt im relativ kühlen Wandungsbereich nicht oxidieren und dann von dort zuerst ausgeblasen werden.

Und deswegen müssen sie unbedingt über eine ordentliche Kurbelgehäuseentlüftung (die man nicht in den Mund nehmen darf) der nächsten Verbrennung wieder zugeführt werden und können nicht in irgendwelchen Fläschchen oder Spielzeug - "Abscheidern" aufgefangen werden oder eben nicht!

Auch wenn das hier nicht das Literatur - Forum ist:
Von Brechts Galilei (der sich ja schon mit Energie-Fragen beschäftigt hat) stammt der (allerdings auf die hohe Geistlichkeit gezielte) Satz:

"Wer die Wahrheit nicht kennt, ist nur ein Dummkopf, aber wer sie kennt und sie eine Lüge nennt, ist ein Verbrecher"

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Am 14.04.2010 um 09:56 Uhr hat r-panther geschrieben:

Quote:



Die Zylinderbohrung des betroffenen Zylinders war durch Wandungsverschleiss im Bereich der maximalen Seitenkraftbeanspruchung aber derart oval verschlissen, dass sie erst mit dem vierten Übermass, also Aufbohren um 1 mm, wieder vollständig rund wurde.


 

wie ich lese, bist du ja kein Dummer, und das macht deine Aussagen recht gefährlich. Dass deine Zylinder unrund sind, hätte ich dir mit 98iger Sicherheit sagen können, ohne den Motor zu öffnen, aber die Bezugsquelle für deine Kolben wäre interessant :roll:

Und noch was, die Kolbenringe machen sehr viel mit, sonst würde es nicht funktionieren, dass viele Motorinstandsetzer die Kolben nur neu beringen. Ok, die Motoren halten meist nicht allzu lange, aber für 20000km im Smart fährt so mancher doch etwas länger. Gerade bei den 700ern sind selten Übermasskolben verfügbar, das ist einer der Gründe, warum wir die Kolben dafür von unterschiedlichen Herstellern anfertigen lassen. Aber das hat halt seinen Preis. Aber 4. Übermass?! Naja, guter Verkäufer!

 

-----------------

 

Viele Grüsse

Gerhard

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[ Diese Nachricht wurde editiert von fismatec am 14.04.2010 um 22:29 Uhr ]


 

Viele Grüsse

Gerhard

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@ holger:

 

Wo du ganz nah dran bist, hast du ziemlich recht.

 

Aber auf dem Gebiet stimmt auch nicht mehr alles, was in den Lehrbüchern von gestern steht, die Herr G. aus I. meint.

 

Immer mehr Firmen lassen auf den ehemaligen Billigmärkten mit eigenen Legierungen, eigenen Maschinen nach eigenen Qualitätsansprüchen fertigen. Wenn die Auftragnehmer dann selbst was machen, muss da nicht notwendigerweise Schrott rauskommen, aber kann natürlich.

 

Ein renommierter Instandsetzer wie G. aus I. kann seine Kunden natürlich diesem Risiko nicht aussetzen.

Deswegen kann er da trotz des Heiligenscheins des Allwissenden nicht so leicht dazulernen.

 

Aber Bastler wie ich können das.

Und werde über meine Einzelerfahrung berichten.

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ich versuche immer bewußt im sinne der deutschen wirtschaft zu kaufen!

leider ärgere ich mich auch sehr über einige firmen!

wenn ich gutes geld zahle, möchte ich deutsche ware.

mir steht es sehr weit oben, wenn ich "deutsche" mann filter kaufe wo auf der verpackung made in deutschland steht, jedoch auf dem filter china!! :-x :-x

 

am dienstag bekomme von einer deutschen markenfirma einen vr6 zahnriemenkitt geliefert

mit made in deutschland! die rollen tragen ein vw/audi logo mit made in ........mehr muß man nicht sagen..... :-x :-x

 

lg

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@ holger:

Eigentlich sind wir schon wieder im falschen Forum, aber:

Wir beiden halten den Trend nicht auf und keiner dankt es dir, dass du es versuchst.

 

Ich hätte ja auch gern den Qualitätsvorteil zum fairen Preis genutzt, aber 4. Übermass is nich.

 

Tenor: soll der doch ein neues Auto kaufen! Und wenn das ein Toyota wird: Kollateralschaden.

 

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Diese Blow-by Geschichte klingt interessant.

Wie kann man der Sache auf die Schliche kommen??

Kompressiontest???

 

Druckverlustprüfung??

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seit 8.10.2014 Audi A1 nachdem ein Container LKW meinen kleinen in die ewigen Smartgründe beförderte

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Beim Kompressionstest, der ja bei Anlassdrehzahl von vielleicht 300 bis 600 U/min durchgeführt wird, dauert der Verdichtungshub nur 100 bis 200 Millisekunden.

Nur wenn in dieser Zeit nennenswerte Gasmengen durch die Sichelspalte zwischen Zylinderwand und Kolbenringen abströmen können, wird ein niedrigerer Enddruck gemessen.

Wenn aber in diesen Mini - Spalten (anfangs) noch Öl steckt, kann es in dieser kurzen Zeit nicht (vollständig) ausgeblasen werden, so dass eben doch ein ordentlicher Enddruck zustandekommt.

 

Nun ist es bei den kritischen Smart - Motoren so, dass gerade Zylinderundichtheiten oft zu vermehrtem Öleintrag in die Zylinder führen können (Stichwort : blowby reisst Nebel aus der Spritzölkühlung der Kolbenkühlung mit).

 

Da kann eine Druckverlustprüfung, bei der ja die Druckdifferenz zwischen Zylinder und Umgebung viel länger anliegt, bessere Ergebnisse liefern.

Nur erfordert die Deutung der Ergebnisse viel motorspezifische Erfahrung.

In aller Regel wird ja nicht derselbe Mann, der die Messung vorgenommen hat, anschliessend auch den Motor zerlegen und die entsprechenden Bauteile vermessen. Und das immer wieder, bis sich Erfahrungen angesammelt haben. Zu den wenigen Ausnahmen gehört vielleicht Herr G. aus I.

Vielleicht auch nicht.

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