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sonyst

Immer wieder gebrochene Kipphebel

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Hallo erstmal alle zusammen.

AN ALLE MOTORENPROFFI‘S

Mein Auto: Smart Cabrio CDI BJ 2002. Gekauft mit 69.000 km jetzt knapp 90.000. Seitdem ich ihn fahre hat er alle 10.000 das 5w30 Longlife Öl bekommen.

Das Problem:

Nach dem ich einen kurzen Stop gemacht habe (2min) sprang der Wagen beim Starten an, und ging nach ca. 30 sec. aus. Während dieser Zeit konnte ich ein klopfen hören und der Wagen fuhr nicht los (keine Leistung). Den Wagen in die Halle geschleppt, Motordeckel abgebaut, Kipphebel am Auslassventil 2 Zylinder gebrochen. Etwas genauer die Kipphebel und Hydrostößel angeschaut und gesehen das diese an der Reibfläche eingelaufen waren. -> Alle Kipphebel und Hydrostößel getauscht, zusammengebaut, gestartet, Wagen läuft mit leichtem Klopfen, gewartet, nach ca. 2 min wieder starkes klopfen, Motor geht aus. Wieder Deckel ab, und wieder der gleiche Kipphebel Kaput.

Kompression geprüft. Auf allen 3 Zylindern 11 bis 12 Bar. Xmmmm. Hinterachse ab. Kopf ab. Geguckt, gemessen…. Das besagte Auslassventil ca. 0,5mm kürzer als die andere. Ok auch das getauscht. Direkt die Kolbenringe erneuert. Pleullager erneuert. Alle Öffnungen im Zylinderkopf gereinigt und durchgeblasen. Zusammengebaut, gestartet. Motor läuft, aber mit einem ganz leichten metallischen klackern. Der Wagen erreichte auch 120 km/h, mehr traute ich dem Motor noch nicht zu da er noch einlaufen sollte. Geräusch wurde leiser, verschwand jedoch nicht.

Nachdem ich insgesamt 380 km mit max. 3000 -3500 Umdrehungen den Wagen gefahren bin. Nun wieder das Problem mit dem Kipphebel. Jetzt am Auslassventil 3 Zylinder. Da dachte ich mir das Es vielleicht durch die Einspritzdüsen entsteht, da ich diese beim letzten Mal vertauscht hatte. Gestern wurde mir jedoch mitgeteilt, dass die Überprüfung der Düsen keine Schäden an diesen ergeben hat.

 

NUN weiß ich nicht mehr weiter. Im SC wollen die nur einen Motortausch vornehmen. 4500€ Das wurde mir schon nach dem ersten vorfall mit dem Kipphebel mittgeteilt.

Kann doch nicht sein, dass ein Motor nicht reparierbar ist… Das sowas nicht gemacht wird ist eher ein Zeichen von Inkompetenz oder Faulheit. Bin selber zwar kein Mechaniker, aber in der Automobilbrange tätig. Alles was ich kann, habe ich durch Neugierde und Fleiß erreicht. Aus diesen Bestreben hatte ich mich auch an den Motor gewagt ( Vorher einen 1,8 16V und einen 3.0 V8 BMW Motor erfolgreich überholt). Nach insgesamt 3 Wochen Arbeit am Smart bin ich mit meinem Latein am Ende.

Hat jemand einen Rat??????????

 

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Tja, Wegschmeissmotor...1-2 Leute hier haben auch schon einzeln Teile getauscht...der Rest geht zu Fismatec oder Smartprofi und lässt sich für 1000€ nen neuen Motor einbauen.

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smart.JPG

 

* ICQ:142 - 336 - 619 *

 


* ICQ:142 - 336 - 619 *

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Waren denn die getauschten Kipphebel und Hydros neu oder gebraucht ?

Die Ventile stoßen nicht zufällig an die Kolben ?

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Wenn ich das richtig verstanden habe, hat der Motor 21000 km ohne Probs gelaufen?

 

Was man sich ansehen kann: Sind die richtigen Ventilfedern drin, Schmieroelversorgung Ventilschaefte ok, Timing der Nockenwelle (eher unwahrscheinlich, wenn vorher gute gelaufen), Steuerkette gelaengt?


wählt EEE !

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Sicherlich werde ich wenn ich jetz hier keine Hilfe finde auch einen neuen Motor einbauen - oder einbauen lassen. Aber schlauer bin ich dann auch nicht, und einfach alles so hinzunehmen wie es ist, ist nicht meine Sache.

 

 

Die Kipphebel und die Hydrostößel sowie alles andere was ich ausgetauscht habe ist neu. Kleinlich bin ich nicht. Habe sogar vorsorglich ein neuen Thermostat mit Gehäuse verbaut.

 

 

Die Ventile stoßen definitiv nicht an die Kolben hatte als der Kopf ab war auch die Ventilfürung überprüft und nachher ohne Ventildeckel die Kurbelwelle von Hand gedreht - alles einwandfrei.

 

 

Ja der Wagen ist die 21000 km ohne Probleme gelaufen habe sogar 2 mal die Alpen überquert. Von Köln bis nach St Tropez für 45€ :) Habe nur festgestellt das er zum Schluß etwa 3,8 bis 4 Liter verbraucht hat. Davor etwa 3,4.

Steuerkette ist meiner Meinung nach Ok. Schmierung dürfte auch i.O sein.

 

Was ich noch vermute, ob nicht die Ölpumpe defekt ist. Soll ja aus plastik sein. Aber die Öldruckleuchte geht aus. :-?

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Aber könnte es nicht doch sein, dass die Ölsteigleitung zur Nockenwelle durch einen Fremdkörper verstopft ist?

 

Ist die Nockenwelle irgendwo eingelaufen?

 

Gruß, Rolf

 

 


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Auf den Laufflächen und Lagerstellen ist die Nockenwelle top! Ansonstne sind auf der Nockenwelle 2 Macken (Kratzer) durch die gebrochene Kipphebel. Rein vom Gefühl her würde ich sagen das die Hydrostößel nicht genug Öldruck aufbauen wodurch die Kuphebel aus der Lagerung fallen und dann durch die Nockenwelle gebrochen werden.

 

 

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Irgendwie lässt die Beschreibung einem auf eine ungenügende Ölversorgung des Ventiltriebs schliessen......

-----------------

Grüße

Stefan

 


Grüße

Stefan

 

 

Die Horizonte der Menschen sind verschieden.

Bei manchen ist das Sichtfeld so eingeengt, dass es sich auf einen einzigen Punkt beschränkt.

Den nennen sie dann Standpunkt.

 

 

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Hatte jemand schon eine defekte Ölpumpe?

Sind solche Probleme bekannt? Ist im Smart ein Öldruckschalter oder Geber verbaut? D.h kann man der Öldruck messen?

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Autsch .... mal logisch nachdenken! Was hat ein gebrochender Kipphebelmit der Ölversorgung zu tun ? NIX ... würden wie vorher gepostet die Ventile an die Kolben rappeln wäre das ein sofortiger Exitus .... da dreht sich nix mehr, denn die Kolben sind nicht massiv sondern nur dünnes Alu!!!

 

Ein Bruch eines Kipphebes entsteht durch eine Überbelastung insfolge von zuviel Spiel, falsches Timing der Nockenwelle oder aber auch falschrum zusammengebaut ... (alles schon erlebt)

 

Hast du dich bei den Anzugswerten ans WIS gehalten, alle Teile beim Zusammenbau auch eingeölt, die Hydros mit Öl befüllt und den Motor vorher einige male durchgedreht ?

 

 

--------------

 

Würd an deiner Stelle die Sache besser mal in fachkundige Hände geben. Nach deinem Post zu Gasauto/Gasanlagen macht sich mir der Eindruck breit das du besser die Finger von sowas lassen solltest ohne fundiertes Wissen darum .... ;-)

Motoren reparieren macht man nicht mal eben so per learnig by doing sondern benötigt richtiges Werkzeug, kundige Anleitung und Hintergrundwissen um die Funktionsweise der Technik. ;-)

 

Da du nicht mal den Zusammenhang zwischen Öllampe & Öldruck weisst und ob man den Druck messen kann .... ----> lass es besser und stell den Wagen ins SC oder wws. zu nem Instandsetzer.

 

Nachtrag: den Öldruck misst man mit einem Manometer am rausgeschraubten Schalter unterhalb des Turbos. Sofern du den Motor wirklich selbst gerichtet hast wüsstest du wo was verbaut ist ... oder nicht ?

[ Diese Nachricht wurde editiert von SilverCruiser am 30.11.2007 um 15:28 Uhr ]


Keep on rollin´ ....

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Die Kolben hatte ich in der Hand und weiss um deren Aufbau bescheid, wie sonst sollte ich die Pleullager und die Kolbenringe wechseln?????

 

Zusammenhang mit Öldruck: z. B. die Hydrosößel bauen ungenügend Druck auf und die Kipphebel schlagen anstatt zu drücken auf die Ventiele!

 

Meine Frage nach dem Schalter oder Geber bezog sich auf die Tatsache, dass wenn das ein Geber verbaut ist man den Druck auch mit einem Diagnosegerät auslesen kann. Womit man den Druck misst weiss ich. Einen Manometer habe ich nicht da. Ein Schalter ist dagegen nur für die Kontrolleuchte da, und da hilft auch keine Diagnose.

 

Den Wagen im SC stelle ich niemals ab. Einen kompleten Motor zu tauschen ist für mich kein Zeichen der Kompetenz sondern ein Zeichen der Unfähigkeit. Sicherlich wissen die Leute da eine Menge aus Erfahrungen und Lehrgängen. Und sicherlich gibt es echte Profis. Mir hilft das aber wenig. Da in meinem SC das anscheinend nicht der Fall ist.

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Quote:

Am 30.11.2007 um 19:44 Uhr hat sonyst geschrieben:

Den Wagen im SC stelle ich niemals ab. Einen kompleten Motor zu tauschen ist für mich kein Zeichen der Kompetenz sondern ein Zeichen der Unfähigkeit. Sicherlich wissen die Leute da eine Menge aus Erfahrungen und Lehrgängen. Und sicherlich gibt es echte Profis. Mir hilft das aber wenig. Da in meinem SC das anscheinend nicht der Fall ist.

 

Da muss ich ihm recht geben, ein Motortausch zeigt immer von Unfähigkeit, egal welches Fabrikat es jetzt ist.


09´Hummer H2 SUT

08´Viper SRT 10

09´Abarth 500, getuned

 

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Quote:

Am 30.11.2007 um 19:47 Uhr hat granny86 geschrieben:


Da muss ich ihm recht geben, ein Motortausch zeigt immer von Unfähigkeit, egal welches Fabrikat es jetzt ist.



 

Zur Kompetenz:

Meine Frage an SC: könne Sie meine Einspritzdüsen prüfen?

Antwort: Nein, wir haben dafür kein Equipment

 

Frage: wissen Sie wo man es sonst machen kann?

Antwort: hier um die Ecke bei DC haben die einen Prüfstand.

 

Frage an DC: kann man bei Ihnen die Injektoren testen?

Antwort: Wir testen keine vom Smart.

 

Das Ergebnis: In Litauen kann es eine Hofwerkstatt, und für 27€ haben die mir die 3 Düsen sogar profilaktisch überholt. Zum Glück habe ich einen Bekanten aus dem Land, der dorhingefahren ist.

Wieso kann es jemand dort und die spezialisten hier nicht???

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Quote:

Am 30.11.2007 um 20:22 Uhr hat sonyst geschrieben:
Wieso kann es jemand dort und die spezialisten hier nicht???

 

Weil die Spezialisten hier im SC auf tauschen spezialisiert sind und nicht auf Reparatur von Komponenten.

Fundierte Fehlersuche ist oft ein Fremdwort, Materialschlacht heisst die Parole!

Kostet ja nur das Geld der Kunden.

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Hallo,

das liegt warscheinlich wie bereits geschrieben an der ölversorgung oder dem schaft der Hydrostößel! das würde ich überprüfen! Öldruck mal messen!?

 

Gruß Christian

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Hallo sonyst .... Motor tauschen ist Betriebswirtschaftlich günstiger - wogen man vom Kunden voll abzocken kann. Zudem kommt beim Smart hinzu, das z.B. den Zylinderkopf auszubauen zuveil andere Komponenten demontiert werden müssen .... im Gegensatz zu andren Autos ... :(

 

Das es hier keine "Spezialisten" mehr gibt liegt an der umsich greifenden "theoretisiererei" .... theoretisch weiss es jeder, nur können kanns keiner mehr. Und lernen auch nimmer - Kfz-Meister neuester Coleur kennen nicht mal mehr die simpelsten Sachen wie Kohlen an der LIMa Wechseln oder nen Anlasser gangbar machen ....

 

Raus mit dem Ding und feddisch ... zahlen tuts der Kunde!

 

---------------

 

Schraub den Öldruckschalter raus und ein Manometer rein .... ein Bordinterner Geber wäre zu ungenau.

 

Befüll mal die Hydros beim Einbau mit Öl (Spritze) ... dann ordentlich Öl in die Kanäle und den Motor vorher per Anlasser ohne Zündung (Kabel abziehen) durchdrehen lassen bis die Öldruckwarnleuchte ausgeht ... damit verteilst du das Öl in dem durch die Reinigung "trockenen" Motor.

 

Dann erst starten ....

 

---------------

 

Hatte ähnliches bei meiner Revision. Alles schön sauber bedeutet aber auch kein Öl mehr nirgends .... beim Starten ein klackerndes Geräusch, was nicht wegging. Also Stecker ab und den Motor solange orgeln lassen, bis der Öldruck da war ... Dann gestartet und weg war es nach wenigen Sekunden.


Keep on rollin´ ....

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Kann mir mal einer erklären, wo in Sachen Ölversorgung der Unterschied ist zwischen:

-Durchdrehen des Motors mittels Anlasser und

-Druchdrehen des Motors mittels Explosion?

 

UAwg!

 

 

Ohne die Einbausituation im cdi-Kopf genau zu kennen: Wenn die Kipphebel brechen, deutet das imho auf Gewalt hin und nicht auf Reibungsprobleme. Da muss eine richtige Kraft wirken.

 

Trotzdem würde ich versuchen, herauszubekommen, ob die Hydrostssel Öl mit ausreichend Druck bekommen. Ich halte es schon für möglich, dass die Pumpe regulär arbeitet, aber an den Stösseln nicht genug Druck (auch kein Öldruck ist nicht genug) ankommt.

 

Viel Erfolg und bitte gib uns Bescheid, was es denn tatsächlich war.

 

Grüße von der Neckar-Alb, Micha

 

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Quote:

Am 01.12.2007 um 11:12 Uhr hat Kugel-Michael geschrieben:
Kann mir mal einer erklären, wo in Sachen Ölversorgung der Unterschied ist zwischen:


 

"Durchdrehen des Motors mittels Anlasser " ----> Der Anlasser hat in etwa 500 rpm, nicht mehr. Das reicht um die Maschine "anzuwerfen". Indes findet keine bzw. nur wenig Belastung der Lager statt, da sich alle nur sachte dreht .... ausgenommen die Kompression vielleicht. Dazu nimmt man am besten auch die Kerzen raus und kann die Maschine auch bei Hand und Ratsche drehen.....

 

"Druchdrehen des Motors mittels Explosion?" ----> "durchdrehen" des Motors mittels Bumm-Bumm erzeugt eine immense Belastung auf den Kurbeltrieb und alle Lagerstellen, die noch nicht genügend Öl haben und damit schon beim Anlassen verschleissen. Bei dann gut 1000 rpm oder mehr steigt die Belastung rapide an ... DAS ist auch der Grund warum man nicht soviel an- und ausschalten solte, sondern die Maschine besser laufen lässt. Schon mal überlegt warum Taxler den Wagen laufen lassen ???? ... und damit biblische Kilometerstände erreichen ??? Jeder Kaltstart verschleisst den Motorr wie einige hundert Kilometer .... selbst ein Smartiemschinchen würde im Dauerbetrieb locker 500.000 km halten. Nicht jedoch mit ständigem an- und aus .....

 

---------------

 

Das durchdrehen mittls Anlaser genügt um den Lagerstützenden Öldruck zu erzeugen .... ohne diese unter belastung zu setzen. Wenns Öl alles verteilt ist DANN mit Belastung des "Bumm-Bumm" laufen lassen ....

 

Hoffe das war verständlich erklärt ... :-D

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von SilverCruiser am 01.12.2007 um 12:28 Uhr ]


Keep on rollin´ ....

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Sehr verständlich und auch richtig :)

 

 


09´Hummer H2 SUT

08´Viper SRT 10

09´Abarth 500, getuned

 

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Danke !!! :-D .. Motoren muss man behutsam wecken .... ;-)

 

 

Leider schnallich das nicht mitm Bilders posten bzw. ist mir zu umständlich... wenn du die Lagerschalen meines Smartie sehen würdest verzichtest d auch jede Kurzstrecke und mal eben ums Eck fahren !!!

[ Diese Nachricht wurde editiert von SilverCruiser am 01.12.2007 um 14:03 Uhr ]


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Hallo SilverCruiser.

Habe leider kein Manometer.

Da ein Manometer teurer ist als einen neue Ölpumpe ist, und ich den warscheinlich nur 1 mal brauche, werde ich entweder einen leien oder eine neue Pumpe kaufen.

Die Hydros, Pleullager und der Rest wurde von mir nach und beim Einbau ausgibig im Öl gebadet und vollgebumpt.

Das mit dem "Orgeln" hört sich gut an.

 

An Kugel-Michael:

Die Hydros arbeiten wie eine Feder. Kein Öldruck - keine Federwirkung. Problem ist also weniger die Reibung. Will aber auch nicht behaupten das die Kipphebel durch mangelnden Öldruck brechen, sondern vermute sogar dass durch Belastung und mangelnden Öldruck aus ihrer Stellung fallen. Und dann einen mit der Nockenwelle abbekommen = Krafteinwirkung.

 

Dass die Pumpe genug Druck aufbaut ist vermutlich auch richtig - denn die Kontrolleuchte geht ja aus. Was an den Hydros für ein Druck ist kann ich nicht sagen warscheinlich aucht nicht messen, zumindest kenne ich keine Methoden. Vielleicht ist eine Zuleitung verstopft! Aber wodurch?.

 

Kann auch sein, das ich bei aller Umsicht bei der Überholung etwas falsch gemacht habe.

Aber das erste mal ist der Kipphebel von alleine gebrochen. An meinem Wagen ist Motor und Steuerungstechnisch alles original!

 

Vor dem Zerlegen hatte ich Kompression von etwa 11 Bar messen können, Die Ventilfürungen haben kein Spiel, die Ventilschaftdichtungen sind noch elastisch, die Pleullager, Nocken - und Kurbelwelle sahen wie neu aus, Ventile und Brenkammern für die Laufleisung SUPER!Kaum Ablagerungen. Bis auf das eine Auslassventil, und die eingelaufene Hydros und Kipphebel keine großartigen Verschleiserscheinungen.

 

Aber die eingelaufenen Hydros geben mir jetzt erneut zu denken. Als ich die gesehen habe, dachte ich zunächst dass der Vorbesitzter vielleicht nicht so auf den Ölstand geachtet hat. Dachte er hat es vielleicht mal verpennt und der Wagen hatte nicht ausreichend Schmierung.

Denke momentan aber, dass der Verbrauch von 4L in den letzten Monaten gegenüber zu 3,5L von vorher; ein Zeichen für das entstehende Problem war. Das würde Bedeuten das Sich wirklich was zugesetzt hat, oder die Ölpumpe in Ihrer Leistung nachgelassen hat. Denn so eingelaufene Hydrostößel habe ich zuvor nicht gesehen.

(Wenn man die Hydrostößel in den Kullen von den Kipphebeln von Hand bewegt hat konnte man merken wie es hackte.)

 

 

Was mein Ihr?

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Hallo,ich tippe auf einen mechanichen Fehler.Wenn Hydrostößel ohne Öl sind, hat der Kipphebel viel Spiel und es klappert bis der Stößel mit Öl gefüllt ist,bzw Öldruck ansteht.Evtl.sind falsche Kipphebel eingebaut worden oder die Steuerzeiten stimmen nicht!Gruß Jochen.

 

 


9tx7-1.jpg

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Wenn die Steuerzeiten nicht stimmen knallen Ventile und Kolben aufeinander = Exitus !!!

 

Denek auch eher in Richtung verstopftem Ölkanal, denn wie du beschrieben hast wurden die Teile wirklich sachgerecht verbaut. Es dauert wirklich beim neu "wecken" der Maschine etwas bis klappergeräusch everschwunden sind - hatte das das letzte mala uch. Daher die "Orgelmethode" angewendet um das Öl erstmal ohne Belastung im Motor an alle Lagerstellen bringen zu können ....

 

Evtl. drehst du den Motor mal nach Montage erstmal ohne Ventildeckel durch und betrachtest das Zusammenspiel der Teile. Evtl. kannst du da was durch eine Sichtprüpfung orten. So bin ich alles zur Kontrolle nochmal durchgegangen.

 

Hast du den Motor komplett raus oder im Wagen demontiert? Es geht beides ....

[ Diese Nachricht wurde editiert von SilverCruiser am 02.12.2007 um 10:17 Uhr ]


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Sind 11 bar Kompression nicht etwas wenig für einen cdi?!

 

 

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In der Tat sind 11 Bar nicht viel, aber gleichmäßig auf allen Zylinder. Und überhaupt da. Das bedeutet das die Kolbenringe einen gleichmäßigen Verschleiss haben und man sieht schon vor dem Zerlegen des Motors ob ein Kolben zerstört ist. Die Kolbenringe wurden auch ausgetauscht. Soll sind 16 oder 18 Bar, wenn ich mich nicht irre.

 

 

An SilverCruser: den Motor hatte ich nicht ausgebaut. Aber um leichter zu arbeiten, die Hinterachse abgelassen (An einer Hebebüne).

Kann man den Motor ohne Ventildeckel drehen lassen? Spritzt es nicht? Hast du WIS? Kannst du die Anzugsdrehmomente für dei Pleullager heraussehen? Habe nämlich nur die vom Benziner gefunden.

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