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schaefca

Ex-VW Designer Günak: Zu groß, zu schwer, zu teuer

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Tach!

 

Endlich redet mal einer Klartext!

 

auto-motor-und-sport.de:

 

Ex-VW Designer Günak: Zu groß, zu schwer, zu teuer

 

Der frühere VW-Designchef Murat Günak übt massive Kritik an der Modellpolitik der Autohersteller. Günak, der nach seinem Ausscheiden bei VW als Vorstandschef der Schweizer Mindset AG an einem neuen Leitfahrzeug arbeitet, kritisiert die aktuellen Modelle als zu schwer und zu kompliziert.

 

 

 

"Sie wissen, wie schwer sich die Autoindustrie mit der Zukunft tut. Alles wird noch perfekter, noch größer, noch schwerer, noch komplizierter und noch teurer", kritisiert Günak. "Es ist kein Wandel zu sehen. Im Grunde bekommen Gegenstände ihre Wertigkeit, indem sie leicht sind, einfach bedient werden können und im Design reduziert sind. Die Autoindustrie läuft gegen diesen Trend. Ich bin überzeugt, dass nur ein Unternehmen mit Freidenkern ein solches Fahrzeugkonzept auf die Beine stellen kann."

 

Günak war im Januar bei VW ausgeschieden, als der neue VW-Chef Martin Winterkorn den bisherigen Audi-Designchef Walter de Silva nach Wolfsburg holte. Die fertigen Entwürfe Günaks für den Golf VI, Passat und Scirocco wurden nicht umgesetzt.

 

Eigenes Hybrid-Auto

 

Günak will nun beweisen, dass ganz andere, vor allem leichte und im Design reduzierte Autos realisiert werden können. "Die Leichtigkeit und Ästhetik sind dem Automobilbau verloren gegangen", bemängelt Günak. Sein Konzept sieht ein Hybrid-Fahrzeug vor, das im reinen Batteriebetrieb 100 Kilometer Reichweite hat und dessen Batterien auf längeren Strecken durch einen kleinen Dieselmotor aufgeladen werden können. Das Fahrzeug soll 2+2 Personen Platz bieten und nur 650 Kilogramm wiegen. "Einige Parameter sind wichtig: Wir möchten, dass das Fahrzeug sein geringes Gewicht zeigt, dass durch die Reduzierung auch eine Exklusivität entsteht." Das neue Fahrzeug sei "kein Billig-Auto und kein reines Stadtmobil, sondern eines, das Autoliebhaber ansprechen soll. Es geht nicht nur um Zero-Emission, es geht auch um Fahrspaß."

 

Beim Innendesign arbeitet Günak "bewusst nicht mit Autodesignern, weil wir ein ganz spezielles Interieur wollen. Es muss extrem leicht sein. Und wir möchten diese Leichtigkeit dazu benutzen, einen Stil zu kreieren, in dem man wieder leben kann und Freiräume hat. Exterieur und Interieur sollen die Ästhetik der Reduzierung verdeutlichen."

 

Start 2009 ab 30.000 Euro

 

Die ersten Prototypen sollen Mitte 2008 rollen, auf den Markt kommt das neue Auto 2009. Derzeit laufen Verhandlungen mit möglichen Produktionspartnern. "Unser Anfangsziel sind 10.000 Autos pro Jahr. Wir möchten in der Schweiz beginnen. Es gibt da keine Autoproduktion, aber eine hohe Kaufkraft und Autoleidenschaft. Hier soll sich das Auto durchsetzen. Der Preis wird bei 30.000 Euro liegen." Die volle Produktionskapazität soll schon Ende 2009 erreicht werden.

 

______________________________________

 

Schaaaade, dass jeder solo vor sich hinfrimmelt: hier LOREMO, da Günak, Smart-Vater Hayek ("Clean-Power") will ja auch wieder. :roll: :roll:

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I love you all!

 

smartsigvk6.jpg :-D

 

Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

 


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Stimmt

 

@schaefca,

 

aber ich denke (und hoffe) das sich ein umdenkprozess in gang gesetzt hat.

 

Bisher haben die schweizer ziemlichen mut bewiesen, da gibt es ja, im wahrsten sinne des wortes, eine grüne bewegeung, denke da nur an dieses elektromobil mit den fahrradrädern, oder auch hayek mit der smarten (hybrid) idee.

 

Ob herr günak nun nur so (grün) denkt, weil er nicht mehr die guten bezüge von mercedes oder vw bekommt...!? Wer weiß ?

 

Für die umwellt ist es allemal ein fortschritt, denn der globale co2-ausstoß nimmt eher zu statt ab.

 

 

 

 


use less diesel, if you can do it

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Quote:

Am 23.10.2007 um 16:26 Uhr hat schaefca geschrieben:


Ex-VW Designer Günak: Zu groß, zu schwer, zu teuer

Der Preis wird bei 30.000 Euro liegen."

 

:lol: :lol:

 

Quote:
Im Grunde bekommen Gegenstände ihre Wertigkeit, indem sie leicht sind, einfach bedient werden können und im Design reduziert sind.

 

Ich habe so ein Auto schon als Zweitwagen. Heisst Smart Forfour, bietet fünf Personen Platz (oder zwei und viel Gepäck), passt mit etwa 3,70 m in die allermeisten Parklücken, taugt mit 109 PS auch für 300 - 500 km Autobahn und ist sehr günstig im Unterhalt, weil es leicht ist und dementsprechend wenig verbraucht (im Mittel etwa so viel wie unser 71 PS 42-Cabrio)

 

Leider hat ein kurzsichtiger, von Marketingfuzzis und nicht von Ingenieuren beherrschter Hersteller den Wagen falsch positioniert und dann einen viel zu kurzen Atem gehabt. :roll:

 

Herrn Günak viel Erfolg bei der konzeptionellen Neuauflage des Drei-Liter-Lupo (technisch zu exotisch -> zu teuer -> zu wenig Stückzahl -> unprofitabel!). Ein Blick über den Tellerrand zu Mazda könnte vielleicht nicht schaden. Die specken quer durch die Modellreihen aktuell sehr erfolgreich ab, und das nicht nur beim Gewicht. ;-)

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Gelbes_Cabrio am 23.10.2007 um 23:09 Uhr ]

[ Diese Nachricht wurde editiert von Gelbes_Cabrio am 23.10.2007 um 23:12 Uhr ]

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