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blueandrew

Reifen: DOT vs. Profiltiefe

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Morgen!

 

Ich habe zwei Reifensätze.

 

Einmal DOT 1202 mit geringerer Profiltiefe 45-5,5mm und einmal DOT 0101 mit mehr Profiltiefe (5,5-6,5mm). Die PT habe ich nur grob gemessen.

 

So, der neuere Satz sieht besser aus, keinerlei Risse an der Seite.

 

Welchen Satz soll ich nun nutzen? Es sei noch erwähnt, dass ich im Sommer noch weniger fahre als sonst, ich schätze mal 1500-2000km (bitte jetzt nicht lachen, ich fahr sonst Rad).

 

need an answer :-?

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brum brum brum

 


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Mir kommt es eher auf die Profiltiefe als auf das alter an(gut der Reifen sollte keine 10 oder mehr Jahre alt sein;-))

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Der der gesagt hat ich mach nichts mehr an meinem Smart!:-D

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Das Thema interessiert mich auch. Es wird ja gesagt, dass bei zunehmenden Alter die Gummimischung des Reifens sich verhärten könnte und man spätestens alle 7 Jahre? neue Reifen aufziehen sollte. Ob der TÜV oder die Rennleitung das als Mängel anerkennen wird, wenn dies nicht der Fall ist, denke ich mal nicht. Die schauen eher auf die Profiltiefe, Beschädigungen und gleichmäßige Abnutzung der Lauffläche. Vielleicht nur ein kleiner Hinweis, das neuere Reifen besser wären. Aber wenn die soweit in Ordnung sind - warum nicht?!

 

Wie du schon selber geschrieben hast, sieht der neuere Satz bei dir besser aus, weil dieser keine Risse an den Seiten hat. Falls der ältere Satz Risse an den den Seiten aufweist, dann schliesst der sich ja schon mal ganz von alleine aus. Mit solchen Reifen würde ich nicht mehr fahren wollen. Ganz egal, wie viel Profil die noch haben. Das ist nämlich ein Zeichen dafür, dass das Gummi hart geworden ist und somit nicht mehr die Elastizität hat, die es haben sollte.

 

Kurzum: Lieber weniger Profil und mehr Haftung, anstatt viel Profil und Null Chance.


Meine Silberkugel:

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Smart fortwo Passion - 03/2003 - 61PS - 700ccm

 

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Tüv schreibt es auf in den Prüfbericht, wenn das Reifenalter > 10 Jahre, aber verwehrt Plakette deshalb nicht. Aber dafür gibt es nach 10 Jahren keinen Versicherungsschutz mehr.

 

 

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Und denkst Du dieser Regress steht in Relation zu den Kosten neuer Reifen?

 

 

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Keine Ahnung wo das steht, aber das sagte mir letztens der Tüv.

 

 

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Also mir ist der TÜV eigentlich ziemlich wurscht, der sagt nämlich, bis 1,6mm ist es OK.

 

Mir geht es hier aber um die Unterschiede beim Fahren, Kurvernfahrt, Aquaplaning und so weiter...

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brum brum brum

 


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Was der TÜV net alles so sagt... :roll: So war es schließlich auch ein Herr vom TÜV, der mir kürzlich erklären wollte, der Verbandskasten meines Smart sei "abgelaufen". Ja, wo laufen Sie denn...? :(

 

Aber zum Thema:

Zumindest soweit es die Kfz-Haftpflichtversicherung angeht, ist das falsch, auch in Bezug auf einen angeblich drohenden Rückgriff! Allenfalls könnte das Alter der Bereifung im Bereich der (freiwilligen) Sachversicherung (hier insbes. Vollkasko) eine Rolle spielen, wenn das Alter der Bereifung (mit)ursächlich für den Schaden war und der Versicherte davon wusste oder nach allgemeiner Lebenserfahrung hätte Kenntnis von einem ggf. bestehenden erhöhten Risiko haben müssen. Die Beweislast hierfür trägt der Versicherer.

 

Mir fällt neben der 9. Ausnahmeverordnung zur StVO ad hoc keine weitere Stelle im Gesetz ein, wo das Straßenverkehrsrecht explizit auf das tatsächliche Alter der Bereifung abstellt. Dort wird für die durch diese Verordnung begünstigten Anhänger ein Höchstalter hinsichtlich deren Bereifung genannt.

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von smartling am 14.05.2007 um 23:52 Uhr ]


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@blueandrew: Weil es etwas in die falsche Richtung abdriftet, nochmal meine Antwort auf deine Fragen.

 

Nehme den Reifensatz, der unbeschädigt und im besseren Zustand ist. Die Unterschiede in der Profiltiefe sind so gering, dass das kein Ausschlagskriterium ist. Wohl aber der Zustand der Reifen hinsichtlich der Haftung. Da werden die neueren Reifen besser abschneiden. Das wäre jedenfalls meine Wahl. Ich fahre auch sehr wenig (ca. 4000Km / Jahr), aber bei den Reifen würde ich nicht so lange fackeln. Bei einer Vollbremsung möchte man auch ganz gerne irgendwann auch mal zum Stehen kommen. Das gelingt dir mit den weicheren Reifen sicher besser, als mit so ollen Kamellen ;-) Ein Millimeter mehr Profil hin oder her. Und falls ein Satz beschädigt sein sollte, dann gibt es eh keine zwei Meinungen, welchen du wählen solltest. :roll:

 

@smartling: Hat dein Verbandskasten schon Beine ausgebildet? Schon etwas älter der Junge, wenn er schon laufen kann :lol: Nee, der nette TÜV-Futzi wollte dir wohl nur sagen, dass dein Verbandszeug nicht mehr so ganz steril sein könnte. Nicht sehr nett dem gegenüber, den du damit verarzten möchtest *zerbrösel*. Übrigens wird das auch sehr gerne bei einer Polizeikontrolle geprüft.


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Prüfen gerne, nicht aber mir etwas unterjubeln bzw. beanstanden wollen, was zwar vielleicht einen gehaltvollen, aber keinen juristischen Hintergrund hat!

 

Das Verbandskissen ist übrigens so alt wie mein Smart (12/99). Und ich seh das ganz realistisch: Das größere "Risiko" (als älteres Verbandsmaterial) für eine/n Verletzte/n bin immer noch ich (mit meinen ebenfalls älteren Erste-Hilfe-Kenntnissen) ;-)


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@smartling: Ok, dann verarzte ich mich nach einem Unfall lieber selber mit meinen eigenen Kasten, wenn ich das dann noch kann ;-) Sonst werde ich noch mit Oberschenkelhalsbruch oder noch schlimmer ins Krankenhaus eingeliefert, obwohl ich mich nur geschnitten habe :-P :lol:

 

Eine genaue Rechtsgrundlage für einen abgelaufenen Verbandskasten scheint es aber nicht zu geben.

 

Siehe mehr zu diesem Thema auch unter www.verkehrsportal.de

 

So, zurück zum Thema....


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Quote:

Am 15.05.2007 um 16:05 Uhr hat smartling geschrieben:
Das größere "Risiko" (als älteres Verbandsmaterial) für eine/n Verletzte/n bin immer noch ich (mit meinen ebenfalls älteren Erste-Hilfe-Kenntnissen)

 

Dagegen kann man aber was tun! ;-) :roll: :)

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Stimmt, Timo, zum Beispiel einen Verbandskasten aus dem Ersten Weltkrieg ins Auto legen! :-D

 

 


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@mrkenny: Danke, wenigstens mal wieder einer der zum Thema findet. :)

 

Was hier der Quatsch mit dem Verbandskasten soll, versteh ich nicht. :-? Seit wohl noch nie angehalten worden und musstet den vorzeigen. Wenn ich für falsch parken belangt werde (was niemand gestört hat), dann könnt ihr ruhig für so einen abgelaufenen Kasten zahlen. Wegen 6€ so ein Aufriss, aber wahrscheinlich sonst jeden Scheiß am Auto dran haben... :evil:

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OK, zum Thema:

Wenn der (optische) Zustand der Sätze gleich ist, dann nimm doch den älteren.

Es ist ja nicht so, dass ein Reifen spontan nach einer bestimmten Zeit nachlässt. Was sagt Dir, dass dieser oder der andere Satz nicht besser oder schlechter gelagert/behandelt wurde und sich deshalb anders verhält? (Stichwort verdeckte Schäden)

Mit dem neueren Satz hast Du genau ein Jahr "Vorsprung" - auch nicht die Welt.

Wirtschaftlich gesehen, könntest Du den älteren Satz zwei Jahre fahren und danach den neueren auch gut ein Jahr.

Damit bist Du 3 Jahre weiter und hast die vorhandenen Reifen auch wirklich genutzt.

 

Klar lassen die Reifen mit der Zeit nach, aber bei Markenreifen werden die sich nicht nach 8 Jahren gleich auflösen oder platzen (stets richtig behandelt versteht sich).

 

Was die Angst angeht, dass die guten Stücke zu sehr nachgelassen haben, kann man sie ja auch ausprobieren.

Also aufziehen lassen und Probe fahren. Evtl. auch Probe fahren lassen. Und dann entscheiden, ob man damit leben möchte.

 

 

Ich persönlich fahre derzeit mit 195er Sommerreifen aus 2003 mit 02er Kennzeichnung und mindestens 6,0 bis 6,5 mm Profil.

Auch ich meine zu fühlen, dass die Reifen schon mal besser geklebt haben. Nur werde ich den Teufel tun und wegen kaum messbarer Unterschiede in Extremsituationen die guten Stücke auszutauschen. (persönlcih getestet)

Den Austausch werde ich vor allem am Aquaplaning-Verhalten/Profiltiefe festmachen.

 

Was ich sagen will: Das Alter allein entscheidet nicht über den Zustand des Reifengummis...

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So, ich hab mich für die jüngeren Reifen entschieden. Ich fahr nicht viel, und als ersten werden die vorderreifen fällige sein, die bekommen da man neue, wenn es ein Schnäppchen zu schlagen gibt.

 

Hier das Ergebniss:

 

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brum brum brum

 


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Zum Thema:

Wie alt sind meine Reifen

Die Nutzungsdauer von PKW- und Leicht-LKW-Reifen

 

Quote:

Continetal schreibt:
....
Continental sind keine technischen Unterlagen oder Angaben bekannt, aus denen sich ein bestimmtes Alter ableitet, wann ein Reifen aus dem Betrieb genommen werden muss. Nichtsdestoweniger empfiehlt Continental, zusammen mit anderen Reifen- und Automobilherstellern, dass alle Reifen (einschließlich Reservereifen), die älter als zehn (10) Jahre sind, durch jüngere ersetzt werden. Dies gilt auch für Reifen, die äußerlich noch gebrauchsfähig erscheinen und deren Profiltiefe noch nicht den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestwert erreicht hat. Sofern Fahrzeughersteller, basierend auf ihren Kenntnissen des speziellen Anwendungsfalls, ein anderes chronologisches Alter empfehlen, nach dem ein Reifen ersetzt werden sollte, schließt sich Continental derartigen Empfehlungen in jedem Fall an.
....


 

Das ganze ist nachzulesen unter: Bitte hier drücken

 

Wenn selbst ein Reifenfabrikant (der ja vom Verkauf seiner Reifen lebt) bis zu 10 Jahre Haltbarkeit bescheinigt......

 

Solange das Profil noch gut ist, keine äußeren Beschädigungen ausmachbar sind.....was soll schon passieren, was mit einem 1 Jahr alten Reifen nicht auch passieren kann?

-----------------

Gruß Thorsten

 

Soll einer was sagen:

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