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Guido_Russ

Reifengas statt normale Luft

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Bei A.T.U. und anderen Anbietern von Reifen / Felgen kann man neuerdings statt normaler Luft sogenanntes Reifengas in die Autoreifen füllen lassen. Das Reifengas besteht aus Stickstoff, welches einige gravierende Vorteile gegenüber normaler Luft haben soll:

  • Erhöhter Fahrkomfort und Fahrdynamik
  • Sichereres Fahren durch inertes unbrennbares Gas
  • Optimierte Laufleistung des Reifens
  • Besseres Abhalten der Fahrstöße
  • Konstanter Luftdruck
  • Geringerer Rollwiderstand (dadurch weniger Verbrauch)
  • Die Fahrsicherheit erhöht sich durch bessere Fahreigenschaften
  • Reifen und Felgen werden geschont und somit hohe Kosten vermieden
  • Alterungsverhalten: Kein Sauerstoff im Reifen. Der Reifen altert langsamer, er bleibt länger flexibel
  • regelmäßiges Luftdruckmessen ist nicht mehr nötig, da die Stickstoffmoleküle größer sind als Sauerstoff und kaum noch "Druckverlust" entsteht - ein jährlicher Check beim Reifenhändler reicht i.d.R. aus
  • trotzdem jederzeit mit normaler Luft mischbar


Reifengas wird zur Zeit bereits in der Formel 1, bei Flugzeugen und Gefahrgut-Transportern eingesetzt.

Habe mir daher heute diese Befüllung bei A.T.U. in Oberhausen bei meinen 195/45 R15 Reifen machen lassen - die Füllung kostet DM 5,00 pro Reifen - das Umrüsten dauert ca. 10 Min.

Der Unterschied zu vorher (mit normaler Luft) ist gravierend. Die Reifen sind mit 2,4 bar rundherum aufgepumpt (normalerweise mit 2,2 bar normaler Luft - bei öfteren Autobahnfahrten empfiehlt sich ein um 0,2 bar höherer Druck) - recht hart sollte man meinen. Aber trotz höherem Druck im Reifen fährt sich der Smart deutlich sanfter, leichte Bodenunebenheiten sind kaum noch wahrnehmbar und selbst Querrillen und andere größere Störenfriede sind deulich entschärft, die Reifen rollen hörbar leiser ab (was mich am meisten verwundert hat!).

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

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Allzeit gute Fahrt
Guido Russ
www.smart-fahrtenbuch.de
Das 50.000km-Projekt!

[ Diese Nachricht wurde editiert von Guido_Russ am 16.08.2001 um 09:23 Uhr ]

Smarte GrüsseGuido

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hmmm, aber wenn dir der Reifen dann mal platzt, dann musst du ja wieder 5 Mark blechen, oder? :roll:

Und wie kann man dann den Reifendruck überprüfen? :( oder entfällt das dann bei Reifengas?


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Mich kann man nicht feuern, Sklaven müssen verkauft werden!


Wer einem anderen einen Porno dreht, hat ein Pornodrehgerät!

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Quote:
Und wie kann man dann den Reifendruck überprüfen? oder entfällt das dann bei Reifengas?



Wie oben bereits geschrieben:

Quote:
regelmäßiges Luftdruckmessen ist nicht mehr nötig, da die Stickstoffmoleküle größer sind als Sauerstoff und kaum noch "Druckverlust" entsteht - ein jährlicher Check beim Reifenhändler reicht i.d.R. aus



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Guido Russ

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Smarte GrüsseGuido

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Hallo Guido,
ich fahre seit den Winterreifen letztes Jahr mit dem Gas.
Trotz Winterreifen geringerer Verbauch (Ok, nur 0,2 bis 0,3 Liter).
Bei den Sommerreifen auch nachrüsten lassen mit gleichem Effekt.
Ich fahre mit etwas höherem Druck (2,7 rundum).
Habe vor kurzen nach 7 Monaten den Luftdruck kontrolliert und siehe, da keinerlei Druckverlust.

Ich werde meinen Galaxy jetzt auch umrüsten.

Gruss Gössi

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Die Reifenhändler, die ich kenne, werben nur mit dem konstanten Luftdruck. Die ganzen anderen Eigenschaften höre ich zum ersten Mal.
Du hättest vielleicht den genau selben Druck reinmachen sollen um die beiden zu vergleichen. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass Stickstoff so andere Eigenschaften in seiner Struktur gegenüber einem Gemisch aus 30% Sauerstoff und 70% Stickstoff hat. Das andere Fahrverhalten kommt wohl durch den höheren Druck.

Was ich wirklich bestätigen kann, ist, dass man keinen druckverlust mehr hat. Ein Freund von mir fährt auch mit Gas und hat noch niemals den Luftdruck kontrollieren müssen. (Nein, die Reifen sehen noch voll aus :))

Gruss
Stefan

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Daraus würde sich errechnen:

Benziner
ein Minderverbrauch von 0,2L / 100km bei einem durchschnittlichen Spritpreis von 1,95DM bedeutet eine Ersparnis von DM 0,39 / 100km. Um die DM 20,00 für das Reifengas allein durch den Sprit hereinzufahren braucht man 1282km pro Reifen, d.h. nach 5.128km hat sich das Reifengas bezahlt gemacht.

Diesel
ein Minderverbrauch von 0,2L / 100km bei einem durchschnittlichen Spritpreis von 1,55DM bedeutet eine Ersparnis von DM 0,31 / 100km. Um die DM 20,00 für das Reifengas allein durch den Sprit hereinzufahren braucht man 1613km pro Reifen, d.h. nach 6.452km hat sich das Reifengas bezahlt gemacht


Hinzu kommt noch der mit ca. 5% angegebene geringere Verschleiß der Reifen - bei einer veranschlagten Lebensdauer von 50.000km errechnet sich daraus eine Verlängerung der Lebensdauer um 2.500km auf 52.500km

Wenn ein Reifen DM 140,00 kostet spart man dadurch weitere DM 7,00 pro Reifen durch die längere Nutzbarkeit.

Für mich eine sinnvolle Investition.

@Henson: sorry, das war falsch geschrieben, ich habe vorher bereits 2,4bar normale Luft gefahren - daher geht der Vergleich in Ordnung. Aber selbst bei einem höheren Druck im Reifen mit Reifengas müsste bei gleichen Eigenschaften der Gase das Fahrverhalten härter und nicht weicher werden?!

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Guido Russ

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[ Diese Nachricht wurde editiert von Guido_Russ am 16.08.2001 um 12:15 Uhr ]


Smarte GrüsseGuido

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Quote:

Eine 30% / 70% Mischung macht meiner Meinung nach keinen Sinn, da der Luftanteil aufgrund der anderen Molekülstruktur wieder langsam aus dem Reifen entweicht, also ist eine ständige Nachkontrolle wieder nötig



Hi

Das hätte ich vielleicht noch erklären sollen :)

Normale Luft hat schon 75% Stickstoff. Dann noch 23% Sauerstoff und der Rest ist was anderes. Es werden also nur 25% gegenüber der normalen Luft ausgetauscht. Und da kann ich mir halt nicht vorstellen, dass dies so einen Unterschied machen soll.
Daher bin ich davon ausgegangen, dass das geänderte Fahrverhalten durch den höheren Druck kommt.

Vielleicht sollte man mal rechts und links unterschiedlich befüllen um einen wirklichen Langzeittest fahren zu können.

Die ganzen Vorteile ergeben sich - meiner Meinung nach - dadurch, dass der Reifen immer mit dem richtigen Luftdruck gefahren wird. Der Grossteil der Autofahrer kontrolliert seine Reifen zweimal im Jahr. Wer alle zwei Wochen mal kurz den Luftdruck prüft, wird auch ohne Gas die selben Effekte erzielen.

Gruss
Stefan

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@Henson

Da haste auch wieder recht mit dem 75/23/2-Luftgemisch, habe ich total vergessen. Bei Gasen ist es aber so, daß nur wenige Prozente Unterschied in der Zusammensetzung ein ganz anderes chemisches und physikalisches Verhalten des Gemisches erzeugt wird bzw. erzeugt werden kann. Sauerstoff läßt die Materialienmixtur moderner Reifen schneller altern und Sauerstoffmoleküle sind nunmal kleiner. Wie dem auch sei - mit Stickstoff fährt es sich deutlich besser, warum auch immer...
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Wie bekommen die das eigentlich hin, die ganze normale Luft aus dem Reifen rauszubekommen? Eigentlich ginge das ja nur in einem Raum mit Stickstoffatmosphäre.

Gruss
Stefan

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Es wird ein Befüllungsgerät angschlossen, das die alte "Luft" per Unterdruck heraussaugt und dann Stickstoff einfüllt.

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Guido Russ

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Hi Guido,
habe in beiden Reifensätzen (Sommer und Winter) NO/2. Fährt sich etwas weicher als Luft und die Abrollgeräusche werden etwas geringer - kann´s empfehlen...
Gruß,
Rolf


max the reduced...

 

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Hi,
darüber freuen sich die Reifenhändler, die den Stickstoff einfüllen, diese Informationen und angebliche Erfahrungen (Placeboeffekte), die Ihr hier verbreitet bringen den Geld in die Kassen. Nun mal Fakten:
1. Luft besteht aus 78 % N2 und 21 % O2, Rest sonst. Gase, im wesentlichen Argon.
2. N2 und O2 sind 2-atomige Gase und verhalten sich auch annähernd gleich in Bezug auf die Thermodynamischen Eigenschaften, N2 hat ein Atomgew. von 14 und O2 von 16, dies ist der einzige Vorteil von einer reinen N2 Füllung, die Füllung wird leichter und somit die ungefederten Massen, was Vorteile bringen kann, aber wer kann dies messen. Im Rennsport zählt sowas vielleicht, aber in einem Smart???
3. Permeation (Gasdurchlässigkeit) ist bei beiden Gasen als gleichschlecht oder gleichgut zu betrachten, die hängt auch in der Regel vom Reifen ab. Bei den heutigen Reifen reicht einmaliges prüfen in einem halben Jahr voll aus.
4. Oxidation, ist natürlich bei einer reinen N2 Füllung nicht vorhanden, aber was soll oxidieren, die Gummimischen im Reifeninneren sind so eingestellt, daß eine Oxidation nicht stattfindet.
Alle anderen angeblichen Eigenschaften wie 0,2 l weniger Spritverbrauch gehören in den Bereich der Fabeln.
Vielleicht macht sich einer die Mühe und rechnet das Volumen und das Gewicht der Gasfüllung aus, hier die Stoffwerte:
Sauerstoff = 1,43 kg/l
Stickstoff = 1,25 kg/l
Luft = 1,293 kg/l

-----------------
Salü Manfred
HOM-UM21


Salü Manfred

HOM-UM21

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Und Super brennt genauso wie Super Plus wenn du´s anzündest - aber Dein Motor merkt trotzdem den Unterschied.

Wie erklärt man sich denn die gravierenden Unterschiede zwischen normaler "Luft"bereifung und "Gas"bereifung?

Die Unterschiede sind vorhanden - und Fabeln sind nicht dabei.

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Allzeit gute Fahrt
Guido Russ

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Verdammt,

das Posting hier erinnert mich an meine alte Abi-Zeit, wo ich immer ne 5 in Chemie hatte, Physik war auch fast immer 4-, lol.

Aber trotzdem habe ich ebenfalls das Gas drin und kann die oben erwähnten Erfahrungen bestätigen. Ich bin nur skeptisch, da ATU bei meinen montierten Reifen (Normalluft) einfach kurz die Ventile rausgeschraubt hat (zum Luft ablassen) und dann das Gas dafür eingefüllt hat. Skandal!

Naja, ich denke mal, man sollte auch nicht zu pingelig sein, fahren tut sich das Gas jedenfalls super.


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Grüße aus dem smarten Berlin

Stahlratte & sein BOO

B-OO 678


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STAHLRATTE

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He, he, lustige Diskussion!

Ich gebe Manfred natürlich Recht, eigentlich können 23 % O2 den Kohl nicht fett machen.

Aber es hat doch schon was, die schnöden schwarzen Käppchen gegen die schicken orangen zu tauschen, hm?? :-D :-D

Übrigens kann ich aufgrund der beliebigen Mischbarkeit jederzeit den Druck mit dem normalen Gerät der Tanke überprüfen bzw. korrigieren, nur werde ich nach häufigen Korrekturen bald wieder einige Prozent O2 im Reifen haben.

Also, es wurde schon viel Geld für viel schwachsinnigere Dinge ausgegeben, deshalb denke ich, der kleine Komforteffekt und das nette Käppchen für einen Zwannie rundherum ist schon ok!!

Grüße, Ingo


thumb.giftrueblue wird von 42 Mitgliedern ignoriert thumb.gif

 

 

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Von www.fahnenversand.de:

 

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Beschreibung:

Regenbogenfahne

 

Material: Polyester

Größe: ca. 150x90cm (BxH)

 

Die Flagge ist an der kurzen Seite mit 2 Ösen versehen

und kann auch an einem Stock oder action-smiley-075.gifÄhnlichem action-smiley-081.gif befestigt werden.

 

 

 

 

 

 

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Wie heisst es so schön: Glauben versetzt Berge!
Und wer fest genug an die Vorteile des Reifengas glaubt, merkt vielleicht auch einen Unterschied!

Zum Thema Reifenbefüllung:
Wenn man die normale Luft vor dem Befüllen mit Reifengas absaugen wollte, würde ja ein Vakuum im Reifen entstehen. Und da würde kein Reifen mehr auf der Felgen halten, sondern würde Luft ziehen!
Also entsteht zwangsläufig ein Gemisch zwischen dem Reifengas und der Umgebungsluft. Das Verhältnis ist bei einem Luftdruck von 2bar etwa 2:1, womit sich der Anteil des Stickstoffs im Reifen auf etwa 90% gegenüber 72% in der Umgebungsluft reduziert!
Ich schwöre Euch: Es gibt keine wirklich fühlbaren Unterschiede!

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Sehe ich auch so. Nur ist das Verhältnis beim Befüllen nicht 2:1 sondern nur 1:1 bis 1:1,5.

Also hat man statt 24% Sauerstoff nur 12%Sauerstoff im Reifen. Es geht also nur um 12% Unterschied.
Wenn man mal grob von 7,5 Liter Reifeninhalt ausgeht, hat man bei 2,4 bar einen Gewichtsunterschied von 295g pro Reifen. (Ich hoffe, ich habe jetzt keinen Müll gerechnet)

Bei diesem Unterschied macht der Wechsl zu einer leichteren Felge oder die Benutzung von abgefahrenen Reifen mehr aus. Das wird keiner merken.

Gruss
Stefan

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Nach meiner Rechnung ist es doch 2:1!
Die 2,0bar Reifendruck sind ja Überdruck über dem atmosphärischen Druck. Also habe ich vom Nullniveau aus gerechnet 3,0bar Fülldruck.
Oder sehe ich da was falsch?
Der Manometer zeigt ja bei 'plattem' Reifen 0 bar an, obwohl ich natürlich schon den atmosphärischen Druck von 1,0bar in meinem Reifen habe!
Aber egal: Wir sind uns auf jeden Fall was das Resultat der Gasbefüllung angeht einig!

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bringt sven da jetzt etwa "bar" und "atü" durcheinander?? ich seh da leider auch nich durch...

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Naja,

also das mit den bunten Ventilkappen ist auch so eine Sache! Ich habe nämlich Metallventile mit Metallkappen, da sehen bunte Plastikkappen wohl albern aus...

Zu der O2-Konzentration: bei nächsten Gasfüllen werde ich dies in einem luftleeren Raum durchführen, hehehe..


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Grüße aus dem smarten Berlin

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STAHLRATTE

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Hi,
Ihr bringt mich noch zur Verzweiflung.
Ein 195/45 Breitreifen hat ca. 15 l Volumen mit der Felgenvertiefung.
Dies sind 62 g Luft (15 l * 3,2 bar-abs * 1,293 g/l).
Bei Stickstoff (wenn 100% N2) sind dies 60 g.
Das macht einen Unterschied von 2 g. Wer dies merkt ist eine Prinzessin. (die auf der Erbse)

-----------------
Salü Manfred
HOM-UM21


Salü Manfred

HOM-UM21

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Vor allem wenn man dann das eine Rad mit 20g, das nächst mit 40g, usw. auswuchtet! Was machen da schon die 2g Gasgewicht-Unterschied?

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Dann erklärt uns bitte folgendes:

Wenn es angeblich kaum Unterschiede zwischen Sauerstoff und Stickstoff gibt:

1. warum ist Sauerstoff dann so reaktionsfreudig und Stickstoff bildet aufgrund seiner Reaktionsträgheit nur mit Mühe chemische Verbindungen?

2. warum ist Sauerstoff brandfördernd und Stickstoff unterhält wie Kohlenstoffdioxid die Verbrennung nicht?

3. wieso IST der Federungskomfort der Reifen mit Stickstoff BESSER als mit Luft?

4. warum wird Stickstoff in der Luftfahrt zwingend für Reifen vorgeschrieben (nicht nur aufgrund von Brandschutzvorgaben)

Die Schilderungen des Vorteils von Reifengas wird von vielen Nutzern einheitlich und völlig unabhängig voneinander bestätigt. Ich glaube nicht, daß die hier angegebenen "Fakten" für das Anwenden von Stickstoff als Reifenbefüllung relevant sind.

Nicht umsonst wird Stickstoff in der Industrie in vielen Bereichen eingesetzt wo es um Kompression und Kompressionsverhalten geht, z.B. bei Kraft- und Stoßdämpfern.

Ich habe diese Diskussion der technischen Abteilung von Air Liquide (Gasehersteller) empfohlen und erhalte in ein paar Tagen ein ausführliches Statement, in dem genau erläutert werden soll, wieso der Einsatz von Stickstoff anstelle von Luft die gemachten Erfahrungen begründet.

@svenstutz1
1. klicke bitte hier für eine Erläuterung, wie man einen Link setzt

2.

Quote:
Ich schwöre Euch: Es gibt keine wirklich fühlbaren Unterschiede


Hast Du WIRKLICH beide mal nacheinander getestet und gefahren? Ich glaube nicht.



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Allzeit gute Fahrt
Guido Russ

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Das 50.000km-Projekt!


[ Diese Nachricht wurde editiert von Guido_Russ am 18.08.2001 um 01:51 Uhr ]


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@Guido,
Natürlich gibt es einen Unterschied zwischen Sauerstoff und Stickstoff. Hier geht es aber um den Unterschied zwischen Luft und Stickstoff, genauer um den Unterschied zwischen einem N2/O2 Gemisch 78/21 % und 95/4 %, das ist die Mischung nach einer N2-Füllung bei 2,2 bar Druck.
Es stimmt auch, daß die in der Werbung genannten Vorteile einer N2-Füllung vorhanden sind, ABER die werden wir, die normalen Autofahrer, auch Smart-Fahrer, nicht feststellen können.
Wer daran glaubt, kann sich seine Reifen mit N2 füllen lassen, schaden tut's nichts.

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Salü Manfred
HOM-UM21


Salü Manfred

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