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ChristianW

Offene Fragen nach Werksbesichtigung

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Hallo zusammen!

 

Nach der Werksbesichtigung am Freitag sind mir noch einige Fragen durch den Kopf gegangen, die leider unbeantwortet blieben oder erst später kamen.

 

Vielleicht hat hier jemand eine Antwort darauf?

 

- Rollenprüfstand (der Kasten in den drei Endkontrolle-Reihen gleich vor der "Dichtigkeits-Dusche"):

Sitzt da jemand drin, wenn der Wagen seine Testfahrt auf dem Prüfstand absolviert, oder läuft die "Ferngesteuert" über die OBD-Steckdose ab?

 

- Wischer:

Nach der "Dusche" ist uns mindestens ein Smart aufgefallen, der den Wischer senkrecht gestellt hatte. (Alle anderen standen waagerecht).

War das zufall, oder gibt es Ausstattungen (vielleicht in anderen Ländern), wo die Wischer tatsächlich senkrecht gestellt werden?

 

So - das war's erst mal.

Hat jemand vielleicht eine Idee oder eine andere Frage, die ich vielleicht beantworten kann? :-D

 

Gruß, Christian

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Hallo,

 

also ich würde gerne wissen wollen in welchen Jahren denn die Taktrate in der Produktion auf 1,5 Minuten waren als die Tagesproduktion 550 Stück betrugen.

 

Außerdem würde ich auch gerne im Rahmen der Markteinführung in den USA wissen wollen, wie dann eine höhere Produktionszahl von 550 Stück am Tag umgesetzt wird? Ob es da auch schon konkrete Pläne gibt für eine Produktionsstätte in Amiland.

 

Viele Grüße,

funny_flagie


Adda,

Martin

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Am 02.05.2006 um 10:24 Uhr hat funny_flagie geschrieben:

Außerdem würde ich auch gerne im Rahmen der Markteinführung in den USA wissen wollen, wie dann eine höhere Produktionszahl von 550 Stück am Tag umgesetzt wird?

 

Zur Umsetzung:

Mein Eindruck war, dass es am Band "relativ" ruhig zuging.

Ich könnte mir schon vorstellen, dass man das Tempo noch deutlich steigern kann, wenn der Bedarf besteht.

 

Falls es dann irgendwo "hakt", kann man ja auch noch Peronal aufstocken, um die selbe Anzahl von Handgriffen auf mehrere Personen zu verteilen.

 

PS: Habe übrigens hier noch einen Bericht vom Werk gefunden, der auch ein paar Bilder enthält (die wir ja nicht machen durften...) www.automobilrevue.ch/artikel_14249.html

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von ChristianW am 02.05.2006 um 10:47 Uhr ]

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Also ich war vor 4 oder 5 Jahren mal da, da hatten die glaube 578 oder sowas am Tag.

 

Soweit ich noch weiß, bekommt das Fahrzeug überhaupt an dem Rollenprüfstand erst die Identität, sprich Steuergeräte werden codiert.

Da sitzt dann schon jemand drin.

 

Mit den Scheibenwischern, die bleiben halt da stehen wo sie sind, wenn der Schlüssel rumgedreht wird.

 


Gruß aus Frankfurt am Main

smart1k.JPG

Carstenwww.carsten-ffm.dewww.smartronik.com

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Am 02.05.2006 um 11:07 Uhr hat cbffm geschrieben:
Soweit ich noch weiß, bekommt das Fahrzeug überhaupt an dem Rollenprüfstand erst die Identität, sprich Steuergeräte werden codiert.

Da sitzt dann schon jemand drin.

 

Aha.

 

 

Fahren tun sie ja schon vorher, oder?

Ich meine, wenn sie oben am Band fertig sind, werden sie ja gestartet und fahren die 180 Grad-Kehre zu den drei Bahnen mit Grube, Rollenprüfstand usw. "aus eigener Kraft"...

 

Was wird denn dann beim Codieren der Steuergeräte gemacht?

"Du bist jetzt ein Pure und hast wenig PS"

"Du bist ein Pulse und hat mehr"

und "Du bist ein Brabus und hast am meisten"?

;-)

 

(Die Codierung sollte dann natürlich auch zu den verbauten Motoren passen...)

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Die Fahrzeuge haben bereits FIN Nr. und alle nötigen Steuergeräte. Sie werden im Notlauf in die Endprüfung gefahren. Dort werden dann erst Sachen wie Licht und Klima getestet. Eventuell folgt eine Rüttelprobe. Auf der Grube wird von unten die Dichtheit aller Aggregate optisch kontrolliert und die Spur eingestellt. Über die OBD Schnittstelle wird währenddessen ein Ausstattungstest gemacht und die Steuergeräte geflasht, sowie evtl. Scheinwerfer eingestellt. Dann gehts auf denn Rollbock. Dort wird ein ca. 3,5 minütiges Testprogramm abgespult. U.a. Leistung Höchstgeschwindigkeit Bremsleistung ABS ESP dann Ölstand Motor+Getriebe Servo. Dann Regenprobe, Unterbodenschutzmontage, Finish. Die Motorvarianten stehen schon vorher fest. Es werden nur die FIN Nr. in kleinere Steuergeräte geflasht und geprüft ob alle zusammenpassen, da diese von vielen verschiedenen Herstellern kommen. Auf dem Rollbock wird von einem `Testfahrer` gefahren. Damit geben die Jungs oft auch mächtig an..... " I ben Täschdfahrer beim Daimler!" Ich nicht mehr... 8-)

 

 

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Quote:

Am 02.05.2006 um 15:06 Uhr hat LOLer geschrieben:
(...)
Dann gehts auf denn Rollbock. Dort wird ein ca. 3,5 minütiges Testprogramm abgespult. U.a. Leistung Höchstgeschwindigkeit Bremsleistung ABS ESP dann Ölstand Motor+Getriebe Servo. Dann Regenprobe, Unterbodenschutzmontage, Finish.

 

Ah. Danke für die Infos.

 

Wobei: Der Unterboden wird doch schon vorher montiert - (meine ich)

 

Entweder in der Linie, wo die Scheiben eingesetzt, oder in der, wo die Räder montiert werden.

 

Nach dem "Rollbock" kommt man doch von unten gar nicht mehr vernünftig dran, da geht's doch ebenerdig mit den Transportbändern und "Drehscheiben" voran -

sonst würde ja bei der Beregnung von unten auch alles nass werden...

Oder habe ich da was übersehen?!?

 

Aber ist schon eine geniale Sache, so eine PKW-Produktion. Ich glaube, ich hätte noch stundenlang am Band auf- und ablaufen können, um zuzuschauen, wie unsere Kugeln da zusammengeschraubt werden.

 

Eigentlich müsste es so eine Kugel auch als KIT-Car geben!

Nachdem Tridion und Motor mit der Spedition angeliefert worden sind, kann mann dann wöchentlich auf den Paketdienst warten und seine Kugel Stück für Stück zusammenbauen.

 

DAS WÄRE GEIL!

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Am 02.05.2006 um 15:26 Uhr hat ChristianW geschrieben:
Eigentlich müsste es so eine Kugel auch als KIT-Car geben!

Nachdem Tridion und Motor mit der Spedition angeliefert worden sind, kann mann dann wöchentlich auf den Paketdienst warten und seine Kugel Stück für Stück zusammenbauen.



DAS WÄRE GEIL!

 

Das ist die Idee :-D


Sollte es jemals zu einer Kraftprobe zwischen Mensch und Mathematik kommen, so werden die Menschen gut daran tun, die Computer abzustellen.

mysmart_small.jpg

smartandsmile_banner.gif

 

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Am 02.05.2006 um 10:24 Uhr hat funny_flagie geschrieben:

Außerdem würde ich auch gerne im Rahmen der Markteinführung in den USA wissen wollen, wie dann eine höhere Produktionszahl von 550 Stück am Tag umgesetzt wird? Ob es da auch schon konkrete Pläne gibt für eine Produktionsstätte in Amiland.

 

Die einfachste Methode für mehr Output wäre der Wechsel von 2 auf 3 Schichten. Schwups, schon hast du 50% mehr Autos am Tag produziert.

-----------------

Gruß,

Tom

 

1176qprbrs5j5.gifsmart.jpg

First there was darkness

then came the strangers

 

126863.png

 


Gruß,

Tom

 

1176qprbrs5j5.gifsmart.jpg

the sun was born, so it shall die,

so only shadows comfort me,

i know in darkness i will find you

giving up inside like me

 

 

126863.png

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Am 02.05.2006 um 22:09 Uhr hat Electronaut geschrieben:

Die einfachste Methode für mehr Output wäre der Wechsel von 2 auf 3 Schichten. Schwups, schon hast du 50% mehr Autos am Tag produziert.

 

Wie ist das eigentlich jetzt bei 2 Schichten?

 

Ist das Band über Nacht leer und wird morgens erst gefüllt und abends wieder geleert oder lässt man die "angefangenen" Wagen über Nacht auf dem Band stehen und macht dann am nächsten morgen weiter?

 

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@ChristianW:

 

ich vermute dass einfach das Band gestoppt wird und am nächsten Tag weiterläuft. Die Sicherheitszelle ist ja zu Beginn der Endmontage bereits lackiert und nicht mehr zeitkritisch. Ich glaube auch nicht, die Endmontage innerhalb dem smart-Plus benötigt 4,5 Stunden, dass hier die Bänder leerlaufen und dann wieder aufgefüllt würden. Wäre ja totaler Umbug wenn viele Mitarbeiter zunächst knapp vier Stunden "Zeit" hätten und andere dafür 4 Stunden früher nach Hause gehen.

 

Es ist letztendlich am Band meines Wissens nach keine "zeitkritische" Phase mehr für die Autos. Es sei denn dass vielleicht das ein oder andere zu Schichtbeginn "übersehen" wird. Aber dazu würden mit Sicherheit die ersten Fahrzeuge in die Mitte platziert werden, wo noch Nacharbeiten stattfinden.


Adda,

Martin

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Die einfachste Methode für mehr Output wäre der Wechsel von 2 auf 3 Schichten. Schwups, schon hast du 50% mehr Autos am Tag produziert.


Habe ich mir auch schon überlegt. Aber Amis sind da immer noch ein wenig "anders" als die anderen. Meistens werden Unternehmen, die in den amerikanischen Markt liefern wollen, aufgelegt in Amiland eine Produktionsstätte zu eröffnen. Siehe hierzu BMW, Mercedes, VW und andere japanische Hersteller. Würde mich nicht wundern, wenn Amerika im Fall einer Markteinführung von smart auch dies denen auferlegt. Aber Produktionssteigerung durch 3-Schicht-Betrieb ist schon noch möglich. Ich erinnere mich dunkel daran, dass die nette Dame auch von gesprochen hatte, dass in den "Produktionshochzeiten" nicht nur bis 22 Uhr sondern bis 24 Uhr produziert worden war.


Adda,

Martin

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