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DjSky

Smart Sitz

Empfohlene Beiträge

Hallo,

Ich brauche für die Schule ganz viele Informationen über den Sitz des erstzen Smarts.

Das heist Infos über Crashverhalten, Aufbau, usw.

Kann mir da einer helfen? :-D


Wer andern eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurstbratgerät.

 

MfG Mike

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Da gab's beim ADAC vor kurzem 'nen Test, frag doch da mal an. Meineswissens hat sich am Sitz nur die Polsterung geändert.

 

Gruß

Mark


"Mittelmaessige Geister verurteilen gewoehnlich alles, was über ihren Horizont geht."

(Francois Duc de La Rochefoucauld)

 

"Denken sie auch oder schlurfen sie nur sinnlos ueber die Erde?" (Kafka)

 

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Testergebnisse 2003 im Detail

 

 

Bewertung: + = gut

o = zufriedenstellend

Ø = ausreichend

O = mangelhaft

 

SMART

Sitz und Kopfstütze bilden eine feste Einheit. Die Schalenkonstruktion verhindert, dass sich Kopf und Oberkörper beim Crash zu unterschiedlich bewegen.

 

 

Testurteil: +

 

Toyota Yaris

Ein Kopfstützenkonzept mit speziellen Steifigkeitsbereichen in der Rückenlehne vermeidet zu unterschiedliche Bewegung von Kopf und Oberkörper.

 

 

Testurteil: +

 

 

 

Renault Clio

Kein "aktives" Kopfstützensystem, aber neue Kopfstütze fest arretierbar. (Lt. Renault Einsatz bei allen neuen Fahrzeugen). Sitzstabilität zu schwach.

 

 

Testurteil: O

 

 

 

Opel Corsa

Mit der aktiven Kopfstütze "Protech" (Aufpreis) werden zu unterschiedliche Bewegungen von Kopf und Oberkörper reduziert. Die positive Wirkung zeigt sich nur bei niedrigem und mittlerem Aufpralltempo.

 

 

Testurteil: O

 

 

 

Mini

Nachgiebiger Sitz lässt speziell bei höherem Aufpralltempo Dummys hinten hoch über die Kopfstütze rutschen ("Rampeneffekt").

 

 

Testurteil: Ø

 

 

 

Opel Corsa

Basissitz ohne "aktive" Kopfstütze und ohne Arretierung der höchsten Kopfstützenposition bietet wenig Schutz.

 

 

Testurteil: Ø

 

 

 

Nissan Micra

Nachbiebige Kopfstütze, bei höherem Anpralltempo stark verringerter Schutz. "Rampeneffekt" durch Stabilitätsmangel.

 

 

Testurteil: -

 

 

 

Ford Fiesta

Schon bei mittleren Aufprallgeschwindigkeiten geringer Schutz. Sitzstabilität dagegen gut.

 

 

Testurteil: -

 

 

 

Fiat Punto

Wenig Schutz bereits bei mittleren Aufpralltempo. Bei höherer Geschwindigkeit legt sich die Rückenlehne fast flach - deswegen abgewertet.

 

 

Testurteil: -

 

 

 

VW Polo

Kopfstütze lässt sich in keiner Höhe sicher arretieren, dadurch Gefahr von zu niedriger Position. Wenig Schutz ab mittlerem Tempo. Sitzstabilität nur ausreichend.

 

 

Testurteil: -

 

 

http://www.adac.de/Tests/Crash_Tests/Kopfstuetzentest_2005/Kopfstuetzen/ergebnisse_im_detail/default.asp?ComponentID=63936&SourcePageID=8720%230

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spritmonitor.de

 

 

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Autositz-/Kopfstützentest 2003

 

Autositz-/Kopfstützentest 2003

 

 

 

 

Der ADAC hatte bereits vor 2 Jahren zehn Autositz-/Kopfstützensysteme bei Heckaufprall getestet. Beteiligt waren aus der Kleinwagenklasse: BMW Mini, Fiat Punkto, Ford Fiesta, Nissan Micra, Opel Corsa ohne und mit "aktiver" Kopfstütze (die beim Heckaufprall automatisch näher an den Hinterkopf rückt), Renault Clio, smart, Toyota Yaris und VW Polo.

Nach dem Test stand fest: Bei der Sicherheit gibt es große Unterschiede! Vier Sitze (Nissan Micra, Ford Fiesta, Fiat Punto und VW Polo) schnitten beim Heckaufprall "mangelhaft" ab, zwei (Mini und Opel Corsa) sind "ausreichend". Zwei weitere (Renault Clio mit neuer, arretierbarer Kopfstütze und Opel Corsa mit aktivem Kopfschutzsystem) sind wenigstens "zufriedenstellend", und nur zwei (smart und Toyota Yaris) liegen mit dem Testurteil "gut" an der Spitze.

 

 

http://www.adac.de/Search/SearchResult/RW_HighLight.asp?RWDoc2Show=5928&RWLang=de&RWCollectionID=adac&RWQuery=smart%20sitz&URL=http://www.adac.de/Tests/Crash_Tests/Kopfstuetzentest_2005/Kopfstuetzen/default.asp&RWCookieValue=589F5C6DB83ADBA41DAD47C9EEF9786DC8A4FABFDFFC23E8A429CB152455EA7E0CBCA40AA9FBF57B767D78EA2BDC190E03430AC18793C0FBB19898460059005D62D6BC861CBDE184240E03BCADD3C8ED1B9E4406B82045A972D1A43F9A4A63793918AC72026434E241F79BA02263DA74B64C7E1182E5C934491D1751CA2E2346274C32977E760C8A938478819FDCA767

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spritmonitor.de

 

 

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Der Heckaufprall ist der häufigste Unfall überhaupt. Dabei treten zwar meist keine schweren Verletzungen auf, sehr häufig aber kommt es zu dem berüchtigten HWS (Hals-Wirbel-Säule)-Schleudertrauma. Es steht an erster Stelle der Verletzungen von Fahrzeuginsassen. Die Folgen des HWS-Schleudertraumas reichen von kurzzeitigen Nackenschmerzen bis zu Dauerschädigungen mit permanenten Schwindelgefühlen und Kopfschmerzen. Die Kosten, die durch dieses Krankheitssymptom jährlich entstehen, werden europaweit auf rund zehn Milliarden Euro geschätzt.

 

Zwar sind einige medizinische und technische Fragen noch nicht ganz geklärt, doch geht man davon aus, dass bessere Sitze und Kopfstützen das Verletzungsrisiko wesentlich reduzieren können. Um die Leistungsfähigkeit der Autositze, die heutzutage auf dem Markt angeboten werden, aufzuzeigen, hat der ÖAMTC in Zusammenarbeit mit anderen europäischen Automobilclubs einen vergleichenden Test von Kopfstützensystemen durchgeführt. Das Ergebniss zeigt zum einen den derzeitigen Stand der getesteten Modelle. Zum anderen lassen sich daraus aber auch Forderungen ableiten, wie die Autositze verbessert werden können.

 

 

 

So wurde getestet:

 

Der Dummy ist 1,75 m groß,wiegt 78 Kilo und sein Job ist es, immer wieder für andere Autofahrer den Hals zu riskieren. Hinter seinem Namen verbirgt sich seine Berufung: Bio RID (Rear Impact Dummy) steht für biologisch konstruierter Heckaufprall-Dummy. Das Besondere und Brandneue daran: Diese Messpuppe ist mit der Nachbildung einer Wirbelsäule ausgestattet! So kann bei Crashtests viel genauer untersucht werden, wie groß die Risiken einer Halswirbelsäulenverletzung (HWS-Syndrom) sind. Für jeden Testzyklus muss Bio RID dreimal fahren. Festgeschnallt auf dem Testschlitten geht es rückwärts mit Tempo 10, 16 und dann mit 25 gegen eine elektronische Bremse So können die Tester erkennen, ob sich das Schutzpotenzial bei zunehmender Aufprall-Geschwindigkeit ändert. Für die Simulation von noch heftigeren Auffahrunfällen muss der Dummy-Kollege namens Hybrid III ran. Er ist bei diesem Testlauf 1,95 m groß, 95 Kilo schwer und wird mit 30 km/h auf Unfalltour geschickt. Ein echter Härtetest für die Stabilität der gesamten Sitzkonstruktion. Bevor die Messpuppen Schlitten fahren dürfen, wird geprüft, für welche Körpergröße die jeweiligen Kopfstützen (horizontal und vertikal) eingestellt und ob sie dabei fest eingerastet werden können. Bei den dynamischen Messungen und Zeitlupenaufnahmen achten die Ingenieure auf folgende Kriterien: Welche Kräfte (»Beschleunigungen«) wirken auf Kopf und Wirbelsäule? Wie stark verschieben sich Kopf und Wirbel in Relation zueinander, bzw. Wirbel untereinander? Welcher Wucht sind Rücken und Sitzlehne ausgesetzt?

 

 

 

Zusammenfassung der Ergebnisse:

 

Die Ergebnisse des ÖAMTC-Fahrersitztestes zeigen deutliche Unterschiede, und zwar sowohl hinsichtlich der Schutzwirkung gegen ein HWS (Hals-Wirbel-Säule) - Schleudertrauma als auch hinsichtlich der Sitzfestigkeit.

 

BMW Mini: Nachgiebiger Sitz lässt speziell bei höherem Aufpralltempo Dummys hinten

hoch über die Kopfstütze rutschen (»Rampeneffekt «).

 

Fiat Punto: Wenig Schutz bereits bei mittlerem Aufpralltempo.Bei höherer Geschwindigkeit legt sich die Rückenlehne fast flach – deswegen abgewertet.

 

Ford Fiesta: Schon bei mittleren Aufprallgeschwindigkeiten geringer Schutz. Sitzstabilität dagegen gut.

 

Nissan Micra: Nachgiebige Kopfstütze, bei höherem Anpralltempo stark verringerter Schutz. »Rampeneffekt« durch Stabilitätsmangel.

 

Opel Corsa: Basissitz ohne »aktive « Kopfstütze und ohne Arretierung der höchsten Kopfstützenposition bietet wenig Schutz.

 

Renault Clio: Kein »aktives« Kopfstützensystem, aber gut zu arretieren (ab jetztiger Produktionswoche). Sitzstabilität zu schwach.

 

smart: Sitz und Kopfstütze bilden eine feste Einheit.Die Schalenkonstruktion verhindert,dass sich Kopf und Oberkörper beim Crash zu unterschiedlich bewegen.

 

Toyota Yaris: Ein Kopfstützenkonzept mit speziellen Steifigkeitsbereichen in der Rückenlehne vermeidet zu unterschiedliche Bewegung von Kopf und Oberkörper.

 

VW Polo: Kopfstütze lässt sich in keiner Einstellung arretieren (deswegen Test in unterster Position).Wenig Schutz ab mittlerem Tempo.Sitzstabilität schwach.

 

Ergebnisse des Kopfstützentests:

 

 

 

Fahrzeugmodell

 

Schutz gegen HWS-

Schleudertrauma

Sitzstabilität Testurteil

smart + + +

Toyota Yaris + + +

Renault Clio 1) O Ø O

Opel Corsa 2) O Ø O

BMW Mini Ø Ø Ø

Opel Corsa Ø Ø Ø

Nissan Micra 3) 5) Ø - -

Ford Fiesta 4) - + -

Fiat Punto 3) Ø - -

VW Polo - Ø -

 

1) allerneuestes Modell (bisherige Version wäre wegen fehlender Kopfstützenarretierung auf "ausreichend" abgewertet worden.)

2) mit aktivem Kopfschutzsystem

3) abgewertet wegen schwacher Stabilität

4) abgewertet wegen sehr schwachem Schutz

5) in Österreich serienmäßig nur mit aktiver Kopfstütze erhältlich. Test wurde ohne aktiver Kopfstütze durchgeführt.

 

 

Legende:

Beurteilungsmaßstab

++ sehr gut

+ gut

O zufriedenstellend

Ø ausreichend

- schwach

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fazit für Verbraucher und Hersteller

 

 

 

Wichtig für den Verbraucher:

 

* Achten Sie stets auf die optimale Einstellung der Kopfstütze.

* Grundsätzlich sollte die Kopfstützenoberkante auf Scheitelhöhe des Kopfes positioniert, auf keinen Fall aber tiefer als auf Augenhöhe eingestellt sein. Eine genaue Beschreibung finden Sie in der Bedienungsanleitung Ihres Fahrzeuges.

* Weiters sollte der horizontale Abstand zwischen Kopfstütze und Hinterkopf möglichst klein sein - Faustformel zwei Fingerbreit.

 

Forderungen an die Fahrzeughersteller:

 

1. Alle neuen Fahrzeugmodelle mit gut abgestimmten, "aktiven" Kopfstützen/Lehnensystemen ausrüsten

2. Alle neuen Fahrzeugmodelle mit stabilen Sitzen ausrüsten

Die bestehende gesetzliche Mindestanforderung (530 Nm um den R-Punkt) ist viel zu niedrig und kein Garant für eine ausreichende Sitzstabilität. Die Automobilclubs fordern hier mindestens 2.400 Nm.

3. Kopfstützen so auslegen, dass sie für eine Personengröße von mindestens 1.90 Metern einstellbar sind

 

 

http://www.oeamtc.at/netautor/html_seiten/kopfstuetzentest2003/uebersicht.html

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spritmonitor.de

 

 

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Ein Heckaufprall kann Kopf und Kragen kosten. Das zeigt ein von ÖAMTC und seinen Schwesterclubs durchgeführter Autositz-Crashtest in der Kleinwagenklasse. Die Ergebnisse dieses Tests waren ernüchternd: Vier Sitze schnitten beim Heckaufprall "schwach" ab, bei zweien lautete das Testurteil "ausreichend", zwei weitere erreichten wenigstens ein "Zufriedenstellend" und nur zwei erhielten die Note "gut". "Der ÖAMTC-Autositz-Crashtest zeigt eindeutig, dass die Fahrzeughersteller ihre Hausaufgaben in Sachen Autositz-Sicherheit nicht gemacht haben. Hier herrscht noch großes Verbesserungspotenzial", kritisiert ÖAMTC-Cheftechniker Max Lang. Getestet wurden in der Kleinwagenklasse die Sitze von zehn Fahrzeugen: "smart", Toyota Yaris, Renault Clio, Opel Corsa (einmal mit aktiver Kopfstütze "Protec" und einmal ohne), BMW Mini, Nissan Micra, Ford Fiesta, Fiat Punto und VW Polo.

 

Heckaufprall wird simuliert

 

Bei dem Autositz-Crashtest des ÖAMTC wird ein auf dem Autositz festgeschnallter Dummy mit einem Testschlitten rückwärts bei einem Tempo von zehn, 16, 25 und 30 Stundenkilometern gegen eine elektronische Bremse gefahren, um einen Heckaufprall zu simulieren. Dabei achten die Tester auf folgende Kriterien: Welche Kräfte wirken auf Kopf und Wirbelsäule? Wie stark verschieben sich Kopf und Wirbel in Relation zueinander? Welcher Wucht sind Rücken- und Sitzlehne ausgesetzt?

 

Note: Gut

 

Die Ergebnisse der ÖAMTC-Autositz-Tests im Detail: Der "smart", bei dem Kopfstütze und Rückenlehne eine feste Einheit bilden, konnte in der Bewertung mit einem "Gut" punkten. Die stabile Schalenkonstruktion verhindert, dass Kopf und Oberkörper unterschiedlichen Kräften ausgesetzt sind. Der Toyota Yaris erhielt ebenfalls die Note "gut". Der Sitz des Japaners zeichnet sich auch bei stärker einwirkenden Kräften durch geringes Verletzungsrisiko aus. Dafür sorgt ein Kopfstützen-Konzept mit speziellen Steifigkeitsbereichen in der Rückenlehne. Es bietet bei einem Heckcrash guten Halt.

 

Note: Zufriedenstellend

 

Ein "Zufriedenstellend" ging an Renault Clio und an den Opel Corsa mit dem aufpreispflichtigen Kopfstützen-System "Protec". "Die Kopfstützen des Clio lassen sich leicht arretieren. Die Schutzwirkung des Sitzes ist zufriedenstellend, die Sitz-Stabilität nur ausreichend", weiß Lang. Getestet wurde das allerneueste Clio-Modell. Die bisherige Version wäre wegen einer fehlenden Kopfstützen-Arretierung auf ein "Ausreichend" abgewertet worden. Beim Opel Corsa werden unterschiedliche Bewegungen von Kopf und Oberkörper durch das Kopfstützen-System "Protec" reduziert. Die positive Wirkung tritt allerdings nur bei niedrigem und mittlerem Aufpralltempo ein.

 

Note: Ausreichend

 

Der BMW Mini erhielt beim ÖAMTC-Autositz-Crashtest ein "Ausreichend". Besonders kritisch: Der nachgiebige Sitz fördert den sogenannten "Ramping-Effekt". Dabei rutscht der Kopf hoch über die Kopfstütze hinweg. Der Opel Corsa mit dem Basis-Sitz ohne "Protec" kam ebenfalls auf ein "Ausreichend�. "Der Sitz bietet ohne 'Protec' wenig Schutz. Darüber hinaus lässt sich die Kopfstütze in der höchsten Position nicht arretieren", sagt der Cheftechniker des Clubs.

 

Note: Schwach

 

Für Nissan Micra, Ford Fiesta, Fiat Punto und VW Polo ging der ÖAMTC-Autositz-Crashtest daneben. Alle erhielten das Testurteil "schwach". Beim Micra fielen die nachgiebigen Kopfstützen auf, die bei höheren Aufprall-Geschwindigkeiten kaum Schutz bieten. Beim Nissan trat der "Ramping-Effekt" auf. Der Sitz des Ford Fiesta bietet nur bei geringem Aufprall-Tempo Schutz. Die Sitz-Stabilität ist hingegen recht gut. Beim Punto ist ab mittleren Geschwindigkeiten Schluss: "Er bietet wenig Schutz. Bei höherer Aufprall-Geschwindigkeit legt sich die Rückenlehne fast flach. Das bietet zwar eine Entlastung des Halses, allerdings sind Rücksitz-Passagiere einem erhöhten Verletzungsrisiko ausgesetzt", erklärt Lang. Beim VW Polo lässt sich in keiner Einstellung die Kopfstütze arretieren. Der Sitz bietet wenig Schutz ab mittlerem Tempo.

 

Für den ÖAMTC ist auf Grund der schlechten Ergebnisse des Autositz-Crashtests Gefahr in Verzug. Der Appell des Cheftechnikers an die Autohersteller lautet daher: "Alle neuen Fahrzeuge müssen mit aktiven Kopfstützen- und Lehnensystemen ausgerüstet werden. Die bestehenden gesetzlichen Mindestanforderungen an Autositze sind zu niedrig und deshalb kein Garant für ausreichende Sicherheit."

 

Peitschenschlag-Syndrom: Deutsches Urteil auch wegweisend für Österreich

 

Zu den gesundheitlichen Folgen eines Auffahr-Unfalls wurde erst kürzlich in Deutschland ein richtungsweisendes Urteil gefällt, das auch Auswirkung auf Österreich haben könnte: Laut eines Entscheides des Deutschen Bundesgerichtshofes ist das sogenannte Peitschenschlag-Syndrom auch unter der bisher angenommenen "Harmlosigkeitsgrenze" von zehn Stundenkilometern Aufprall-Tempo möglich. Vor allem ungünstige Sitzstellung oder Körperhaltung sowie auch Vorschädigungen können Ursachen für Schmerzen sein. Derartige Feststellungen hat der medizinische Sachverständige zu berücksichtigen. Bisher galt in Deutschland ein ungeschriebenes Gesetz, dass bei einer Anstoßgeschwindigkeit unter der "Harmlosigkeitsgrenze" grundsätzlich keine Ansprüche bestehen. Auch in Österreich gab es leider immer wieder Schwierigkeiten mit Versicherungen bei der Erledigung von Schmerzengeld-Ansprüchen nach Auffahr-Unfällen mit geringem Sachschaden. ÖAMTC-Jurist Martin Hoffer erwartet, dass auch die österreichische Rechts-Sprechung nicht an dem deutschen Gerichtsentscheid vorbeigeht. "Österreichische Gerichte werden vom bisherigen oft 'schematischen Abschmettern' von Ansprüchen verletzter Auffahr-Unfallopfer abgehen müssen", ist Hoffer sicher.

 

 

http://www.oeamtc.at/netautor/pages/resshp/anwendg/1105858.html

 

Mehr is nich :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

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spritmonitor.de

 

 

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Vielen Dank für eure Hilfe! :)

 

MfG Mike


Wer andern eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurstbratgerät.

 

MfG Mike

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