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eggman

Biodiesel ?

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Hallo CDI´ler,

hat jemand schon Erfahrungen mit Biodiesel gemacht ?

Gruß von eggman

 


eggman

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Ich habe keine Erfahrungen mit Biodiesel gemacht und ich würde auch vor der Freigabe durch MCC jedem dringend davon abraten. Zwar glaube ich nicht, dass dem Motor etwas geschieht, durch Betankung mit Biodiesel riskiert man allerdings den Garantieverlust.

Nachweisen kann man Biodiesel, auch wenn man nur einmal das Zeug getankt hat, praktisch ewig!

Und das ist es mir dann doch nicht wert.

Ich habe aber zumindest die Zusage, dass MCC prüft, ob Biodiesel verwendet werden darf.

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Hallo Ihr,

ich habe meinen CDI am 17.3. bekommen und natürlich gleich nach Biodiesel gefragt. Damals hieß es das alle modernen Dieselmotoren Biodiesel vertragen. Allerdings erlischt die Garantie im Fall eines Motorschadens, da das Zündverhalten von Biodiesel von "normalem" abweicht. Konkret: Biodiesel auf eigene Gefahr !

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Ich fände es auch sehr gut, wenn der smart cdi mit Biodiesel betrieben würde. Aus Interesse habe ich mal bei Mercedes angefragt, wie es denn da so stehe mit dem Biodiesel (ich liebäugle neben dem Smart auch mit der Elchlklasse). Antwort Sinngemäß: Bei 2,0 und 2,2 l CDI Motor machbar mit Umrüstkit, steht explizit in der Aufpreisliste für ca. 350.- DM. Ohne diesem Kit geht nix, da die Kunststoffteile im Kraftstoffsystem vom PME angegriffen werden. Da der cdi vom Smart ja auch bei Mercedes gefertigt wird und es keinen PME-Kit in der Aufpreisliste des Smart gibt, impliziere ich mal, daß man tunlichst normalen Diesel tanken sollte, so man lange Freude an seinem CDI haben will. Schröcklich schade, wo´s bei mir draußen im Outback doch sogar eine Biodieseltankstelle bei der BayWa gäbe, und der Sprit ist auch noch ein Zehrnerl billiger...


turn it up - DJ Matou

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cdi rußing team

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ja hab auch schon von nem mitarbeiter von mercedes gehört, dass er bisher 2 cdi´s mit motorschaden hatte: jeweils verursacht durch betanken mit biodiesel!

 

 


Gewöhnlich-aussergewöhnlich :D

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Tach!

 

Sorry, aber man darf nicht vergessen, dass der Verbrauch mit Biodiesel häufig höher ist als mit regulärem Sprit. Die Einsparung an der Kasse ist damit Ruckzuck weg.

 

Zitat:

 

[...] Die meisten PKW-Hersteller haben allerdings die Freigabe ihrer Fahrzeuge für den Einsatz von Biodiesel in Reinform gar nicht erst erteilt oder wieder zurückgezogen. Hauptproblem ist die Bosch-Einspritzpumpe, wie die Erfahrungsberichte/Leserbriefe zeigen. Biodiesel führt zu einem Leistungsverlust und zu einem Mehrverbrauch von 10 - 15 Prozent. Quelle>>

 

Über die wenig überzeugende Ökobilanz muss man auch nachdenken, Stichwort Stickstoffdüngung.

 

Insofern halte ich RME für eine Alibiveranstaltung. :-P

 

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I love you all!

 

25iq.jpg :-D

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 18.12.2006 um 22:53 Uhr ]


I love you all!

 

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Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

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Aktuell wären hier 0,99 zu 1,06 Euros und bei 10-15% Mehrverbrauch bringt das abssolut nichts.

Ich weiß von jemander der LKW fährt das er ordentlich Probleme mit zugesetzten Dieselfiltern hat Grund Bakterien im Tank.

Das zeugs was er dagegen immer in den Tank kippen muß ist sündhaft teuer also alles eigentlich nur ne mogelpackung :(

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Hallo,

Schaefca hat genau recht, Biodiesel hat mit Bio überhaupt nichts zu tun.

Der Sprit der Zukunft ist der Diesel der aus Feststoffen, also Holzabfälle, Abfälle aus der Landwirtschaft usw. durch ein Hochdruck Verfahren hergestellt wird. Der Diesel ist hochwertiger als mineralisches Diesel und dieser kann Problemlos getankt werden.

Schaefca hat bestimmt ein Link zu diesem Verfahren.

 

Gruß Gery

 

 

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Viele Grüße aus der Pfalz

Gery

 

Smartfernsehen, das Technikforum

 

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Diesel aus Algen auch nicht schlecht:

Quelle: wallstreet-online

 

Green Star Products unterzeichnet Vertrag zum Bau von 90 Biodieselreaktoren

Leser des Artikels: 77

 

 

Green Star Products, Inc. (OTC:GSPI ) meldete heute die Unterzeichnung eines Vertrags mit De Beers Fuel Limited in Südafrika zum Bau von 90 Biodieselreaktoren. ¶ Jeder Biodieselreaktor kann jährlich 10 Millionen Gallonen Biodiesel produzieren, d. h. es ergibt sich eine Gesamtproduktionskapazität von 900.000.000 Gallonen pro Jahr, wenn die Reaktoren mit voller Kapazität betrieben werden. Diese Zahl entspricht dem Vierfachen der gesamten US-Produktion im Jahr 2006. ¶ Die 2 Tonnen schweren Reaktoren werden von GSPI im Lauf der nächsten 18 Monate in deren Produktionsanlage im US-amerikanischen Glenns Ferry in Idaho gebaut. Der erste Reaktor wurde bereits am 8. November 2006 per Luftfracht nach Südafrika geliefert. ¶ Joseph LaStella, Präsident von GSPI, kommentierte: "Frik de Beer, Präsident von De Beers Fuel Limited, ein Visionär der Branche, ist es erfolgreich gelungen, eine eindrucksvolle Reihe von Technologien zur Verringerung der globalen Erwärmung aus der ganzen Welt zusammenzutragen. Südafrika hat damit den nächsten Schritt in Richtung einer absolut umweltverträglichen Gesellschaft unternommen." ¶ Das Geschäftsmodell von De Beers sieht auch eine Franchising-Strategie vor, die von Teilhaber Hendy Schoonbee für unabhängige Betreiber entwickelt worden ist, die sich an diesem Plan beteiligen möchten. Die ersten Finanzzusagen zum Bau von 90 Biodieselanlagen mit einer Kapazität von 10 Mio Gallonen pro Jahr sind bereits eingegangen. Diese Franchising-Strategie ist weltweit einmalig. ¶ LaStella stellte weiter fest: "Die Biodieselanlage von De Beers in Naboomspruit, etwa 2 ½ Stunden von Johannesburg entfernt, läuft bereits und verfügt über einige sehr spezielle Funktionen, die auf neue Technologien aufgerüstet werden können. Dazu gehören: ¶ 1) GSPI-Reaktoren, die Rohstoffe innerhalb von Minuten zu Biodiesel verarbeiten (in der Industrie üblich sind ein bis zwei Stunden), verwandeln die Anlage von De Beers in ein hoch modernes Continuous-Flow-System zur Steigerung der Effizienz und Senkung der Betriebskosten. ¶ 2) Die Kombination der beiden Biodiesel-Produktionstechnologien ermöglicht die Konstruktion von Anlagen für einen Bruchteil der derzeit üblichen Kosten und in Rekordzeit." ¶ LaStella sagte weiter: "GSPI hat in den letzten 10 Monaten viele Angebote zum Verkauf seiner Reaktoren- und Biodieselanlagetechnologien ausgeschlagen, um auf die richtige Joint-Venture-Möglichkeit zu warten." ¶ Durch das Geschäft mit De Beers ergeben sich für GSPI viele Vorteile, beispielsweise: ¶ 1) Sofortige Expansion in großem Maßstab - 90 Reaktoren in 18 Monaten. ¶ 2) Schutz des geistigen Eigentums von GSPI durch Franchise-Lizenzierung. ¶ 3) Ständige Lizenznutzungseinnahmen für jeden Reaktor für GSPI. ¶ 4) Weitere Expansion über die 18 Monate hinaus. ¶ 5) F & E-Möglichkeiten für beide Unternehmen. ¶ Die Anlage von De Beers operiert derzeit mit einer Kapazität von 10,000,000 Gallonen pro Jahr auf der Basis von Sonnenblumenkernöl und verfügt über Verträge zum Bezug weiteren Rohmaterials für zusätzliche Anlagen. Der ultimative Rohstoff zur Herstellung von Biodiesel sind allerdings nicht Ölpflanzen, sondern Algen. Beispielsweise können aus Sojabohnen jährlich nur 48 Gallonen Öl je Morgen hergestellt werden, während Algen weit über 10.000 Gallonen je Morgen produzieren. Diese Zahl wurde in Produktionsfelduntersuchungen mit Algen ermittelt, die das US-amerikanische Department of Energy in einem über 18 Jahre laufenden Algen-Studienprogramm zwischen 1978 und 1996 durchgeführt hat. Algen sind damit der weltweit einzige Rohstoff, der Rohöl ersetzen könnte. Die Nutzung von Algen bedeutet auch, dass kein Wettbewerb um die Nutzung von nahrungstechnisch wertvollen Kulturpflanzen stattfindet, der die Lebensmittelpreise ansteigen lassen könnte. ¶ De Beer hat viel Aufwand in den Erwerb modernster Algenproduktionstechnologien investiert. In den letzten Wochen hat eine Reihe von Medien Artikel über den Erfolg des Algenbioreaktors veröffentlicht, der am MIT betrieben wird (vgl. http://web.mit.edu/erc/spotlights/alg-all.html), bei dem die Algen mit den Emissionen der CO2-Abluftanlage des MIT versorgt werden. ¶ Algen verbrauchen CO2, eines der Gase, die hauptsächlich für die globale Erwärmung verantwortlich sind. Nachdem sie CO2 aufgenommen haben, produzieren Algen Öl (zur Herstellung von Biodiesel) und Sauerstoff. Deshalb produziert das Verfahren der Verwendung von Algen erneuerbares, nachhaltiges Biodiesel und reduziert den Anteil der für die globale Erwärmung verantwortlichen Gase und führt somit zu einer verbesserten Umwelt. ¶ De Beer hat eine Vereinbarung mit der Greenfuel Technologies Corporation (vgl. www.greenfuelonline.com) getroffen und ferner den MIT-Bioreaktor aufgekauft und von Cambridge, Massachusetts, USA, nach Südafrika umgesiedelt. Der Reaktor wurde am Standort der Biodieselanlage im südafrikanischen Naboomspruit wieder aufgebaut und wartet nun auf die Ankunft der Algen, mit denen die Produktion gestartet werden soll. An dem Standort in Naboomspruit wird außerdem in Kürze an einer Eisenbahn-Nebentrasse mit der Konstruktion einer Zerkleinerungsanlage zur Gewinnung von Öl aus Sonnenblumen von Feldern aus der gesamten Region begonnen. De Beers unterstützt neben der Entwicklung der Algenzuchttechnologie auch die lokale Landwirtschaft, die von der großflächigen Pflanzung von Sonnenblumen und anderen Rohmaterials für Öle profitieren wird, aus denen Biodieselbrennstoff hergestellt wird. ¶ Die meisten der 90 Biodiesel-Franchiseanlagen befinden sich in der Nähe von Elektrizitätswerken sowie anderen CO2-Emittenten, um deren Schornsteinemissionen (CO2) als Nährstoff für die Algenfarmen zu nutzen, sobald das Rohmaterial von Ölsamenpflanzen auf Algen umgestellt wird. ¶ Der Franchising-Plan reduziert die Anfangskosten der Biodieselanlage für die Teilnehmer erheblich. Die Franchisenehmer zahlen je vor Ort produzierter Gallone nur etwa 10 Cents (je nach Standort und Logistik), während die übrige Branche einem in der Februarausgabe des Render Magazines 2005 veröffentlichten Umfragebericht von Steve Howell, dem Chefingenieur des National Biodiesel Board, zufolge 0,70 bis 1,50 USD je vor Ort produzierter Gallone bezahlt (der vollständige Artikel ist unter www.rendermagazine.com verfügbar). ¶ Südafrika verfügt über ein riesiges Potential, "CO2-Zertifikationsscheine" an die Europäische Industrie zu verkaufen, und zwar im Rahmen des internationalen CO2-Emissionshandels der Europäischen Union (EU) und der Marktmechanismen des Kyoto-Protokolls. Dieses Protokoll wird am 16. Februar 2005 rechtsgültig und zielt darauf ab, die Emissionen von Treibhausgasen zu reduzieren, die gemäß der Quelle (Reuters) mit der globalen Erwärmung in Zusammenhang stehen. Im Entwicklungsland Südafrika haben die Unternehmen und Industrien keine Kyoto-Zielvorgaben zur Reduzierung der Emissionen festgelegt. Im Rahmen des Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung (Clean Development Mechanism, CDM) kann Südafrika, solange es nachweisen kann, dass es seine eigenen Emissionen im Rahmen eines zugelassenen und geprüften Projekt reduziert hat, über die Weltbank CO2-Zertifikationsscheine an europäische Unternehmen verkaufen, die ihre Obergrenzen überschreiten. ¶ Die im Franchise-Verfahren betriebenen Anlagen der De Beers Ltd. haben, sobald sie über eine Internet-Plattform verfügen, im Rahmen dieses CDM-Programms in erheblichem Umfang Anspruch auf CO2-Zertifikationsscheine. ¶ GSPI ist stolz, zum Team von De Beers Fuel Limited in Südafrika zu gehören und hat bereits Maßnahmen an seinem rund 8300 m2 großen Standort in Idaho getroffen, um bis zu 150 Reaktoren jährlich herzustellen und damit der geplanten Expansion der Anlagen von De Beers in anderen Ländern zu entsprechen, die bereits großes Interesse an der Franchising-Geschäftsstrategie gezeigt haben. ¶ Mehr Informationen über De Beers Fuel Ltd. gibt es auf der Internetseite des Unternehmens unter www.infinitibiodiesel.com oder per Email von info@infinitibiodiesel.com. ¶ Green Star Products, Inc. (OTC: GSPI) ist ein umweltfreundliches Unternehmen, das innovative kosteneffektive Produkte erzeugt, um die Lebensqualität zu verbessern und die Umwelt sauberer zu machen. Green Star Products beteiligt sich an der Produktion von erneuerbarem, sauber verbrennendem Biodiesel und anderen Produkten, einschließlich Schmiermittel, Additive und Vorrichtungen zur Verringerung von Emissionen und zur Verbesserung der Treibstoffeinsparung bei Fahrzeugen, Maschinen und Kraftwerken. Mehr Informationen gibt es auf der Website von Green Star Products unter http://www.GreenStarUSA.com oder telefonisch von Investor Relations unter +1 619-864-4010, per Fax von +1 619-789-4743 oder per Email von info@GreenStarUSA.com. Information über Aktienpreise und -umsätze gibt es auf mehreren Internetseiten, beispielsweise auf http://www.bloomberg.com und http://www.bigcharts.com unter dem Tickersymbol "GSPI". ¶ Zukunftsgerichtete Aussagen in der Pressemeldung fallen unter die "Safe Harbor"-Regelungen des Private Securities Litigation Reform Act aus dem Jahr 1995. Investoren werden darauf hingewiesen, dass solche zukunftsgerichteten Aussagen Risiken und Unwägbarkeiten unterworfen sind, einschließlich, jedoch nicht ausschließlich, der kontinuierlichen Akzeptanz der Produkte des Unternehmens, einem verstärkten Wettbewerb, dem sich das Unternehmen ausgesetzt sieht, neuen Produkten und technologischen Veränderungen, der Abhängigkeit des Unternehmens von externen Lieferanten sowie von anderen Risiken, die in den von dem Unternehmen regelmäßig bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht (der "Securities and Exchange Commission") eingereichten Unterlagen bisweilen ausführlich beschrieben sind.

 

 


Viele Grüße aus der Pfalz

Gery

 

Smartfernsehen, das Technikforum

 

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Quote:

Am 19.12.2006 um 10:51 Uhr hat Gery geschrieben:

[...]

Schaefca hat bestimmt ein Link zu diesem Verfahren.



Gruß Gery





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Gerne. Das Verfahren - genannt Fischer-Tropsch-Synthese ist eigentlich schon ein alter Hut.

 

Zitat:

 

Die Fischer-Tropsch-Synthese oder das Fischer-Tropsch-Verfahren ist ein von Franz Fischer und seinem Mitarbeiter Hans Tropsch in Mülheim an der Ruhr vor 1925 entwickeltes großtechnisches Verfahren zur Umwandlung von Synthesegas (CO/H2) in flüssige Kohlenwasserstoffe. Großtechnisch wurde das Verfahren ab 1934 von der Ruhrchemie AG angewandt. [...].

 

Heute nennt sich das Biomass_to_Liquid, und funzt nicht nur mit Holzabfällen, sondern mit sämtlichen organischen Abfällen, z.B. auch mit Fäkalien oder den Millionen Tonnen an Schlachtabfällen, die seit BSE nicht mehr verfüttert werden dürfen. Weitere Quellen: Hunderttausende von Mülldeponien unserer Altvorderen.

 

...und das ist alles besser für´s Klima und gegen die Abhängigkeiten von Putin oder Scheich Soundso. Denn, wie heißt es so schön: "Ohne Öl wird Allahs Schwert schnell rosten"! Zitat taz.de:

 

[...] Die Energiewende entzieht dem islamischen Fundamentalismus die ökonomische Basis. Der real existierende Sozialismus lebte von der Substanz. Als die Substanz verbraucht war, brach er zusammen. Der islamische Fundamentalismus lebt vom Öl. Ohne den scheinbar unendlichen Strom der Ölmilliarden in den Mittleren Osten würden die arabischen Kernlande des Islam noch immer eine Nischenexistenz in der Weltpolitik fristen. Sie würden eher Beduinenromantik an Touristen vermarkten als Großkunde bei allen Waffenhändlern der Welt sein.

 

Die Petrodollars haben den feudalen Regimen der Region einen Modernisierungsschock versetzt, der die Ausbreitung fundamentalistischer Lehren begünstigte und eine großzügige Finanzierung ihrer Anhänger ermöglichte. Zudem konnten es sich viele Ölstaaten leisten, Staat, Wirtschaft und Justiz streng nach den Lehren des Korans - oder doch nach dem, was die Islamisten dafür halten - auszurichten. Eigentlich hätte eine solche Politik diese Länder wieder in vormoderne Armenhäuser verwandeln müssen; dass es nicht dazu kam, liegt an der Subventionierung solch ökonomisch sinnwidriger Modelle durch die Einnahmen aus dem Ölgeschäft.

 

Da nirgends auf der Welt mehr Öl gefördert wird als auf der arabischen Halbinsel, wird es nichts bringen, darauf zu hoffen, dass irgendwann alles Öl verbraucht sein könnte. Stattdessen wäre es sowohl weit wirksamer als auch weit schneller, wenn es den Industriestaaten gelänge, mit drastisch weniger Rohöl auszukommen. Der hässliche Weg hierzu wird gerade beschritten, er heißt Weltrezession. Der weit hübschere Weg zu diesem Ziel nennt sich Energiewende und besteht darin, den gleichen Wohlstand mit nur einem Viertel der bisher benötigten fossilen Energie zu erreichen. [...]

 

In diesem Sinne! ;-)

 

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25iq.jpg :-D

[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 19.12.2006 um 11:45 Uhr ]


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Für GV ohne Horst S.!*

 

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Quote:

Am 19.12.2006 um 11:50 Uhr hat Gery geschrieben:
Ich danke dir für die Informationen schaefca.



Gruß Gery

 

De rien! :-D

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I love you all!

 

25iq.jpg :-D

 


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Mittlerweile habe auch ich eingesehen das Biodiesel der totale Blödsinn ist. Die finanzielle Ersparnis ist bei uns mit max 5ct/L so minimal das es in keinem Verhältnis zum Risiko von Dichtungsschäden an der ESP steht.

 

Vom ökologischem Aspekt finde ich die Herstellung von Biodiesel auch mehr als fraglich. Dann lieber gleich reines Pflanzenoel.

 

Ich hatte übrigends das Gefühl das meine Benzinpumpe unangenehm laut wurde als ich das letzte mal Biodiesel getankt hatte. Mit normalem Diesel war das Geräusch sofort wieder weg.


spritmonitor.de

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Hi...

Ich würde es nicht fahren, weil dann die Gewährleistung des Motors verloren geht falls du etwas dran hast!

 

Und die Leistung geht mit dem Biodiesel verloren, weil es schwerer zu Vebrennen ist als normaler Diesel!

 

SmarteGrüße: Tim


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