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Anonymous

was ist eigentlich ein cdi?

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hallo smarties!

was genau ist eigentlich ein common rail diesel?
was heist denn common rail? was ist an dem anders als beispielsweise an nem bw TDI motor?

danke für eure hilfä!

grüüüüüß!

sven

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Das ist eine spezielle Art der Einspritzung des Kraftstoffes - soweit ich das verstehe...

Eine kurze Erklärung mit Zeichnung findest Du z.B. HIER

Gruß
Thorsten
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Hi sven

Quote:
was heist denn common rail?



Nun die genaue Übersetzung weiss ich auch nicht.
Common = Gemeinsam :-?
Rail = Schiene :-?

Macht dann zusammen "Gemeinsame Schiene" was die Sache auch in etwa trifft.

CDI heisst Common-Rail-Direkteinspritzung

Der Sprit kommt also über eine gemeinsame Druckleitung.
Die Common-Rail-Direkteinspritzung des Turbodiesels sorgt für gleichmässig hohe Einspritzdrücke und optimalen Wirkungsgrad.

Ein TDI ist ein Turbo Direkt Einspritzer, der Unterschied liegt in der gemeinsamen Druckleitung.


-----------------
Clever und Smart Cabrio CDI !
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Mit anderen Worten: Gleiches Prinzip mit unterschiedlicher Vorgehensweise.
Im Ergebnis sehr ähnlich, nur dass die Common Rails i.d.R. kultivierter laufen, weshalb die meisten Hersteller darauf zurückgreifen.

Gruß
Mark


"Mittelmaessige Geister verurteilen gewoehnlich alles, was über ihren Horizont geht."

(Francois Duc de La Rochefoucauld)

 

"Denken sie auch oder schlurfen sie nur sinnlos ueber die Erde?" (Kafka)

 

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Na ja @Marc - "gleiches Prinzip" ist so etwas verfälschend. :(

Der grundlegenste Unterschied ist der, wo der Einspritzdruck aufgebaut wird!

Common-Rail: Hier gibt es einen gemeinsamen Druckspeicher für alle Einspritzdüsen. Im ganzen Einspritzsystem-/Leitungen herrscht ein konstanter Druck von ca. 1200 - 1600 bar. Vom Druckspeicher gehen Leitungen zu den Einspritzdüsen - dort sitzen elektromagnetische Ventile, die dann "nur mehr" den Einspritzzeitpunkt und die Einspritzmenge steuern.

System Pumpe-Düse: Hier wird der nötige Druck für die Einspritzung separat für jeden einzelnen Zylinder erst direkt an der Einspritzdüse erzeugt! D.h. bei jedem Zylinder sitzt ein eigenes sogenanntes Pumpedüse-Element, das etwa Drücke von 2000 - 2200 bar erzeugen kann.

Vor- / Nachteile:

- durch den höheren Druck bei PD kann der Diesel feiner zerstäubt und schneller in den Brennraum "geschossen" werden, was dem Wirkungsgrad bzw. der Effizienz zugute kommt.

- PD hat aber den Nachteil, daß durch die Art der Druckerzeugung engere Grenzen in der Vor- und Nacheinspritzung gegeben sind.

- beim CR liegt immer ein mehr oder weniger konstanter Druck an der Düse an, sodaß oftmaliges Voreinspritzen problemlos praktiziert werden kann - das bewirkt einen seidigeren und ruhigeren Motorlauf.

Was ist nun besser?

Bisher hatte das PD-Verfahren die Nase vorne - wegen des höheren Druckes = Wirkungsgrad!
Aber CR holt beim möglichen Druck immer weiter auf und wird mittelfristig PD verdrängen!
Selbst der PD-Pionier VW/AUDI hat bereits CR-Systeme in den Entwicklungsabteilungen laufen, die in wenigen Jahren am Markt sein werden!

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woys.php?,C,3,WMO,520

smarte Grüße aus rot-weiß-rot

bouncingstegi.gif möma bouncingstegi.gif


 

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Oh jeee, die Experten........

Also CDI ist die Markenbezeichnung von DaimlerChrysler für die aktuelle Dieselmotorengeneration mit Common Rail (-> Common Rail Injection)

Mit TDI (Turbodiesel Direct Injection) bezeichnet Volkswagen (genauer VAG) die direkteinspritzenden Dieselmotoren, die in der neuesten Generation ein PD (Pumpe-Düse) Einspritzsystem haben.

Common Rail (CR) funktioniert dergestalt, daß eine Hochdruckpumpe mit bis zu 1600 Bar Diesel in einen Druckspeicher (das Rail) fördert, und Magnetventile zum Einspritzzeitpunkt die Zuleitung zu der Einspritzdüse freigeben. Der Vorteil ist, daß die Steuerung der Magnetventile elektronisch erfolgt, und damit völlig unabhängig von Steuerzeiten der Nochenwelle. Man kann (Pilot-)Voreinspritzung darstellen, um z.B. den Brennverlauf weicher zu formen (gut für die Laufkultur). Durch Variation des Einspritzbeginns kann man im Schwachlastbetrieb die Verbrennungstemperatur erhöhen (-> weniger Ruß) oder bei Vollast reduzieren (niedriger NOx-Ausstoß)

Die PD Motoren von VW arbeiten mit einer Einspritzpumpe, die gleichzeitig auch als Düse funktioniert. Die Nockenwelle treibt den Pumpenstempel an, der den mit einem Vordruck von ca. 0-15 Bar in der Düse befindlichen Brennstoff auf 2000 Bar komprimiert und einspritzt. Der Einspritzverlauf läßt sich auch hier über ein Magnetventil steuern, daß den Diesel über eine "Hintertür" abläßt, statt ihn über die Düse in den Brennraum gelangen zu lassen. Pilot- und Nacheinspritzung ist möglich.

Das TDI System hat gegen das CR einige prinzipielle Vorteile:
- mehr Erfahrung (erfunden von C. Cummins in den 20ern), zig-millionenfach bei US Diesel Motoren (Cat/Cummins) verbaut
- preiswerter
- höhere Einspritzdrücke
- keine Hochdruckleitungen (Leckagen/Feuer)
- hinreichende Flexibilität bei Einspritzverlauf

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dann schmart mal schön, Leif
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uuups, da kam ja noch Möma dazwischen....naja, jetzt habt Ihr die Info eben doppelt :-D

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cdi = schnurrrrrr
pumpe düse = laufruhe von anno 1892


:-D

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@Möma
So gesehen hast du natürlich recht. Ich meinte das Prinzip der Direkteinspritzung und die Vorgehensweise bei der technischen Umsetzung.

@LGross
Klar, mit den Bezeichnungen hast du auch recht. Ich wollte aber - der Einfachheit halber - mit den Begriffen arbeiten, die Sven in die Diskussion geworfen hat.


Vorteile sehe ich in der PD-Technik höchstens von der technischen Seite, die für mich aber eher theoretisch sind. Ich bin der Meinung, dass die Vorteile der Laufruhe denen des geringfügig höheren Wirkungsgrades überwiegen, ich fahre ja keine Baumaschine.

Gruß
Mark


"Mittelmaessige Geister verurteilen gewoehnlich alles, was über ihren Horizont geht."

(Francois Duc de La Rochefoucauld)

 

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Zum Thema Wirkungsgrad,

ich fahr neben dem kleinen smart cdi (Schnitt 4,2 l) noch einen aktuellen Seat Alhambra PD. Bei einem Leergewicht von fast 1,8 t, vielen vielen komforterzeugenden Aggregaten (Klimaautomatik etc) und 215er Reifen braucht der mit dem Luftwiederstand eines Kleiderschranks und zügiger Fahrweise bei vielen 140 - 150 km/h Autobahnkilometern gut 7 Liter Diesel (rechne das mal auf meinen smart um).

Ein Freund fährt einen 220 cdi E-Klasse Kombi mit ähnlich guter Ausstattung und berichtet er bräuchte zwischen 8,5 und 9 Litern/100km.

Um das Argument der unterschiedlichen Fahrweise zu entkräften. Als wir gemeinsam in den Urlaub fuhren (hintereinander her), brauchte er auch die ca. 1,5 ltr mehr.

den einfachen (nicht PD) Octavia tdi (Bj. 1998-) den ich vor dem smart hatte fuhr ich bei weit zügigerer Fahrweise mit 5,5-6 ltr/100 km.

Also ich bin der Meinung dass die Effizienz der tdi Motoren um Welten besser ist als die der cdi. Die Leistungsentfaltung ist auch begeisternd, die Laufruhe weniger.

Grüße

UK


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cdi pure als Nutzobjekt
img.cgi?fahrzeug=100642


cdi pure als Nutzobjekt

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Quote:

Am 06.04.2003 um 13:15 Uhr hat Sheriff geschrieben:
.....ich fahre ja keine Baumaschine....



Hhhm. Ist was dran.

Mein 2001er Audi TDI (Gehhilfe für Notfälle, sonst nur schmart) hat zugegeben 'ne Laufkultur wie ein alter Gabelstapler.....aber er verbläst jeden 220 CDI, und ist deutlich sparsamer.

Der 3 Zylinder 1,2/ 1,4 TDI aus dem Audi A2 / Lupo hat übrigens auch PD, und eine begeisternde Laufkultur, der schnurrt wie ein Kater nach seiner Lieblingsbeschäftigung. In dieser Klasse gibts NICHTS besseres!
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dann schmart mal schön, Leif
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