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Lex-Leini

Hartes Schalten, Känguruhbenzin, Getriebefehler

Empfohlene Beiträge

Servus zusammen, mein 450 CDI (150.000 km) spinnt immer mehr.

V.a. wenn er kalt ist, hat er kaum Leistung zum Anfahren und hüpft mehr schlecht als recht los.

Dann schlägt er, hauptsächlich beim herunter schalten die Gänge förmlich rein. Auch hochschalten geht fast nur mit Kopfnicken.

In letzter Zeit folgt auch solch einen starken schlag beim runter schalten immer häufiger das Fehlersymbol und es ist der Gang draußen. Dann aber nach Aus-Anlassen geht es wieder und er läuft.

Was erwartet mich denn da?

 

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Der Kupplungsaktuator oder der Stecker samt Kabeln könnte schuld sein.

Der Schaltaktuator scheint seine Sache ja noch zu machen, sonst würde ja nicht der gewählte Gang drin sein.

Das die Gänge irgendwann rausfliegen könnte eine Art Schutzfunktion sein.

Ich würde zuerst mal die Stecker und Zuleitungen angucken.

Ist die Kupplung noch die Erste?

Aufpassen, falls du den Kupplungsaktuator abnehmen willst. Sind war nur drei Schrauben, aber die Vordere ist oben offen, da gammelt die Schraube lecker fest. Habe letztens erst eine abgerissen, also mit Gefühl und Rostlöser arbeiten.

Den Kupplungsaktuator abzubauen ist an sich keine grosse Sache, dann kann man auch mal den Hebel des Ausrücklägers befummeln, ob sich der Stössel vom Aktuator schon ein Loch gekuppelt hat.

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Du könntest mal versuchen den Kupplungsschleifpunkt neu anzulernen. Jemand mit einer STarDiag oder einem Delphi bspw kann Dir da helfen. Oder natürlich Daimler.

Dabei auch mal Fehler auslesen und schauenob was gespeichert wurde.

 

LG, Peter

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Das klingt mir so wie 2 bekannte Standardfehler in Kombination.

 

Einmal Kupplungsaktuator schwergängig. Schmieren. Evtl. auch die Kugelpfanne durch. Abbauen und nachschauen. Ggf. Stößel aufschweißen.

 

Zum anderen AGR klemmt offen. Ausbauen, Zerlegen, reinigen.

 

Grüße, Hajo


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Ok, versuche ich mal. Es wird auch gefühlt schlimmer. Wenn die Kupplung defekt währe, würde sich das nicht wie auch beim Schalter anfühlen, also eher "schleifen"?

Das mit dem Aktuator hört sich schon einleuchtend ein!

 

Der Aktuator verursacht das harte Schalten und

das AGR den Leistungsverlust oder?

 

Danke euch

 

 

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So, heute hab ich jetzt mal mit der Reparatur angefangen und mich dem AGR gewidmed. Die Verschlussplatte hab ich besorgt und wollte die einbauen.

Bevor ich alles wieder zusammen schraube, hab ich noch den großen Gummischlauch abgezogen und wollte alles sauber machen. Dabei hab ich in der Kammer, darunter eine wirklich eklige Verschmutzung festgestellt. Diese Kammer ist ja auf ca. einem drittel abgeteilt und dieses Drittel war vollkommen gefüllt mit schwarzer Paste. Ich gehe mal davon aus, daß dieser Dreck komplett raus muss. Aber:

wie schaut das Teil im unteren Bereich aus?

Muss sich da was bewegen oder

soll das unten irgendwohin offen sein (ist es nämlich nicht)?

Hab schon unzählige Küchentücher und zwei Dosen Bremsreiniger verbraucht.

 

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Genau. Wenn der Stellmotor ab ist und du auf den Stößel drückst und losläßt, muß das Ventil leichtgängig sein und mit einem metallischen Klick zuschnappen. Wenn nicht, weiter reinigen.

 

Grüße Hajo


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Manchmal haken die Drecksdinger aber auch, wenn sie sauber sind.

Teufelswerk, die Teile. :-x

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Und genau so ist es gelaufen! Hab heute alles sauber und gängig gemacht. Das Ventil ließ sich leicht bewegen. Also alles wieder zusammen gebaut und Probefahrt.

War ja gespannt! :roll:

Aber das Ruckeln hat sich nicht gebessert! Er hüpft nur los und hat keine wirkliche Leistung beim Losfahren.

Wenn er mal läuft, ist (für 40 PS) genug Leistung da.

 

Die Dichtscheibe hab ich auch eingebaut. Jetzt aber mal eine Grundsatzfrage. Wenn ich diese Scheibe eingebaut hab, brauch ich dann das (funktionierende) Ventil überhaupt?

Oder hat das Hüpfen und der Leistungsverlust beim Losfahren noch einen anderen Grund?

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Wenn du die Scheibe eingebaut hast, ist das AGR zwar wirkungslos, aber du brauchst das Ding, damit die Elektronik was zu rechnen hat.

Baust du das Teil einfach so aus---Notlauf.

Es gibt da aber bei ibäh ein Teil käuflich zu erwerben, das gaukelt dem Steuergerät vor, das alles ok ist und du kannst das ganze AGR-Gedöns ausbauen und einen nahezu durchgehenden Schlauch stattdessen einbauen (AGR Simulator).

Manche bauen auch nur den Schlauch (genaugenommen zwei Schläuche und ein Verbindungsstück) ein und legen das AGR beiseite oder verwenden nur den Stellmotor und basteln da eine Platte mit Federn dran, damit der Stellmotor was zu tun hat und das Steuerteil beruhigt ist.

Hast du dir den Kupplungsaktuator und die Pfanne schon zu Gemüte geführt? Deine Hoppelei könnte auch in einer fehlerhaften Kupplung oder einer fehlerhaft angelernten Kupplung liegen.

Klemm mal die Batterie ne halbe Stunde ab. Dann machste für 5min die Zündung an-nicht starten! Sonstige Verbraucher aus-Batterie sonst alle!

Dann fährste ne halbe Stunde sinnlos durch die Gegend, stellst das Auto ab und verriegelst.

Und dann schreibst mal, ob sich da was getan hat.

Wenn mechanisch alles in Ordnung ist, sollte sich da evtl was bessern bei der anschliessenden Fahrt.

Ansonsten muss die Kugel wohl mal an ein Diagnosegerät.

Und der CDI hat 41! PS und nicht nur 40 PS. Wer würde schon mit so einer lahmen Mühle fahren wollen mit 40 PS! :lol:

:)

[ Diese Nachricht wurde editiert von Outliner am 09.11.2018 um 00:29 Uhr ]

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bei mir war das auch mal mit dem ruckelicken Anfahren und Springbockhüpfen beim Anfahren.

 

Der Aktuartor war altersschwach. Neuen rein gebaut. Seitdem wieder wie neu. Reinigen und fetten brachte kein Erfolg. Die Hallgeber ..umdrehungssensoren. ..in dem Aktuartor waren wohl hinüber...


andreasma

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Also, jetzt bin ich auf die Grube gefahren, um mir mal alles anzuschauen. Der Aktuator-Stößel ist schon ganz schön rostig, ich hab mal alles mit Sprühfett eingesprüht und auch unter die Manschette gesprüht. Dann hab ich den Stößel auch mit der Hand ein bisschen hin und her genackelt.

Den Aktuator konnte ich nicht ausbauen, hab da schon eine Schraube abgebochen. Und fahr damit lieber in die Werkstatt.

Dann hab ich auch noch das Getriebeöl getauscht, war schon ganz schön schwarz das alte. Eingefüllt hab ich 1,4-1,5 Liter, bis es oben wieder raus lief.

Beim Losfahren hat er zumindest mal nicht geruckelt und ist meiner Meinung nach besser gefahren als vorher.

Aber dann kommts, kurz vor daheim wieder dieser Fehler, daß der Gang raus springt und er stark schlägt, v.a. beim runterschalten ohne Last, also an die Kreuzung hin. Der Gang war dann draußen - drei Striche - und ließ sich auch nach einem Zündung aus und kurz warten (wie sonst) nicht mehr einlegen. Hab den kleinen dann Rollen lassen und heim geschoben.

In der Garage ließ sich dann der Rückwärtsgang einlegen, vorwärts nichts.

Gestern hab ich dann wieder probiert, zuerst keine Probleme, dann aber wieder das gleich Prozedere. Eher also, wenn er warm wurde.

Kann das am Getriebeöl liegen?

Er versucht auch einen Gang einzulegen, es fühlt sich auch so an, wie wenn er gegen etwas drücken muss. Ist aber schlecht zu beschreiben.

 

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nein am Öl liegt das nicht. Der Stößel darf sich nicht so weit rechts und links verschieben. Du darfst den allenfalls drehen können. Aber so Spiel dass du den hin und her bewegst darf er sowieso nicht haben . Abstellen mit Rückwärtsgang drin und Motor aus.

Mach den Aktuartor mal ab und schau ob der Ausrücklagerhebel wo er draufdrückt ein Loch drin ist.


andreasma

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Bei stehendem Motor müssen sich die Gänge R, 1 und 2 einlegen lassen. Und N natürlich. Wenn das nicht der Fall ist, stimmt vermutlich was mit dem Gangwähler-Aktuator nicht. Mit dem Kupplungsaktuator hat das dann nichts zu tun. Ist auch sehr einfach zu prüfen.

 

Grüße, Hajo


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Also, gestern wurde ein Loch in der Kugelpfanne! Jetzt wird die mal ausgebaut und evtl. noch die Kupplung erneuert. Nicht so toll, aber mein Silberpfeil fehlt mir jetzt schon zum Fahren!

 

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Naja, in erster Linie hätte es da auch erst mal bis zum endgültigen Kupplungsexitus auch noch andere, günstigere Möglichkeiten gegeben, die einen teuren Ausbau des Getriebes nicht erforderlich gemacht hätten, aber dazu ist es jetzt vermutlich schon zu spät!

Wenn die schon das Getriebe ausbauen, dann solltest Du aber auch gleich ein neues Kupplungsmodul montieren lassen, bei einer Kilometerleistung von 150 tkm würde ich da nicht mehr das ursprüngliche drin lassen, wenn das Getriebe ohnehin schon ab ist!

 

Wenn Du nicht gerade SC Mondpreise zaheln musst, ist der komplette Kupplungssatz ohnehin das billigste an der ganzen Aktion, siehe bei Ebay, wenn Du als Suchbegriff Smart cdi Kupplung eingibst.

 

Direkt verlinken von Ebay Seiten funktioniert hier leider nicht mehr, weil in den URLs bei Ebay solch beknackte Ziffernfolgen drin sind, daß sie hier falsch als Smilie interpretiert werden!

:(

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 22.11.2018 um 08:01 Uhr ]

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Wie sieht es dann mit den beidemn Wellendichtringen (Motor und Getriebe) aus? Die kosten ja auch nicht die Welt und wären - bei Getriebe und Kupplung ab - gut zugänglich.

 

Tauschen?

 

Gruss

Emil


Gruss

Emil

 

 

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