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Nachtfalke

Motor startet, startet nicht, startet wieder....

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Mein Smart (CDI 2002 Cabrio) lässt mich nach hängen....

 

 

Nach 188T km und 16 Jahren zickt meine Kugel und der SC hat meiner Meinung nach keine Ahnung!

 

Also mal der Reihe nach:

 

Abends habe ich ihn wie immer abgestellt und am nächsten Morgen wollte er nicht starten.

Schlüssel ins Zündschloss drehen... nix!

Batterie ist OK, Schaltung steht auf "N" und Fuß auf der Bremse. Nach 10 Versuchen den ADAC angerufen und angeschleppt. Beim Anschleppen (Schalthebel nach links vorne halten) flackert die ganze Instumententafel, aber er springt an: Smart läuft!

Bin dann ca. 15 Km mehr schlecht als recht nach Hause gefahren. Das Anfahren an der Ampel ist sehr sehr langsam. Die Frau, parallel auf dem Fußweg schiebt ihren Kinderwagen schneller über der Kreuzung als ich mit meinen Smart bin. Meine Kugel kommt nicht vom Fleck! Beim Anfahren an einer Steigung (ca. 10 %) rollte er trotz Vollgas fast rückwärts und schafft es gerade noch. Dafür rußt er wie ein alter Diesel-Benz mit viel zu schwerem Anhänger und hinterlässt ein 20 - 30 Meter Rußspur auf der Straße. Auf gerade Strecke gehts zwar langsam, aber ruckel und fast rußfrei.

Ich vermutete AGR und Notlauf?

Nun, ich kam zu Hause an und versuchte (nur zum Test) gleich wieder zu starten, und er startet einwandfrei. Zweiter/dritter Versuch.... geht!

Aber er startet nun auch, ohne dass ich auf der Bremse stehe!?!?! Auch als ich ihn zu Hause ein paarmal umgeparkt hatte, startete er einwandfrei.

Also beim SC angerufen und Termin gemacht, doch als ich dann zum SC fahren will, zickt er wieder und will nicht starten.

Also wieder angschleppt und mühsam (s.o.) zum SC getuckert.

Dort hat man nun einen defekten AGR diagnostiziert, Rep-Kosten ca. 500,- Teuronen + Staatstaxe.

Auf meine Nachfrage was das Problem beim Starten ist, bekam ich zur Antwort, dass er doch einwandfrei startet!

Mein Einwand, dass er (wenn er startet) dies auch ohne Bremsbetätigung macht, wäre laut SC "normal"! :-?

 

Dass diese Phänomene:

 

Startet/startet nicht (WFS aktiv/inaktiv?),

Das Flackern der Anzeige beim Anschleppen..

Wenn er startet, dann auch ohne Bremse...

Keine Kraft (Notlauf?)

Starker Ruß..

 

alle plötzlich und gleichzeitig auftreten, ließ mich eher an ein defektes Steueregerät denken?

Aber das Auslesen zeigt beim SC hierzu keine Auffälligkeit....

 

Ich lese schon lange hier und habe nun bei der Suche nach meinem Problem keinen passenden Eintrag gefunden, darum frage ich mal freundlich an:

 

Hat jemand einen Idee, was sich mein Smart eingefangen hat?

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Nachtfalke am 26.04.2018 um 10:19 Uhr ]

[ Diese Nachricht wurde editiert von Nachtfalke am 26.04.2018 um 10:23 Uhr ]

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Hallo,

 

das gleiche Problem hab ich mit meinem Blinker! Geht, geht nicht, geht, geht nicht.... :lol: :lol:

 

Kleines Späßle. Im Ernst:

 

Das liest sich nach 2 getrennten Problemen. Einmal offen klemmendes AGR. Abhilfe erstmal reinigen, kostet außer Mühe fast nichts. Weitere Info reichlich hier im Forum zu diesem Stichwort.

 

Dann scheint es auch ein Problem mit der Bestromung des Anlassers zu geben. Da käme das Wackelkontakt am Steckschuh Syndrom in Frage. Auch hier Info reichlich, vor allem vom Ahnungslosen.

 

Sind beides häufige Probleme beim Smart. Ich würde damit anfangen.

 

Achja, der Smart startet normal ohne Bremse treten. Hat auch niemand anders behauptet. Ich mach das gerne, wenn ich neben dem Smart in der Werkstatt stehe. Dann greif ich durchs Fenster und drehe am Schlüssel.

 

Achja, und nochwas: Ich würde mal kontrollieren, ob die Batterie noch richtig geladen wird. Dazu Spannung während der Fahrt messen. Muß dauernd bei rund 14 Volt liegen. Unter 13,5 Volt, auch zeitweise: Lima verschlissen.

 

Grüße, Hajo

[ Diese Nachricht wurde editiert von Funman am 26.04.2018 um 11:10 Uhr ]


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Am 26.04.2018 um 10:17 Uhr hat Nachtfalke geschrieben:
Schaltung steht auf "N" und Fuß auf der Bremse.
Aber er startet nun auch, ohne dass ich auf der Bremse stehe!?!?!
Mein Einwand, dass er (wenn er startet) dies auch ohne Bremsbetätigung macht, wäre laut SC "normal"! :-?

Ich kann es nur immer wieder betonen, für den eigentlichen Motorstart wird keine Bremse benötigt! Das ist ein Irrglaube, den man immer wieder liest, wenn jemand behauptet, daß für den Motorstart der Tritt auf die Bremse erforderlich wäre!

Der Tritt auf die Bremse ist lediglich erforderlich, um einen beim Parken eingelegten Gang raus zu nehmen, dafür wird das Signal des Bremslichtschalters benötigt, nicht aber für den Motorstart selbst! Der funktioniert auch ohne Bremse.

Wer es nicht glauben will, kann es gerne ausprobieren! :)

 

Sobald das "N" im Display der Ganganzeige auftaucht, nur das ist für den Motorstart wichtig, weil sonst das Steuergerät die Ansteuerung des Anlassers nicht frei gibt, ist das Signal des Bremslichtschalters nicht mehr relevant!

 

Die Stellung des Joysticks auf der Neutralstellung garantiert aber noch lange nicht, daß auch das "N" im Display steht, das ist ganz wichtig! Es gibt auch Fälle, in denen der Joystick auf der Neutralstellung steht, aber etwas anderes im Display dargestellt wird als das "N".

Aber sobald das "N" im Display steht, sind steuerungs-, kupplungs- und schaltungstechnisch die Voraussetzungen für einen Motorstart erfüllt!

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 26.04.2018 um 11:49 Uhr ]

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Quote:

Am 26.04.2018 um 10:17 Uhr hat Nachtfalke geschrieben:
Dass diese Phänomene:
Startet/startet nicht (WFS aktiv/inaktiv?),
Das Flackern der Anzeige beim Anschleppen..
Wenn er startet, dann auch ohne Bremse...
Keine Kraft (Notlauf?)
Starker Ruß..
alle plötzlich und gleichzeitig auftreten, ließ mich eher an ein defektes Steueregerät denken?
Aber das Auslesen zeigt beim SC hierzu keine Auffälligkeit....

Da ist mit Sicherheit kein Steuergerät defekt! Steuergeräte sind in den wenigsten Fällen defekt und werden relativ häufig umsonst, aber bestimmt nicht kostenlos getauscht!

Es handelt sich hierbei wie mein Vorposter Hajo schon schrieb um zwei verschiedene Fehler, die meines Erachtens nix miteinander zu tun haben!

Das mit dem Motorstart bzw. der Weg des Stromlaufs dazu ist hier im Forum allein von mir dutzende Male beschrieben. Wenn Dein Smart 16 Jahre alt ist, dann besitzt er noch die Relaisbox unter dem Fahrersitz unter dem Teppichboden, dort würde ich zuerst einmal ansetzen.

Dort kann man nämlich die erforderlichen Signale des Anlassers wunderbar nachmessen und kann relativ einfach fest stellen, ob die Signalpegel stimmen!

 

An welchen Steckern bzw. Pins man dort misst ist ebenfalls bis zum erbrechen hier im Forum aufgelistet!

Wenn Du als Suchbegriff "Relaisbox" eingibst solltest Du einige der bestehenden Beiträge angezeigt bekommen! ;-)

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 26.04.2018 um 11:48 Uhr ]

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Erstmal danke "Funman" und "Ahnungslos" für die Antworten.

 

Das Bremsetreten war bei mir(!) immer erforderlich, weil ich immer den Schalthebel erst nach dem Motor abstellen nach rechts lege um den Schlüssel abzuziehen. Demnach kann beim nächsten Starten zunächst die Anzeige nie auf "N" stehen, sodass ich(!) beim Starten immer auf die Bremse treten musste. Dies hat sich dann bei mir als " generell notwendig" abgespeichert.... :-?

Danke für das zurecht rücken meiner falschen Schlussfolgerung.

 

Aber das war nur einer meiner Gedankenfehler.

Die nächsten waren, dass diese vermeindliche Fehlfunktion gleichzeitig mit dem Auftreten der Startschwierigkeiten, dem Anzugsverlust sowie den Rußwolken zu Tage kamen, demnach also in Zusammenhang stehen müssten...

 

Darum dachte ich ans Steuergerät.

 

Heute hat mir der SC voraussichtliche Reparaturkosten von ca. 1000,- Teuronen + Taxe in Aussicht gestellt (500,- Anlasser + 500,- AGR).

 

Den hole ich morgen unrepariert ab!

 

Ich hatte hier schon einige Beiträge zum AGR und zur Relaisbox ( zu Anlasserschwierigkeiten) gefunden (auch von dir, Hajo) und auch großteil durchgelesen, aber ich kam nicht auf den Gedanken, dass dies meine Baustellen sein könnten. Ich hatte mich einfach auf das Bremsetreten beim Anlassen festgefressen und Zusammenhänge vermutet, die es offensichtlich nicht gibt. :-?

 

Nun, wenn ich meine Kugel morgen hole, werde ich Batterie bei der Fahrt messen. Ich hab ein Gerät für den Zigaretten-Anzünder. Das ist sicher nicht sooo zuverlässig, aber während der Fahrt gut sichtbar und gibt zumindest Aufschluss auf Spannungsschwankungen. Wenn dieses durchgängig ca. 14 Volt anzeigt habe ich zumindest einen Anhaltspunkt. Dann kommt, wenn ich zu Hause bin die Relaisbox dran. Die hatte ich ja beim Tausch vom Teppichboden schon "gefunden". Wenn die funkt, versuche ich an den Anschluss am Starter selbst zu kommen...

 

Den AGR versuche ich nach der Anleitung die ich hier gefunden habe mit Backofenreiniger wieder flott zu machen. Ich will ihn drinne lassen, auch wenn ich hier einige Beiträge gefunden habe, welche eine Entfernung schmackhaft machen.

 

Ich halte euch hier auf dem Laufenden zum Stand der Dinge.

 

Gruß

 

Kurt

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Am 26.04.2018 um 23:13 Uhr hat Nachtfalke geschrieben:
Heute hat mir der SC voraussichtliche Reparaturkosten von ca. 1000,- Teuronen + Taxe in Aussicht gestellt (500,- Anlasser + 500,- AGR).
Den hole ich morgen unrepariert ab!

Das würde ich an Deiner Stelle auch machen, den bekommen wir schon mit Bordmitteln wieder flott!

Tipps bekommst Du hier von uns en masse! :)

 

Was der Sache dienlich wäre, das wäre auf jeden Fall ein Multimeter zum Messen von Gleichspannungen, an der Relaisbox mit ihren Steckern ist das Messen überhaupt kein Problem! Das bildet dann die Grundlage für die weitere Vorgehensweise!

 

Aber immer aufpassen, wer viel misst, misst viel Mist! ;-)

 

Was Du auf jeden Fall auch bei dieser Gelegenheit nachschauen solltest, das ist das Masseband zwischen Karosse und Motor-/ Getriebeeinheit, das ist nämlich speziell beim cdi eine Schwachstelle, weil dort durch die harten Motorvibrationen die Kupferlitze Ader für Ader bei dem Übergang des Kupfergeflechts in den Kabelschuh durchvibriert werden kann!

Im Laufe der Zeit führt das dann dazu, daß die Masseverbindung immer schlechter wird, das kann die Funktion ebenfalls beeinflussen.

Deshalb ist die sorgfältige Kontrolle dieser Masseverbindung wichtig!

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 27.04.2018 um 00:03 Uhr ]

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Am 26.04.2018 um 23:13 Uhr hat Nachtfalke geschrieben:
Ich hatte mich einfach auf das Bremsetreten beim Anlassen festgefressen und Zusammenhänge vermutet, die es offensichtlich nicht gibt. :-?

Deshalb habe ich da ja auch so deutlich darauf hingewiesen! :)

Bei einer Fehlersuche ist es immer wichtig, daß man sich nicht allzu sehr auf falsche Pfade begibt, sonst wird man da immer wieder, auch wenn man erst Tage später weiter sucht, wieder auf dem Holzweg landen.

Auf diese Aussage, daß die Bremse nur zum Einlegen des Leerlaufs benötigt wird, nicht aber für den eigentlichen Startvorgang, kannst Du Dich schon verlassen, das ist ganz sicher so. Deshalb habe ich da auch so deutlich darauf hingewiesen!

 

Der Anlasser ist in den seltensten Fällen wirklich defekt, wird aber immer als erstes ausgetauscht. Mit der Folge, daß hinterher das Problem unverändert vorhanden ist!Aber durch die Tatsache, daß er ganz versteckt verbaut ist, verursacht er eben einen großen Aufwand zum Austausch, was sich dann eben in der Rechnung nieder schlägt.

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 27.04.2018 um 09:14 Uhr ]

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Ich hatte es in einigen der bestehenden Beiträge zur Relaisbox schon beschrieben, aber hier noch mal zu Deiner Info der komplette Weg des Startsignals vom Zündschloss zum Anlasser mit seinen Zwischenstationen.

 

Vom Zündschloß führt die Leitung zuerst mal zur Zentralelektrik im Fahrerfußraum, in der auch die Sicherungen untergebracht sind.

Auf dem Stecker, der auf der ZEE steckt, ist es der Pin A3, siehe auf dieser Seite ungefähr in der Mitte. Dort ist dieser Stecker mit der Bezeichnung Main Loom Socket Wiring beschrieben, das Signal heisst Ignition Position 2, was nix anderes bedeutet als die Stellung 2 des Zündschlosses, welches ja die Anlassstellung ist!

Von der ZEE wird dieses Startsignal dann über den CAN Bus an das Motorsteuergerät weiter geleitet, welches die Voraussetzungen für den Motorstart verifiziert, u.a. die Neutralstellung des Getriebes, symbolisiert durch das N im Display der Ganganzeige.

Wenn die Voraussetzungen erfüllt sind, dann gibt das MEG auf dem Pin 112 das Signal aus, welches dann zur Relaisbox unter dem Sitz führt, die auf

jener Seite wunderbar beschrieben ist.

Das Signal kommt an der Relaisbox an dem Stecker H-LS II am Pin 5 an.

Dieses bringt im Normalfall das Relais T in der Relaisbox zum Anziehen, das spürt man auch, wenn man den Finger auf das Relais legt.

Der Kontakt dieses Relais schaltet dann die 12 Volt auf den Stecker M-LS Pin 5, von dort führt die Leitung dann direkt zu dem Magnetschalter des Anlassers, leider kommt man dort am Magnetschalter dann sehr schlecht zum Messen hin.

Da aber der Steckkabelschuh am Anlasser immer ein Quell der Freude ist, weil in diesem die Kupferlitze in der Klemmung grünspanig wird und keinen Kontakt mehr hat, was auch zigfach hier im Forum beschrieben ist. Das ist aber unter der Isolation und deshalb von außen nicht erkennbar, der Kabelschuh sieht immer so aus, als ob er in Ordnung wäre!!!

Deshalb kneift man diesen Kabelschuh am besten als erstes ab und erneuert ihn, dann hat man zumindest schon mal eine Schwachstelle eliminiert, unabhängig davon, ob er den Fehler verursacht oder nicht!

 

Was ganz wichtig ist, das ist die Tatsache, daß beim Messen an der Relaisbox das Signal am Stecker H-LS II am Pin 5, das vom MEG kommt, invertiert ist!

D.h. wenn man dort 12 Volt bzw. annähernd 12 Volt misst, dann heisst das nicht, daß dann damit das Relais T anziehen würde.

Da es auf der anderen Seite der Wicklung an 12 Volt liegt, zieht es nur an, wenn an diesem Steckeranschluss 0 Volt vom MEG über einen Open Collector Treiber geschaltet werden! Das ist ganz wichtig zu wissen. An dieser Stelle ist nicht das Signal mit 12 Volt aktiv und bringt das Relais zum Anziehen, sondern mit 0 Volt!

 

Falls Du etwas von meinen Ausführungen nicht verstehen solltest, frag bitte noch mal nach! :)

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 27.04.2018 um 09:55 Uhr ]

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Falls es der Kabelschuh ist kann man ihn abziehen mithilfe blutiger Unterarme und eines Krallengreifers und viel WD40 Spray.

 

Ich musste nur den mit Kabelbindern befestigten schwarzen Kabelkanaldeckel auf dem Motor entfernen und die Diesel - zu und Rücklaufleitung aus der Halterung clipsen.

 

Dann mit dem Krallengreifer den Stecker in den tiefen des Smarts abziehen.

 

Zum Wiederaufstecken des Kabelschuhs (diesen gereinigt nachgebogen und die Litze verlötet, verschrumpft)

 

Um den Kabelschuh in der tiefe wieder aufgesteckt zu bekommen, habe ich es gemacht wie die Marionettenspieler:

 

Einen langen Kabelbinder um den Kabelschuh montiert und mithilfe eines langen Vergaserschraubendrehers den Kabelschuh positioniert und wieder aufgesteckt.

 

Es musste kein Motor abgesenkt werden.

Das trotz verbauter Klima und des dadurch platzfüllenden Kompressors.

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spritmonitor.de CDI

smartexternal.gif

450 CDI

Baujahr 2001

 

 


spritmonitor.de CDI

smartexternal.gif

450 CDI

Baujahr 2001

 

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Das kommt eben drauf an, ob eine Klimaanlage verbaut ist oder nicht!

Ohne Klima kommt man an den Kabelschuh wesentlich leichter ran, weil dann die Klimazuleitungen nicht im Weg sind!

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Nochmal Dank für die Antworten und Erklärungen.

 

Hajo, deine Erklärungen hab ich verstanden. :)

 

Der Smart ist zu Hause.

 

Beim Abholen hatte die Bordspannung 11,3 Volt, ist aber ohne Murren angesprungen. Unterwegs waren kuntinuierlich 14 - 14,1 Volt. Nur als ich das Licht angeschaltet und auf Fernlicht ging, sank die Spannung auf 13,9 Volt. Beim Abblendlich blieb es bei 14 Volt! Die Lichtmaschiene scheint also brav ihren Dienst zu verrichten.

Zu Hause angekommen, lag die Spannung dann bei 13,2 Volt (Motor aus).

Die ganze Strecke lief der Motor allerding im Notlauf (ging nie über 3.000 U/Min, hängt sicher mit dem AGR zusammen?

 

Ich hänge mal ein Messgerät zwischen Batterie un Plusanschluss, mal sehen ob da ein Kriechstrom ist. Wenn nicht, hat sich die Batterie vielleicht doch verabschiedet? Die ist erst 1 Jahr alt (Garantie), aber 11,3 Volt ist zu schwach.

 

Ich geh dann mal zuerst an's AGR. Anleitungen hierfür gibt es ja genug im Forum...

 

Danke nochmal

 

Kurt

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Ich habe bei mir auch ab und zu Startprobleme und die Kupplung wird dann gefühllos reingehackt.

Bei mir kann ich das zu 95% mit dem langen Stecker der ZEE in Verbindung bringen.

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Moin, moin,

 

heute hab ich den Stellmotor abgebaut...

Oje oje, da war fast 1 cm Ruß drauf (Zum Ventil hin).

Das Ventil (siehe Bild, Link am Ende) lässt sich gaaanz leicht (nur gegen die Feder) eindrücken und geht leicht wieder zurück (es Klickt). Aber ich gehe aber davon aus, dass nach 188T Km nicht viel Platz zum Atmen ist...

Aber ich krieg das Ding nicht raus!

 

Der Stift vom Stellmotor hatte starke Ablagerungen und ging schwer! Ach nach einer Reinigung geht er immer noch schwer reinzudrücken und zum rausziehen brauch ich ne kleine Spitzzange. Drück ich diesen Stift rein, bleibt er drinnen, bis ich den Motor starte und Gas gebe (SM abgebaut, aber Stecker dran). Er schien also noch zu gehen???

 

Ich hab dann was ich so erreichen konnte sauber gemacht (Drosselklappenreiniger) und wieder schön zusammen geschraubt. Neuer Start, springt an. Gas geben, geht aus. :-?

 

Also Stellmotor wieder abgebaut, Stecker drauf und auf dem Motor abgelegt. Wieder den Motor gestartet. Springt ohne Murren an, nimmt auch das Gas an, dreht aber nur bis 3000 U/min (ich denke Notlauf).

Ich konnte ihn aber so ohne Anstrengung und ohne viel Ruß auf seinen Parkplatz hinter die Garage fahren.

 

Ich vermute nun, dass beide Teile nicht funktionieren?

 

Ohne Stellmotor ist der Smart ganz leicht angesprungen und lief (wenn auch im Notlauf), mit Stellmotor geht er aus, egal ob ich kein Gas oder Vollgas gebe.

 

Ich denke, das sinnvollste ist, wenn ich beide Teile mit Neuteilen ersetze?

Dann gehe ich auch dem Problem aus dem Weg, ihn nicht richtig sauber und/oder evtl. nicht dicht zu bekommen....

 

Gruß

Kurt

 

Kurt

 

AGR

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Nachtfalke am 30.04.2018 um 21:03 Uhr ]

[ Diese Nachricht wurde editiert von Nachtfalke am 30.04.2018 um 21:08 Uhr ]

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Uups. das Bild ist etwas zu groß geworden, habe es auch dem Post entfernt und via Link ans Ende gesetzt.. :(

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Nachtfalke am 30.04.2018 um 20:54 Uhr ]

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Mann oh mann, kann ich die sch*** Doppelpost's nicht löschen?

Wenn ich sie löschen will, kommen sie nochmal und das zusammen mit der editierten Version...

 

Edit:

 

OK, Fehler erkannt,

statt editieren hatte ich zitieren angeklickt.

 

Sorry, ich werde alt und meine Brille geht auch nach...

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Nachtfalke am 30.04.2018 um 21:06 Uhr ]

[ Diese Nachricht wurde editiert von Nachtfalke am 30.04.2018 um 21:07 Uhr ]

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Wenn du den Stellmotor nicht wieder gängig bekommst reicht es eigentlich nur diesen zu tauschen, muss auch kein Neuteil sein.

Das Ventil muss nicht unbedingt raus, Hauptsache es ist leichtgängig und die Kanäle sind frei.

Mal über Nacht in Diesel einweichen, dann mit Schraubenzieher und Bremsenreiniger "entkoken".

Bei mir war beides fest, konnte es aber wieder flott bekommen.

 

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- Die Steuerung überwacht den Weg des Stellmotors und ob und wo was gegendrückt. Wenn der Motor nicht am Ventil montiert ist gibts Notlauf.

 

- Wenn der Stößel des Stellmotors verschmutzt ist, kannst du nur noch das ganze Mischgehäuse mit Ventil ersetzen. Denn dann ist das Ventil undicht und es gibt weder Dichtung noch Ventil einzeln. Aber es gibt die gesamte AGR als Nachbau für 130 Euro auf Ebay. Da ist dann sogar der Stellmotor mit dabei.

 

Grüße Hajo


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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@Outliner: wenn das undichte Ventil drinbleibt, dann verdreckt der Stellmotor immer wieder. Der Ladedruck bläst hier den Ölschmodder auf den Stellmotor. Das ist auf Dauer nicht befriedigend.

 

Grüße Hajo


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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