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Magnus85

Neuzugang 2003er Cabrio - und direkt eine Motorfrage.

Empfohlene Beiträge

Hallöchen zusammen,

 

ich stelle mich erstmal kurz vor (gibt es hier eigentlich einen offiziellen Vorstellungsbereich?).

Mein Name ist Magnus, ich komme aus dem Bergischen Land und bin erst seit ein paar Tagen ein Smart Fortwo-Besitzer.

 

Der Grund ist für mich zugegebenermaßen eher praktischer Natur:

Hobbymäßig befasse ich mich überwiegend mit der Oldtimerei, weshalb ich für den Alltag was kleines und praktisches suche um von A nach B zu kommen. So besitze ich neben dem Smart unter anderem einen weiteren Mercedes, allerdings als Oldie und mit der doppelten Anzahl an Zylindern :)

 

Vor dem Kauf meines Smarts habe ich (versucht) mich schon etwas schlau zu lesen. So fiel die Wahl auch auf einen 2003er Benziner mit der 698ccm Maschine, da diese laut einigen Berichten angeblich standhafter sein soll. Gelaufen hat der gute nun 124.000 km und wurde Scheckheft-gepflegt.

Bei der Suche habe ich auch darauf geachtet, ob es Probleme bezüglich qualmendem Motor bzw. Öl/Wasserverbrauch gibt. Während der Fahrt und auch im Stand gab es keinerlei Beanstandungen.

Jetzt habe ich allerdings bemerkt, dass er doch minimal bläut, wenn ich im Stand mal aufs Gas gehe. Der Vorbesitzer teilte mir mit, er hat mal nach 1000km 1-2 Schlückchen Öl nachgefüllt.

 

Jetzt habe ich schon einige Beiträge gelesen, in dem es darum ging, dass Smarts öfter gerne mal etwas Öl brauchen. Oft wird hier dann auch von Problemen mit dem Teillastventil gesprochen. Wie kommt es denn, dass da Öl durch dieses Ventil in den Ansaugtrakt geraten kann?

In einem Beitrag (nicht hier im Forum) habe ich gelesen, dass defekte Teillastventile oftmals langfristig zu einem Motorschaden führen können.

Und welche Möglichkeiten für Ölverbrauch gibt es bei dem Motor noch? Kolbenringe etc.?

Turbo ging ich eigentlich von aus, dass dieser bei dem 698er Motor weniger kritisch ist.

Ansonsten läuft der Smart eigentlich super. Temperatur steht zwischen dem 2ten und 3ten "Bobbel" der Anzeige. Kein ruckeln im Leerlauf oder ähnliches. Nur auf der Autobahn ab 120 merkt man ab und an mal ein leichtes zucken. Vermute mal das steht in Kombination mit dem leichten Ölverbrauch und versifften Kerzen?

 

Gibt es eine Art "Checkliste" die ich abarbeiten kann? Da ich selber gerne schraube und nicht vorhatte unmengen Geld im Smart zu versenken (der Oldie frisst schon genug), wollte ich mal selbst schauen ob ich das Problem in den Griff kriege.

 

Ich danke euch :)

Beste Grüße

Magnus

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Magnus85 am 26.04.2016 um 19:39 Uhr ]

[ Diese Nachricht wurde editiert von Magnus85 am 26.04.2016 um 19:40 Uhr ]

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Quote:

Am 26.04.2016 um 19:36 Uhr hat Magnus85 geschrieben:
Der Vorbesitzer teilte mir mit, er hat mal nach 1000km 1-2 Schlückchen Öl nachgefüllt.
Jetzt habe ich schon einige Beiträge gelesen, in dem es darum ging, dass Smarts öfter gerne mal etwas Öl brauchen. Oft wird hier dann auch von Problemen mit dem Teillastventil gesprochen. Wie kommt es denn, dass da Öl durch dieses Ventil in den Ansaugtrakt geraten kann?

Jetzt kommt es nur noch drauf an, wie groß die Schlückchen des Verkäufers sind! :)

Wenn er eine Halbe Bier in einem Schluck auf Ex trinkt, dann sind zwei Schlückchen ein Ölverbrauch von 1 Liter auf 1000 km! ;-)

 

Zunächst müsste mal die Funktionsweise der Motorentlüftungen verinnerlicht werden, um die Problematik zu verstehen.

Es gibt ja die Teillastentlüftung, die im Teillast- und Schiebebetrieb wirksam ist und die Volllastentlüftung, die im Volllastbereich den Motor entlüftet.

 

Die Teillastentlüftung ist ja hinter der Drosselklappe angeschlossen, dort herrscht im Teillast- und Schiebebetrieb ein relativ großer Unterdruck, mit dem sogar der Bremskraftverstärker betrieben wird, dessen Leitung genau gegenüber auf der anderen Seite angeflanscht ist.

Mit diesem Unterdruck kann der Überdruck aus dem Kurbelgehäuse wirksam abgesaugt werden.

Da es sich hierbei aber um einen Turboladermotor handelt, kann in der Ansaugbrücke natürlich nicht nur Unterdruck herrschen, sondern auch im Volllastbetrieb ein Überdruck, nämlich der Ladedruck des Turboladers.

Ohne das Ventil in dieser TLE würde der Überdruck noch zusätzlich zu dem ohnehin schon vorhandenen Kurbelgehäuseinnendruck in das Kurbelgehäuse eingeleitet werden. Und genau dies wird durch das Ventil verhindert.

Das ist so eingebaut, daß nur ein Luftstrom vom Kurbelgehäuse zur Ansaugbrücke möglich ist, andersrum sperrt das Ventil und lässt keinen Luftstrom von der Ansaugbrücke in Richtung Kurbelgehäuse zu!

Somit kann kein Überdruck aus der Ansaugbrücke in Richtung Motor eingeleitet werden!

 

Allerdings ist der Konstrukteur offensichtlich bei seiner Materialwahl der Ventils davon ausgegangen, daß nur gasförmige Stoffe über diese Leitung transportiert werden.

In Abhängigkeit vom Fahrzyklus befinden sich aber in dieser Leitung immer ein Schmoddergemisch aus Öl- und Benzinrückständen und Kondenswasser, ein richtig ekliges Zeug. Vor allem wenn der Motor im Kurzstreckenbetrieb gefahren wird und selten richtig auf Betriebstemperatur kommt.

 

Und diese Rückstände machen diesem Ventil früher oder später den Garaus, das hat dann in beide Richtungen Durchgang und dann passiert genau das, was ich oben beschrieben habe, dann wird im Volllastbetrieb noch zusätzlicher Druck ins Kurbelgehäuse eingeleitet.

 

Daneben gibt es noch die Volllastentlüftung, die vom Ventildeckel zum Ansaugkanal führt, der vom Luftfiltergehäuse zu dem Mittelflansch des Turboladers auf der Frischgasseite verläuft und mündet in diesem.

Im Volllastbetrieb herrscht ja bedingt durch den hohen Luftverbrauch des Motors bei Volllast am Eingang des Turbos ein brauchbarer Unterdruck, deshalb wird in diesem Zustand der Motor über diese VLE entlüftet.

Darin befindet sich kein Ventil und ist auch keines nötig, weil vor dem Turbolader ja nie Überdurck herrschen kann, nur mehr oder weniger Unterdruck.

Bei geschlossener Drosselklappe strömt ja nur sehr wenig Luft, dann ist der Luftverbrauch und damit der Unterdruck vor dem Turbo sehr gering, aber in diesem Zustand wird ja über den starken Unterdruck in der Ansaugbrücke über die TLE entlüftet, bei Volllast und Überdruck in der Ansaugbrücke ist die TLE wirkungslos, das wird der Motor über die VLE entlüftet.

 

Wenn nun das Ventil in der TLE defekt ist und der Ladedruck in das Kurbelgehäuse eingeleitet wird, dann führt dies dazu, daß vermehrt Ölbestandteile aus der VLE raus kommen und über diese Verbindung in den Ansaugtrakt eingeleitet werden.

Das sieht man häufig schon an der Verbindungsstelle am Mittelflansch am Eingang des Turboladers, weil dort häufig Öl austritt und abtropft.

Entgegen der vielfach vor allem in Werkstätten geäusserten Meinung, daß Öl im Ansaugtrakt von undichten Lagern im Turbolader verursacht wird, weil ein neuer Lader immer schönen Umsatz beschert, wird das Öl schon mit der Ansaugluft in den Turbo und damit den Ansaugtrakt eingebracht und versifft diesen mehr oder weniger.

Und dies sorgt dann auch für erhöhten Ölverbrauch. Deshalb ist es wichtig, daß das Ventil in der TLE in Ordnung ist!

 

Aber auch der ölgeschmierte Turbolader selbst kann natürlich die Ursache sein, daß Öl in den Ansaugtrakt eingebracht wird, das ist ja klar!

 

Das Öl aus dem Ansaugtrakt findet dann seinen Weg in die Brennräume und wird dort mit verheizt, was dazu führt, daß sich Ölkohle an den Ventilsitzen und Zündkerzen bildet, was zu unerwünschten und motorschädlichen Glühzündungen führen kann, vor allem aber können die Ventile nicht mehr richtig schliessen, wenn der Sitz mit Ölkohle verunreinigt ist.

Eine wichtige Funktion der Ventilsitze ist aber, daß die Ventile ihre Hitze an den Ventilsitz abgeben können und darüber gekühlt werden.

Gerade das thermisch hoch belastete Auslassventil, weil permanent von den heissen Verbrennungsgasen umströmt, ist da elementar drauf angewiesen, über diesen Weg die Hitze los zu werden.

Wenn nun diese Wärmeabgabe beeinträchtigt ist, brennt das Ventil regelrecht ab, da fehlt dann richtig ein Stück des Metalls des Ventils.

Dann kann in diesem Zylinder keine Kompression mehr aufgebaut werden und man hat den typischen Smart Motorschaden, durch den 99,9% der Motoren dahin gerafft werden, die einen Motorschaden haben.

Klassische Motorschäden durch Kolbenfresser o.ä. spielen da nur eine untergeordnete Rolle.

 

Natürlich gibt es auch noch andere Ursachen für Ölverbrennung, mit defekten bzw. undichten Kolbenringen hast Du ja schon eine genannt, aber auch verformte und unrunde Zylinder durch thermische Überlastung sind eine Ursache.

Deshalb sollte im Falle eines Ventilschadens auch immer der Motor selbst überholt werden, das abgebrannte Ventil ist ja nur die Auswirkung, nicht aber die Ursache!

Manche Spezialisten ersetzen nur das Ventil und schustern den Motor dadurch wieder lauffähig hin. Allerdings hält dies meist nur ein paar tausend Kilometer, wenn überhaupt, dann ist der Motor wieder hin!

 

Eine seriöser Motorinstandsetzer vermisst den Motor und die Zylinder im Detail, hont ihn neu und ersetzt auch die wichtigsten Verschleissteile wie Kolbenringe etc.

Dann kann auch ein Motor, der so gerichtet wurde, wieder hunderttausende von Kilometern zurück legen! :)

 

Deshalb ist Ölverbrauch bei einem Smart Motor auch immer ein Alarmzeichen, es besteht immer ein Zusammenhang zwischen dem Ölverbrauch und der Restlaufzeit des Maschinchens.

Je höher der Ölverbrauch, desto näher ist der Motor an den ewigen Jagdgründen! :(

 

Das gilt aber überwiegend für die Benzinmotoren des Smart, was ja Deiner auch ist.

Die Dieselmotoren sind ja ohnehin Ölbrenner und fahren auch in einer anderen Temperaturliga!

Deshalb sind diese so gut wie nie von dem typischen Motorschaden betroffen und werden deshalb als Langläufer empfohlen!

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 27.04.2016 um 08:21 Uhr ]

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Damit es nicht zu unübersichtlich wird, ein neues Posting. :)

 

Ich würde Dir empfehlen, den Öldurst Deines Motors erst mal selbst zu verifizieren und Dich nicht auf die Wischiwaschi Aussage des Verkäufers zu verlassen!

 

Soll heissen den Ölstand in nächster Zeit regelmässig zu messen, um Ölverbrauch zu erkennen und die Menge durch nachfüllen zu ermitteln.

 

Wobei beim Smart auch das Messen des Ölstands nicht ganz so trivial ist wie bei anderen Fahrzeugen!

 

Das Messen des Ölstands sollte immer an der gleichen Stelle erfolgen, weil bedingt durch die Ölwannengestaltung des Smarts geringe Abweichungen der Neigung erhebliche Abweichungen bei der Messung ergeben!

Am besten bei warmem Motor so 5-10 Minuten warten, damit dem Öl, das unterwegs war, die Möglichkeit gegeben wird, sich wieder in der Ölwanne zu sammeln.

Dann den Peilstab heraus ziehen, abwischen und wieder rein stecken. Nun sollte man ein paar Sekunden warten, auch dies ist bauartbedingt, und ihn dann wieder heraus ziehen, dann wird (hoffentlich) der korrekte Ölstand am Ölpeilstab angezeigt! :)

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Guten Morgen,

 

wow...danke dir für die detaillierte Beschreibung. Dann könnteja schon allein durch ein defektes Teillastventil die Lebensdauer eines Motors drastisch reduziert werden? Öl im Brennraum ist ja generell nicht so vorteilhaft.

Bezüglich der Kontrolle wieviel Öl er frisst bin ich bereits dran. Ich habe gestern auf einer geraden Fläche das Öl bis auf halb nachgefüllt, der KM-Stand betrug 124.100.

Ich werde also mal nach 500km den Ölstand kontrollieren und schauen, ob sich da schon etwas tut.

 

Sollte ich das Teillastventil präventiv dennoch austauschen? Das Ding kostet ja nicht wirklich viel. Ich befürchte nur wenn ich jetzt mal 500 km teste wieviel er verbraucht, dass das zugeführte Öl den Motor bzw. den Ventilsitz etc. schon arg in Mitleidenschaft zieht.

Das Teillastventil könnte ich ja recht einfach prüfen, indem ich von beiden Seiten aus durch die Leitung puste (im demontierten Zustand). Es dürfte ja dann nur in eine Richtung möglich sein.

 

Bei ebay finde ich übrigens verschiedene, überwiegend allerdings Alu-Teile von denen ich bislang nichts gutes gelesen habe (öffnen/schließen bei anderem Druck?).

 

Handelt es sich bei diesem Teil hier um ein originales bzw. originalgetreues?

 

Klick mich!

 

Ich danke dir! :)

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Das ist die Variante, die serienmässig verbaut wird.

Das Bicolor Ventil verwirrt mich zwar ein bißchen, in der Serie ist dies unifarben, aber vielleicht ist das jetzt so, daß die Ventile so gefertigt werden.

 

Hier im Forum werden ja auch auswechselbare Metallventile favorisiert, die man sogar öffnen und das Innenleben einzeln austauschen kann, aber ich habe in meinem auch das Serienteil verbaut.

 

Man könnte natürlich auch zuerst mal einen Blas-/Saugtest machen, wobei man beim Saugen aufpassen muß, damit man den Schmodder aus der Leitung nicht im Munde hat, das ist nämlich der Gesundheit nicht gerade zuträglich, um das mal so zu formulieren! :)

 

Man nimmt dazu die Leitung vom Anschluss an der Ansaugbrücke hinter der Drosselklappe ab und bläst erst mal hinein, wenn das geht, dann ist das Ventil auf jeden Fall defekt und muß ausgetauscht werden, man darf nicht hinein blasen können! Das wäre ja dann genau der Weg, über den Ladedruck ins Kurbelgehäuse eingeleitet wird.

In der Ansaugbrücke befindet sich zwar noch eine Reduzierungsbohrung in der TLE, aber bei längeren Vollgasfahrten würde sich dies auf jeden Fall nachteilig für den Motor auswirken!

 

Dann saugt man ganz leicht und vorsichtig daran, das muß dann auf jeden Fall gehen.

 

Es gibt drei verschiedene Zustände dieser Leitung:

 

Saugen geht, Blasen nicht Ventil und TLE in Ordnung

Saugen geht, Blasen geht auch Ventil defekt und muß ausgetauscht werden.

Saugen geht nicht, Blasen geht nicht TLE komplett verschlossen am Anschluss am Kurbelgehäuse durch Ölkohle etc.

 

Im letzteren Fall würde zwar kein Druck ins Kurbelgehäuse eingeleitet, allerdings der Motor auch nicht über die TLE entlüftet. :(

 

Beim ersten Mal würde ich auf jeden Fall die komplette TLE austauschen, auch wenn dies wegen vorhandener Klimaanlage und dem Klimakompressor schwierig ist, weil man nicht ohne weitere an den Anschluss am Kurbelgehäuse ran kommt.

Hintergrund davon ist die Tatsache, daß der 90 Grad Schlauchbogen am unteren Ende am Kurbelgehäuse im Laufe der Zeit durch Temperatur und Ölreste ordentlich mürbe werden kann und dadurch nicht mehr formstabil ist. Bei mir war das bei meinem alten Smart einmal solch ein labberiges Ding, daß die Entlüftung auch nicht mehr richtig funktioniert hat!

Deshalb sollte diese TLE auf jeden Fall mal komplett mit allen Schläuchen, die an dem Kompletteil dran sind, ausgetauscht werden, wenn man nicht weiss, wann dies zum letzten mal gemacht wurde.

Bei dieser Gelegenheit kann auch mal mit etwas geeignetem geschaut werden, ob sich innen an dem Röhrchen am Kurbelgehäuse, auf das der Schlauchbogen aufgesteckt wird, evtl. Ölkohkle gebildet hat und den Querschnitt verengt.

 

Noch ein Wort zum Messen des Ölstands.

Durch die geneigte Einbauweise ist es natürlich nornal, daß man auf der Vorder- und der Rückseite des Ölpeilstabs verschiedene Pegel angezeigt bekommt, dies musst du bei der Verbrauchsermittlung natürlich berücksichtigen!

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 27.04.2016 um 10:00 Uhr ]

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Am 27.04.2016 um 09:29 Uhr hat Magnus85 geschrieben:
Handelt es sich bei diesem Teil hier um ein originales bzw. originalgetreues?

Habe gerade aus berufener und zuverlässiger Quelle erfahren, daß das Teil aus Ebay ein Billignachbau ist und davon abgeraten werden sollte.

Falls Du ein SC in Deiner Gegend hast, fahr einfach dort hin und kaufe das serienmässige Neuteil, das ist auch nicht teurer als das aus Ebay.

 

Das serienmässige Ventil ist ja schon eine Sollbruchstelle, die sehr oft kaputt geht, aber wenn dieses Ventil qualitativ noch schlechter ist, muß eigentlich davon abgeraten werden!

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 27.04.2016 um 17:05 Uhr ]

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Okay dank dir für die Info, dann werd ich da die Tage mal hin.

Ich wollte gleich mal das Teillastventil prüfen und schauen ob es hinüber ist.

Was mir noch aufgefallen ist:

 

Wenn ich kurze aber stärkere Gasstöße gebe, dann kommt eine leichte Rauchwolke aus dem Auspuff. Diese ist allerdings nicht blau, was ja eigentlich auf Ölverbrauch deuten würde, sondern schwarz. Es ist nicht viel, allerdings sichtbar.

Normalerweise wäre dies doch ein Anzeichen für ein zu fettes Gemisch?

Sonst läuft der kleine einwandfrei, kein unruhiger Leerlauf, spritzige Beschleunigung usw.

 

Danke :)

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Mach das Teillastventil neu - prüfen kannst Du das eh nicht richtig. Ich blas da zwar auch jährlich einmal rein - und ersetzte die Dinger trotzdem so alle ca. 4 Jahre. Aber wenn Du den Smart erst erworben hast - ist eh das Originalteil noch drinnen. Und das geht - wenn nicht heute - dann spätestens morgen kaputt.

 

Gruss

Emil


Gruss

Emil

 

 

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Hallo,

ich schraube nicht selbst am Smart, da macht für mich ein Freund (KFZ-Meister).

Habe den Hoppelkasten (Cabrio, Passion aus 2003 mit 61PS mit AT-Motor (138k KM bei Kauf, Motor neu mit Garantie bei 111k KM).

Bei der ersten Inspektion direkt nach dem Kauf habe ich alle Teile der TLE tauschen lassen, die Ventilinnereien werden jetzt einfach bei jeder Inspektion getauscht - ist ja nur ein Cent-Artikel.

Allerdings wurde nicht nur der "obere Teil" der TLE getauscht. Auch unten am Motor gibt es da noch einen Schlauch, der sich zusetzt, den habe ich auch tauschen lassen (aber nicht bei jeder Inspektion).

 

Allerdings bedurfte der Kleine direkt nach dem Kauf noch einiger Hege & Pflege. Ist halt ein altes kleines Wägelchen ;-)

Er wurde umfangreich entrostet (unter der Tupperware), geschweißt, hohlraumversiegelt und mit Unterbodenschutz behandelt.

Dann zickte der Lenkwinkelsensor - die Suche nach einem gebrauchten Lenkrad mit LWS ist eine langwierige Sache, wenn man dafür keine 350€ ausgeben möchte - neu wohl so um 600€.

Aber jetzt kommen ja so langsam wieder die Tage, wo einem der kleine offene Knubbel ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann.

 

Ich würde dir auf alle Fälle empfehlen, den Neuerwerb mal ausgiebig von einem erfahrenen Mechaniker inspizieren zu lassen und ihm eine große Inspektion zu gönnen.

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Grüße

braucki

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Grüße

braucki

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