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Heffernan

450 cdi schwächelt leicht

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Ahoi liebe Smartianer,

 

seit knapp 2 Jahren nenne ich einen cdi BJ 2000 mein Eigen. Ich habe ihn mit 123 tkm und scheckheftgepflegt gekauft. Jetzt hat er 134 tkm auf der Uhr.

Soweit läuft er auch rund und macht mir keine Bauchschmerzen. ;-)

Allerdings eine Kleinigkeit nervt mich doch etwas und ich wollte euch nun mal um Rat fragen was ich da machen kann oder ob das sogar normal ist für das Alter und die Laufleistung.

 

Und zwar fehlt ihm oben raus etwas Leistung. Beschleunigung empfinde ich für die mageren 41 PS als normal. Also bis 80 gehts recht zügig. Danach wirds aber immer träger und die 135 hab ich noch nie erreicht. Maximal 125 laut Tacho sind drin auf gerader Strecke.

Hab ihn auch schonmal mehere Stunden über die Autobahn gejagt in der Hoffnung dass er sich frei rennt. War aber nicht so. ;-)

 

Letztes Jahr hatte ich die übliche Notlaufproblematik durch verrustes AGR. Habe ich ausgebaut, gereinigt und wieder eingebaut. Leider ohne Dichtscheibe weil es schnell gehen musste. Notlauf war danach weg, aber an dem Leistungsmangel oben raus hat sich nichts geändert.

Ich würde den Smart eigentlich auch gerne noch chippen lassen, um es bei Bedarf zum überholen abrufen zu können. Das möchte ich aber erst machen wenn die Kiste für den Serienzustand 100%ig perfekt rennt.

 

Ich vermute ja dass er irgendwo einen Hauch Ladedruck verliert, so dass ihm oben raus das Quentchen Leistung fehlt um auf die 135 zu kommen.

Auffällig ist, dass er nach Kaltstart immer ein drehzahlabhängiges Pfeifen oder Quietschen (Ansichtssache) von sich gibt. Könnte das von einer leichten Undichtigkeit am Krümmer kommen? Sichtprüfung hat nichts ergeben, also zumindest keinen gerissenen Krümmerbolzen oder Riss im Krümmer selbst. Wenn würde ich eher die Krümmerdichtung vermuten.

 

Ansonsten evtl. noch ein minimales Leck im Ansaugtrakt durch das er Ladedruck einbüßt?!

Lässt sich das mit Druckluft prüfen? Hab da leider keine Erfahrungswerte...

 

Ausschließen kann ich:

 

- AGR (gereinigt, war aber weder vorher noch nachher besser/schlechter)

- Dieselfilter (erneuert)

- Luftfilter (erneuert)

 

Weitere Symptome kann ich keine feststellen. Kein rußen, kein unrunder Motorlauf, keine Kaltstartprobleme.

Einzig der Spritverbrauch ist jetzt im Winter mit ca. 5,5 Liter recht hoch (ca. 60% Kurzstrecke und viel Standheizung) ;-)

 

Würde mich über jeden Rat und Tip freuen.

Wollte mir demnächst mal ein Wochenende Zeit nehmen und alles prüfen/machen was mir hier empfohlen wird.

Unter der Woche wird der Trecker nämlich täglich benötigt. :-D

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Hallo,

 

das wird mit größter Wahrscheinlichkeit tatsächlich an einem zu niedrigen Ladedruck liegen. Möglichkeiten des Druckverlustes gibt es eine Menge, als da wären in erster Linie undichte Schläuche und ein undichter Ladeluftkühler. Um diesen Ursachen auf den Grund zu gehen bleibt es leider nicht aus, dass man dabei schmutzige Hände bekommt, man muss nämlich die Schläuche ausbauen und genau (insbesondere unter den Schlauchschellen) begutachten.

 

Auch der Ladeluftkühler ist im Bereich, wo der Luftleit-Kasten aus Kunststoff aufliegt, oft durchgescheuert, so dass dort Ladedruck verloren geht. Müsste allerdings schon extrem sein, dass es bei Volllast auffällt.

 

Unsere CDI-Turbos "stöhnen" beim Beschleunigen und Schalten mehr, so als wenn ein gequältes Gespenst im Motorraum wohnen würde. Von Quietschen kann ich da eher nicht sprechen. Aber vielleicht pfeift ja die undichte Stelle.

 

Ich glaube inzwischen auch, dass dem Diesel eine Leistungskur über die Software der Motorsteuerung gut zu Gesicht stünde, zumal der Motor wegen der wirksamen Ladeluftkühlung sehr standfest ist. Der dürfte selbst bei Dauervollgas mit 155km/h kaum kaputt zu kriegen sein. Seine Väter waren da seinerzeit etwas übervorsichtig und haben ihm etwas verfrüht Luft, Brennstoff und Drehzahl abgedreht.

 

Wahrscheinlich stöhnt das Gespenst deshalb so traurig. gespenst1.gif

 

Grüße, Tom

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Hallo,

 

125 sind nicht normal. Am besten erstmal Fehlerspeicher auslesen, ansonsten ist das alles Gerate. Wenn im Speicher nichts steht, können wir immer noch weiterraten.

 

Grüße, Hajo

 

 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Danke für die ersten Rückmeldungen.

Zu dem quietschen: Es tritt nur bei Kaltstart auf und verschwindet nach 2-3 min vollständig.

Ich würde es am ehesten als zwitschern bezeichnen.

 

Fehlerspeicher kann ich selbst auslesen und mache das auch regelmäßig. Dabei ist nichts aufgetreten was damit in Zusammenhang steht.

Einziger Fehler der sporadisch immer wieder auftritt ist Plausibilität Stellung Wählhebel zu Getriebestellung.

Leider kann meine Diagnose nur Fehler auslesen aber nur sehr wenige Live-Daten anzeigen. Ladedruck z.B. bekomme ich keine Live-Daten. Das hätte die Fehlersuche schon erheblich vereinfacht.

 

Als ich das AGR ausgebaut habe wurden alle umgebenden Schläuche genau kontrolliert und dabei ein leichter Riss im Schlauch zur Druckdose gefunden. Den Schlauch habe ich daraufhin natürlich ersetzt. Ändert aber an der vMax von 125 leider nichts.

 

Um den Ladedruck während der Fahrt zu prüfen bleibt wohl nur der Einbau eines Manometers oder? Kann ich das einfach mit einem T-Stück in den Schlauch zur Druckdose einsetzen?

 

Wäre die Stange vom Wastegate evtl noch eine Fehlerquelle? Ich habe leider keine Nachweise über den Einbau eines neuen Turbos, vermute das aber aufgrund der Optik des Turbos, da dieser nicht so aussieht als ob er da schon seit 130tkm werkelt.

Sollte ich da vielleicht einfach mal 1-2 Umdrehungen verstellen und schauen was passiert? Originalstellung vorher markieren natürlich. ;-)

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Klar, probieren kann man natürlich. Aber wenn schon ein passendes Manometer zur Hand ist, dann würde ich doch gleich wie Du schon schriebst, ein T-Stück in den Schlauch einfügen und die Werte genau ablesen. Dann ist man gleich viel schlauer. :)

 

Ich wüsste im Gegensatz zu Hajo allerdings nicht, wo man die Ursache für Leistungsmangel bei ansonsten einwandfrei startendem und laufendem Motor sonst suchen sollte, wenn nicht bei der Höhe des Ladedruckes. Für mich erscheint der Zusammenhang zwingend.

 

Grüße, Tom

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Ich gehe auch ganz stark davon aus dass es mit dem Ladedruck zu tun hat. Was mich aber wundert ist, dass die Beschleunigung unten rum ganz normal ist. Der Turbo setzt auch hörbar bei ca. 1800 u/min ein und pfeift dezent vor sich hin ohne Schwankungen. Nur oben raus fehlt das bisschen Leistung um die vMax zu erreichen. :/

 

Passendes Manometer ist leider nicht vorhanden. Müsste ich erst noch anschaffen. Daher wollte ich erstmal schauen was ich mit Hausmittelchen machen kann. Zudem möchte ich eigentlich nicht unbedingt noch ein Instrument verbauen. Das würde ich nur im Bedarfsfall zur Fehleranalyse nutzen.

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Hallo Tom,

 

bei der Einspritzmenge?

 

Der Ladedruck selbst ist ja eigentlich relativ egal. Der Smart fährt mit ordentlich Luftüberschuß, da bewirkt mehr oder weniger Ladedruck erstmal garnichts. Einen Einfluß auf die Leistung hat das nur insofern, als die Steuerung den Ladedruck mißt und die Einspritzmenge daran anpaßt. Die Einspritzmenge kann also zu klein sein, wegen zu kleinem Ladedruck. Oder wegen falscher Messung des Drucks. Oder wegen falschem Raildruck. Es gibt sicher noch ein paar Möglichkeiten, Probleme im Steuergerät z.B..

 

Nachtrag: ein defekter Kraftstoff-Temperatursensor fällt mir noch ein, der immer zu hohe Temperatur meldet. Ließe sich im Betrieb auslesen mit geeignetem Gerät.

 

Grüße, Hajo

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Funman am 26.02.2015 um 13:24 Uhr ]


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Ja klar Hajo, da hast Du natürlich Recht. Wenn die Sensoren für Lade- oder Raildruck falsche Werte ausgeben, dann kann es natürlich auch zu einer Minderleistung kommen.

 

Mir erscheint ein tatsächlicher Druckverlust der Ladeluft aber deutlich wahrscheinlicher. Ich würde daher erst mal dem Ladedruck nachkriechen.

 

Im übrigen denke ich, dass "unten raus" sicher auch einige Leistung fehlt. Es fällt dort nur nicht so stark auf, wie als wenn die Kugel nicht auf Abregelgeschwindigkeit kommt. Da merkt's dann auch der Letzte.

 

Grüße, Tom

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von TomR am 26.02.2015 um 13:59 Uhr ]

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Ja, zugegeben fehlen mir da Vergleichswerte.

Ich hatte vor dem cdi nur einen Benziner und hatte noch keine Gelegenheit einen anderen cdi zu fahren. Von daher kann es natürlich sein, dass auch unten rum die Leistung nicht optimal ist. ;-)

Gibts hier zufällig cdi Fahrer oder Schrauber aus dem Großraum Bremen mit denen man sich mal treffen könnte? :)

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Ich hab heute ne Messfahrt mit meiner Diagnose (Delphi Autocom 2013) gemacht.

Leider spuckt die bei Modellen vor 2003 nur sehr wenige brauchbare Werte aus.

Das einzige was evtl. Rückschlüsse zulässt ist die Einspritzmenge. Allerdings kann ich mit den Zahlen nichts anfangen. Vielleicht gibts hier ja jemanden der das interpretieren kann.

 

In der Spitze wurden mir 33 mm³/Hub angezeigt. Bei Beschleunigung mit Vollgas fällt der Wert mit steigender Drehzahl konstant ab. Bis ca. 2500 u/min 33 mm³/Hub Vollausschlag dann bis zum roten Bereich konstant abfallend auf 27 mm³/Hub.

 

Morgen versuche ich mir mal eine Apparatur zu basteln um den Ladedruck sichtbar zu machen.

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Wurde gerade noch von meinem Schwiegervater drauf hingewiesen dass auch der Kat dicht sein könnte. Ging ihm wohl bei seinem Benziner so. Der rennt wieder wie ne eins seit der nen neuen Pott dran hat. Ist der cdi Puff auch so anfällig fürs verstopfen?

Wobei meiner schon so aufgerostet ist, dass eigentlich jede Verstopfung durch die offenen Falze relativiert wird. :-D

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Ein durch gescheuerter Ladeluftkühler führt auf jeden Fall zum Leistungsverlust allerdings wären

dann auch die bekannten Ölflecken vorhanden.

Eine undichte Hochdruckpumpe ist auch nicht gerade Leistungssteigernd machte sich bei mir aber durch einen höheren Verbrauch bemerkbar.

Beide Fehler traten übrigens schleichend auf

;-)

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Echt? Die HD-Pumpe kann auch die Ursache sein? Meine ist leicht schwitzig. Flecken hab ich keine unterm Smart.

Hätte jetzt gedacht dass die frühestens zum Problem wird wenns tropft...

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Hallo,

 

deine Symptome klingen sehr nach denen meines CDI, wird immer langsamer und Verbrauch steigt. Ab km 100000 begann er ganz allmählich immer langsamer zu werden. Berge welche vorher im 6ten und 120 gingen waren zuletzt (200tsd km) nur noch mit 100 im 5ten zu schaffen. Und ohne Rückenwind war in der Regel auf der Geraden bei 125-130 schluss.

Auf den Kilometern dazwischen hab ich viel versucht, Ladeluftkühler, Undichtigkeiten, Ladedruck, HD_Pumpe, AGR stillgelegt, Rücklaufmenge geprüft u.a. Einzig der neue Ladeluftkühler brachte einige Zeit ein paar PS zurück.

Mittlerweile konnte ich den Fehler aber einkreisen (ohne zu messen). Mit ziehmlicher Sicherheit liegt es an einem alternden Raildrucksensor oder dessen Kabellage. Ich hab mir vor etwa 5000 km dann mal eine dieser verpönten regelbaren CDI Tuningboxen gegönnt und seither ist die volle Leistung wieder da und auch der Verbrauch ist wieder unter 4L gesunken.

Da diese Box ja nichts anderes macht als die Werte des Raildrucksensors zu verfälschen, kann der Fehler eigentlich nur dort zu finden sein.

Zum überprüfen müsste man nur mal messtechnisch mit einem CDI der noch volle Leistung hat vergleichen.

 

Gruss Mario


193092_2.png

 

Spritmonitor.de

 

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Also Kassler Berge hab ich max 90 km/h geschafft. Reicht grad so um mit den LKWs mitzuschwimmen. :/

Eine Pedalbox will ich aber ganz ehrlich nicht verbauen. Da hab ich zu viele schlechte Berichte gehört.

Wäre die Sache nicht mit einem neuen Raildrucksensor erledigt?!

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Hallo,

 

@ Heffernan und smartetrixi: da würde ich jetzt mal einen neuen Raildrucksensor probieren.

 

Die HD-Pumpe kann Mehrverbrauch verursachen, wenn sie intern undicht ist, also der Saft aus dem Hochdruckbereich gleich wieder in den Niederdruckbereich fließt, z.B. wegen Undichtigkeit im Bereich der Ventilplatte. Das muß also nichts mit Dieselverlust nach draußen zu tun haben. Dieselverlust nach draußen führt alleine nicht zu Mehrverbrauch, außer dem, was abtropft. Und wenn das erheblich ist, das sollte man merken!!

 

Grüße, Hajo

 

 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Hmm, ich finde auf den Teileseiten den Raildrucksensor einfach nicht. Nur nen Saugrohrdrucksensor?!

Hat mal jemand ne Teilenr. dazu?

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Ok, ich glaub ich hab ihn doch gefunden.

Das Teil soll aber neu um die 200 Öcken kosten.

Das ist dann doch deutlich zu viel um den auf Verdacht zu tauschen. Hat jemand die Sollwerte von dem Sensor damit man den messen kann?

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Hallo,

 

hol doch einen gebrauchten vom Schlachter.

 

Was für Werte willst Du haben? Da ist eine integrierte Schaltung drin. Ob die Kennlinie stimmt, kannst Du auch im Betrieb nicht messen, weil Du die wirklichen Werte nicht weißt.

 

Grüße, Hajo

 

 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Naja, wenn es stimmt dass die Raildrucksensoren einem altersbedingten Verschleiß unterliegen tut man sich mit einem vom Schrotti wohl auch keinen langfristigen Gefallen. Zudem die Preise für gebrauchte auch nicht grad als Schnäppchen zu bezeichnen sind. ;-)

Andersrum: Müsste nicht ein damit zusammenhängender Fehler im Steuergerät hinterlegt sein, wenn der Sensor nicht mehr richtig arbeitet?!

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Hast du ne Stardiagnose hacki? ;-)

Das wäre wohl die einzige Möglichkeit alle interessanten Werte auszulesen um der Sache auf die Spur zu kommen.

Morgen früh bin ich mit nem Smart erfahrenen Kumpel verabredet und wir wollen manuell den Ladedruck messen.

Ich werde berichten was dabei rauskommt.

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Soo, heute hab ich mit nem Kumpel einen Anschluss zur Ladedruckmessung eingebaut und wir haben eine Probefahrt gemacht. Ergebnis: 1,1 - 1,2 bar Ladedruck bei Vollgas. Scheint also einwandfrei zu sein.

Hab dann noch das Mischgehäuse ausgebaut und den Schmodder rausgeholt sowie eine Dichtscheibe eingesetzt.

Beim Ausbau des Mischgehäuses war gut zu sehen, dass die Hochdruckpumpe nicht dicht ist. Im unteren Bereich der Pumpe sifft es ganz ordentlich raus.

Ich schätze also dass mein Problem dort zu suchen ist.

Hat jemand Erfahrungswerte was es kostet die Pumpe beim Boschdienst überholen zu lassen? Würde sie natürlich ausgebaut dort hin bringen und wieder abholen.

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Quote:

Was für Werte willst Du haben? Da ist eine integrierte Schaltung drin. Ob die Kennlinie stimmt, kannst Du auch im Betrieb nicht messen, weil Du die wirklichen Werte nicht weißt.

Grüße, Hajo

 

Ich kenne jetzt die Stardiagnose nicht, aber kann man damit nicht einfach so wie bei neueren Fahrzeugen über OBD2 einfach die Daten eines intakten CDI mitloggen? Danach mit dem Langsamen vergleichen und es sollten sich dann ja Abweichungen zeigen.

Wobei ich eher in den Leitungen einen Spannungsverlust vermute, als einen defekten Sensor. Kennt man ja von sonstiger alternder KFZ-Elektrik, besonders noch zu 6Volt Zeiten. Damals war es Normal und mit der Zeit leuchteten halt alle Lämpchen etwas dunkler und der Funke schwächelte. :-D

 

 

 


193092_2.png

 

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Das überrascht mich jetzt. Aber OK, dann hab ich mit meiner Diagnose falsch gelegen. Dementsprechend müsste also die bei Volllast eingespritzte Kraftstoffmenge zu gering sein.

 

Dann rate ich mal, dass es entweder der Raildruck- oder der Ladedruck-Sensor ist.

 

Aber die Hochdruckpumpe, die bei hoher Drehzahl keine ausreichende Fördermenge mehr besitzt? Ich würde ein solches Fehlersymptom eher bei geringer Pumpendrehzahl suchen (hatte ich ja auch gerade, aber da war's ein Injektor mit erhöhtem Leckölverbrauch, was ausreichte, dass der Motor nicht mehr ansprang).

 

Da eine leckende Pumpe aber sowieso abgedichtet werden muss, wird sich des Rätsels Lösung ja schon bald offenbaren. :)

 

Grüße, Tom

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