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AsphaltblaseHH

Trick um Ventile zu tauschen ohne Spezialwerkzeug

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Mahlzeit,

nachdem ich den Fehler gefunden habe, warum mein dritter Zylinder tot (Auslassventil wegebrannt) ist, möchte ich nun in Eigenregie meinen Kopf überholen.

Normalerweise benötigt man ja Spezialwerkzeug um die Ventile auszubauen. Dieses möchte ich mir aber nicht umbedingt kaufen.

Wie kann ich am einfachsten ohne grossen Aufwand und mit eigenen Werkstattmitteln die Ventilfedern herrunterdrücken, um die Ventile auszubauen?

 

Greetings, die Asphaltblase

 

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Schraubzwinge

 

Hallo, damit habe ich das schon bei anderen Motoren gemacht.

 

Aber Du bist Dir hoffentlich darüber im Klaren, dass die Kopfüberholung nur der Anfang ist. Das Problem liegt ein Stockwerk tiefer in oval-geschliffenen Laufbuchsen und Kolben, die Ölgase und Kompression vorbeilassen. Da helfen auch keine neuen Kolbenringe, nur eine Komplettüberholung mit bohren, schleifen, hohnen, Übermaßkolben usw.

 

Gruß, Rolf


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Danke für den Tipp.

Ja bin ich mir, der Fehler hatte aber nichts mit den Laufbuchsen, Kolben oder Kolbenringe zu tun.

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von AsphaltblaseHH am 05.07.2014 um 23:42 Uhr ]

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Moin.Ventilfedern runter drücken mache ich immer mit eine Ständerbohrmaschine und einer

selbsgeschweißten Gabel die ins Bohrfutter gespannt wird.Das funktioniert super um die

Haltekeile wieder reingefummelt zu bekommen.


  • Gruß Macke

    avattttar150.jpg

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Quote:

Am 05.07.2014 um 23:40 Uhr hat AsphaltblaseHH geschrieben:
Ja bin ich mir, der Fehler hatte aber nichts mit den Laufbuchsen, Kolben oder Kolbenringe zu tun.

Was war denn dann die Ursache für den Ventilabbrand?

Dieser ist immer nur die Folge bzw. die Auswirkung, nicht aber die Ursache!

 

Dies hatte ich Dir ja schon in Deinem anderen Fred zu diesem Thema geschrieben!

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 06.07.2014 um 07:47 Uhr ]

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die ventilfedern bzw. die keile bekommst du natürlich auch ganz leicht mit einer gleichgroßen nuss herraus und einem Gummihammer.

 

du setzt die passende nuss auf den ventilfederteller und haust ganz leicht mal oben drauf... nach dem 1-3 mal sind die keile die alles sichern raus... zusammen bauen ist dann meines wissens nur mit dem spezialwerkzeug möglich... habe mir sowas früher immer selber geschweisst aus ner schraubzwinge und ner zersägten nuss...

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Ich hab den Motor ausgebaut und den Kopf mal runter genommen. Beim zerlegen könnte man dann sehen, das die Vorbesitzerin, den Ölverbrauch lange ignoriert hat.

Der komplette Ansaugweg und Abgasweg Stand voll mit Öl.

Ich dachte erst es käme vom Turbo, aber der ist noch top. Schuld ist das defekte TLV. Dadurch würde das Öl durch die Vollastentlüftung in den Aunsaugweg gedrückt. Ölkühler geflutet, Drosselklappe verkokt etc.

Das Meiste hat halt der dritte Zylinder abbekommen 😩

Jetzt mal Ventile raus und schauen, wie die Sitze aussehen ...

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Ich geh mal davon aus, daß es relativ wenig Zweck hat, Dich noch einmal darauf hin zu weisen, daß der Ersatz des Ventils, auch der TLV, das Problem mit dem Ölverbrauch nicht unbedingt beseitigt und deshalb dem Motor dann auch nach der Reparatur kein langes Leben beschieden ist.

Deshalb spar ich mir dazu auch weitere Ausführungen! ;-)

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 08.07.2014 um 10:08 Uhr ]

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Hallo Asphaltblase,

 

welcher Abgasweg stand voll Öl - selbiges würde dort eigentlich verbrannt????

 

Und welchen Ölkühler hat es geflutet??

 

Gruss

Emil


Gruss

Emil

 

 

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Wenn es genügend Öl ist, mit dem der Motor geflutet wird, schafft er es nicht mehr, dieses zu verbrennen!

Dann ist aber auch nicht nur die defekte TLE die Ursache!

 

Ich geh mal davon aus, daß er den Ladeluftkühler meint, der in diesem Fall voller Öl steht und dann als Ölkühler fungiert! ;-)

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Mal ne kleine Frage.Das abgebrannte Ventil ist doch sicher die alte Ausführung und reagiert magnetisch?

Da wundert es mich überhaupt nicht,das die

bei Turbomotoren irgendwann mal verbrennen.

Da gehören die nichtmagnetischen A-Ventile

rein,denn bißchen Öl gibt es bei Turbomotoren

immer mit zu verbrennen.Da sich der Ölnebel

im LLK gerne wieder verflüssigt,wird auch gerne mal ein ganzer Schluck Öl eingesaugt,was die

schlechten Ventile überhaupt nicht vertragen.

Mach dir neu,die guten A-Ventile rein und fertig.


  • Gruß Macke

    avattttar150.jpg

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Jo, ich meinte Ladeluftkühler und der ist nun mehr oder weniger ein Ölkühler.

Ich werde alles reinigen, kaputte Teile wechseln und nur die Ventile tauschen bzw den Kopf überholen. Entweder es klappt oder es klappt nicht.

Wenn er dann wieder hops geht kann man ihn immer noch überholen.

Aber immer gleich alles machen, weil es ja sein könnte ... Pauschal ...

Wenn ich mich irre, dann ist es leider so.

Sicher werde ich danach genauer hinschauen, was das Urwerk macht und dann halt gegensteuern.

Aber da die Laufbuchsen noch gut sind, und ja wir haben sie vermessen, kann man beim Ölpumpen der Ringe diese immer nochmal nachträglich wechseln und dann diverse Lager mitwechseln.

 

 

So sehe ich das jedenfalls im Moment :-D

 

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