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cut

Tritt in den Hintern

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"Der neue Elektro-Smart III hängt die Konkurrenz locker ab - an der Ampel, und beim Preis. Aber reicht das, um die Welt zu elektrisieren? Mit 150 Kilometer Reichweite hat der kleine Kampfzwerg durchaus das Zeug zum Bestseller."

 

"Daimlers Entwicklungsleiter für E-Antriebe latscht voll aufs Gas. Der Elekto-Smart schießt nach vorn, als wäre ein Nashorn hinten rein gerannt, nur der Knall bleibt aus. Eine Vollbremsung beendet das lautlose Spektakel."

 

Bericht in Spiegel Online:

 

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[ Diese Nachricht wurde editiert von cut am 01.03.2012 um 20:37 Uhr ]

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So ein schnelllader wär schon was. Mit der weg in die richtige richtung das Elektroautos die verbrenner komplett ablösen können. Allerdings wird dafür auch eine entsprechende infrastruktur vorrausgesetzt. Da müsste man wohl eine 32A Starkstromdose brauchen. Für die entfernte zukunft wird man sich wohl eher auf 64A, eher noch 128A Einstellen müssen.

 

Preis wäre sicherlich nicht schlecht, bleibt nur noch das leidige thema mit den Akkus, Auf 10 jahre gerechnet kommen da man eben 8000€ hinzu...


sigsmally.png

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Also ich bin den e-drive ja schon gefahren. Ging echt ab wie ne Rakete. Cool war immer: Ampel Grün smart auf 50 und die Benziner standen immer noch an der Ampel.

 

 


Quack der Bruchpilot

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Was'n das für ein Mist, Deutsche Zulassung und Lenkrad rechts.

 

rms

-----------------

Blitzwürfel

42 passion coupé (451er)

04/2008, 84 Pe-äss-la

 


Blitzwürfel

42 passion coupé (451er)

04/2008, 84 Pe-äss-la

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Quote:
Daimlers Entwicklungsleiter für E-Antriebe latscht voll aufs Gas. Der Elekto-Smart schießt nach vorn, als wäre ein Nashorn hinten rein gerannt, nur der Knall bleibt aus.

 

Wir reden hier über 5 Sekunden für 0-60. Ein Golf TDI - so ungefähr das normalste Auto das es gibt - schafft das eine knappe Sekunde schneller. Macht bloss keiner und es schreibt keiner darüber, weil es albern und unsinnig ist.

 

JB

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Das ist doch nur das übliche Journalisten blah, blah, kennen wir doch.

 

 

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Quote:

Am 02.03.2012 um 08:04 Uhr hat JannineBu geschrieben:
Quote:
Wir reden hier über 5 Sekunden für 0-60. Ein Golf TDI - so ungefähr das normalste Auto das es gibt - schafft das eine knappe Sekunde schneller. Macht bloss keiner und es schreibt keiner darüber, weil es albern und unsinnig ist.



JB

 

Ja, das stimmt schon. Aber keiner tritt seinen TDI so beim Ampelstart, wofür auch. Beim Elektro-Smart (habe ich selbst schon gefahren) kannst du das aber ohne Probleme, denn den E-Motor juckt das nicht und ein Getriebe gibt's ja auch nicht.

 

Naja, wer's braucht und es 'den Großen' unbedingt zeigen muß ... :lol:



My japanese name is Michizane Shigemitsu.

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Sind außerdem alles nur Werte, die man nur unter optimalen Bedingungen erreicht, bei den Benzinern. Und kein normaler Fahrer tritt bei Grün voll ins Gas. Darum beschleunigt der Smart ED schon etwas schneller. Bei einem echten Beschleunigungsrennen würde es wohl anders aussehen.

 

 

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Quote:

Am 01.03.2012 um 20:27 Uhr hat Fido geschrieben:
So ein schnelllader wär schon was. Mit der weg in die richtige richtung das Elektroautos die verbrenner komplett ablösen können. Allerdings wird dafür auch eine entsprechende infrastruktur vorrausgesetzt. Da müsste man wohl eine 32A Starkstromdose brauchen. Für die entfernte zukunft wird man sich wohl eher auf 64A, eher noch 128A Einstellen müssen.



Preis wäre sicherlich nicht schlecht, bleibt nur noch das leidige thema mit den Akkus, Auf 10 jahre gerechnet kommen da man eben 8000€ hinzu...



 

Schön und gut, aber: Morgens früh ist noch kein Solarstrom lieferbar, wenn nun -zu den Toastern, Heizungen, Lampen aller Art, Boiler oder Durchlauferhitzer und was weiß der Kuckuck noch - die Autos ihren Saft aus der Steckdose ziehen wollen, geht jedes planbare Netz in die Knie.

Die Batterien verlieren viel zu schnell an Energie, wenn Musik, Lampen und Sitzheizung etc. eingeschaltet wird- von der Autoheizung nicht mal angefangen, vom Scheibenwischer, der Heckscheibenheizung und so weiter und so fort- bei Kälte haben die Batterien nur einen Bruchteil ihrer Leistung zur Verfügung. Jetzt kommt das Bonbon oder einen ganzen Satz davon- sie altern schnell und sind teuer und sehr schwer.. sehr umweltschädlich und gesundheitsschädlich bei der Herstellung und beim Recycling.

Beim E-Auto sehe ich nur diesen Weg:

Ein kleinerer Accu und ansonsten per Induktion angetrieben, durch ein neues Kabelsystem in der Straße, was aber wohl kaum bezahlbar sein dürfte. Zudem ist E-Antrieb nur effizient, wenn die Fahrzeuge leicht sind.

Deshalb sehe ich die Zukunft in konsequenter Leichtbauweise, weg vom Tuning und vom Breitreifen und Panzerschiff, hin zur Eiform mit aalglatten Flächen, mit stufenloser Automatik und kleinem Motorchen, das auf "öko" gelabelt sein muß. Luftgekühlter Einzylinder Zweitakter mit Gegenkolben zum Verdichten und Bioalkohol?

Das Problem ist: Damit kann man nicht angeben...

 


In der Ruhe liegt die Kraft.

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Trotz allem ist es doch schön, dass die eAutos langsam reifen.

 

5s auf 60km/h ist jedoch sowas von irrelevant..

 

Reichweite und Ladezeiten sind praxisnah massgebend.

 

 

-----------------

Grüsse

-Marc-

 

1045b.jpg

 

Pulse Coupé 2003, Fisma SR1, SW-X Chip

 


Grüsse
-Mesh-

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und vor alledem würde mich interessieren wo der preislich liegt, kann ein armer rentner wie ich den sich überlaupt leisten?

 

 


parkplatzpirat.............

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Rentner sind doch die reichsten dachte ich? :) :-P

-----------------

Grüsse

-Marc-

 

1045b.jpg

 

Pulse Coupé 2003, Fisma SR1, SW-X Chip

 


Grüsse
-Mesh-

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Quote:

Am 06.03.2012 um 12:12 Uhr hat segru geschrieben:
und vor alledem würde mich interessieren wo der preislich liegt, kann ein armer rentner wie ich den sich überlaupt leisten?

 

Der Preis liegt zwischen € 16.000,- und € 19.000,- mit einer guten Ausstattung. Je nachdem, ob man die Akkus least oder kauft. Natürlich werden noch Förderungen den Preis drücken. In Österreich kriegt man eine bundesweite Förderung beim Kauf eines Elektroautos in der Höhe von € 5.000,- bei Beziehung von Ökostrom. Ohne Ökostrom sind es "nur" € 2.500,- und das noch ohne Landesförderung. D.h. man kann ~ € 6.000,- raus holen und das ist schon ein Patzen. Damit käme man auf € 10.000,- oder € 13.000,- und das finde ich absolut in Ordnung. (Die Steuererleichterung, niedrige Unterhaltskosten etc. kommen noch hinzu.)

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Er kostet 18.900 in der banana republic incl. Märchensteuer. Miete für die Akkus um die 60 im Monat, vielleicht ein paar mehr.

 

Ich werde ihn im Juni Probefahren. Das Cabrio soll übrigens zeitgleich verfügbar sein. Es stehen in D nur ca. 400 Exemplare in 2012 zur Verfügung. Da es schon mehr als diese 400 Vorreservierungen gibt und die meisten ihn nach der Probefahrt auch kaufen werden, wird es in diesem Jahr wohl nichts mehr. Bin mal gespannt, wann der normale Besteller, der ihn erst nach der Probefahrt bestellt, im Herbst das Teil bekommt.

 

Obwohl man muss schon ein wenig unnormal sein, um den zu bestellen, aber das sind die Meisten hier ja sowieso, meiner Einer eingeschlossen!

 

Das wird ein langes Warten, jede Wette. So wie ich mich kenne, werde ich dazu gehören ...

 

 

 

-----------------

9497164mza.jpg

 

Gruß vom hohen Westerwald

HP

 

Smart Cabrio Passion, CDI, 54 PS, Bj.2010, ganz Schwarz, Design Rot

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von hp2 am 06.03.2012 um 13:55 Uhr ]


A 180 CDI, Autronic, 2012

Passion Cabrio, CDI, 2010

 

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Ist hinreichend besprochen worden:

 

Technisch, ökonomisch und ökologisch unsinnvoll, aber politisch gewollt.

 

 

mfg


Dummheit ist eine merkwürdige Krankheit, es leider nicht der Betroffene, sondern die Anderen.

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Quote:

Am 06.03.2012 um 14:23 Uhr hat Quique geschrieben:
Ist hinreichend besprochen worden:



Technisch, ökonomisch und ökologisch unsinnvoll, aber politisch gewollt.





mfg



 

...ob politisch gewollt oder nicht...ob ökologisch "unsinnvoll" oder nicht! Wen interessierts??

 

Autofahren, egal ob mit Elektormotor oder Verbrennungsmotor ist noch nie ökologisch sinnvoll gewesen, das wird sich so schnell ohnehin nicht ändern! Wer ökologisch korrekt sein will, der muss Fahrrad fahren und bitte auch auf jeglichen Urlaub mit Bus, Bahn und Flugzeug verzichten (und diverse andere Annehmlichkeiten)! Alles Andere ist ohnehin nur Alibi-Öko-Blabla!

 

Ich fahre Auto, weil es (für mich) nicht ohne geht UND weil ich es gern tue.

 

Werde mir wohl diese Jahr einen neuen Firmen-smart zulegen...eigentlich sollte es ein Brabus Modell werden, bin aber tatsächlich am Überlegen, ob es nicht doch ein Edrive wird...Ist einfach mal etwas Anderes und daher interessant...und DAS ist Alles, was mich interessiert!

 

PS: die Kosten bewegen sich bei meinem Nutzerverhalten fast auf identischem Niveau (sowohl in der Anschaffung, als auch beim Unterhalt). Von meinen 12tkm p.a. (rein auf meinen aktuellen smart bezogen), fahre ich 10tkm Kurzstrecke in der Stadt, 1tkm im 60km-Radius und 2x p.a. von BS nach HH oder B. (jew. ca. 250km pro Strecke). Mein richtiges Auto würde es mir danken, dann darf es 2x mehr im Jahr aus der Garage! (...nicht mal unbedingt ein Nachteil, bei freier Strecke hätte ich dann 20min mehr Zeit am Zielort) :-D

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@mba

Natürlich ist es ökologisch sinnvoll.

 

1.) Ein Elektroauto produziert lokal kein CO2. Gerade die Dieselautos verschmutzen die Luft dermaßen. Das ist nun mal Fakt.

2.) Produzieren Elektroautos deutlich weniger Lärm als ihre Verbrennungsmotorkollegen.

3.) Setzt man auf Ökostrom, wie Wasser-, Windkraft, Sonnenenergie etc. so reduziert sich auch der CO2-Ausstoß. Außerdem sind diese Ressourcen endlos. (Zumindest werden sie länger da sein, als beispielsweise Erdöl.)

4.) Die Unterhaltskosten sind deutlich geringer. Vor allem, wenn die Benzin- und Dieselpreise bald die € 2,-/L Marke knacken. Von den Versicherungskosten mal abgesehen.

5.) Ist der Wertverlust geringer.

 

Dass die Elektroautos die Lösung für alle Probleme sind, steht außer Frage. Auch 100% CO2-frei wird es in den nächsten Jahren nicht sein. Allerdings können sie helfen manche Probleme, vor allem in der Stadt, zu lösen. (Luftverschmutzung, Lärm etc.) Es wäre ja schon hilfreich, wenn jedes Auto über eine Start-Stopp-Automatik verfügen täte. Und jeder, der auf einer viel befahrenen Straße wohnt, kennt die Problematik.

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...naja, dass Strom aus Windkraft, Wasserkraft, Solarenergie ökologisch sinnvoll ist, halte ich für ein böses Gerücht (die CO2-Bilanz ist alles Andere als ausgeglichen)! Nachteile von Photovoltaik-Panels müssten mittlerweile den meisten bekannt sein, Windenergie ist ebenfalls (in der derzeitigen Form) auch nicht des Rätsels Lösung, Wasserkraft zerstört fast immer das Ökosystem vor Ort aufgrund notwendiger extremer Eingriffe in die Natur, usw., usw.. Durchleitung von erneuerbarer Energie erfordert zusätzliche Leitungen, Folge ist mehr "Elektrosmog", dass dafür neue Lichtungen in Wälder geschlagen werden, erwähne ich gar nicht erst

 

...aber ist klar, glaubt ruhig den Blödsinn, den Rot/Grün vor Jahren angezettelt hat und die derzeitige Regierung aus rein populistischen Gründen nach Fokushima viel zu schnell und konzeptlos durchgesetzt hat. Aber macht schon Sinn, in Zukunft Einfach den Atomstrom aus Ländern wie Holland und Frankreich zu importieren....die lachen sich jetzt schon Tod. (...das größte Problem, die Entsorgung, bleibt ja in Deutschland)

 

...wie schon gesagt: "Alibi-Öko-Blabla..."

 

Batterien haben auch nicht gerade die beste Ökobilanz....

 

...soll ich weiter aufzählen?!

 

Thema Kosten: Ob ich 100,- Euro für Sprit im Monat zahle (wie gesagt, nur auf meinen smart bezogen) oder 70,- Euro für die Batterie-Leasing-Rate an smart und 20,- bis 30,- Euro für 8 Stromladungen pro Monat...wo ist da der Unterschied???

 

Thema Lärm: ok, lasse ich grundsätzlich gelten...allerdings freue ich mich z.b. über jeden Klang eines V8 Motors o.ä. (auf nervige Sportauspuff-Klänge kann ich jedoch auch verzichten). Aber der "Lärm" eines regulären smarts...naja...

 

Im übrigen ist ein Auto ohne "Lärm" nachweislich viel gefährlicher für andere Verkehrsteilnehmer..

 

Deshalb: Elektromobilität ist einfach eine nette und in meinen Augen interessante Spielerei, mehr nicht! (Tesla, 918 Spyder, etc... einfach nur genial!! Und für mein budget eben ggfs. der smart edrive.)

 

 

NACHTRAG: Thema Wertverlust geringer: Genau das Gegenteil ist der Fall! Die Leasingrate beim smart Edrive ist bei gleichem Anschaffungspreis höher, weil smart den Restwert niedriger ansetzt (Verbrennungsmotor ca. 44% nach 3 Jahren, Edrive ca. 34% nach 3 Jahren). Und zwar weil niemand wirklich genau weiß, wo die Reise hingeht! Auf jeden Fall spricht die Politik von smart nicht gerade dafür, dass sie mit weniger Wertverlust rechnen, als bei den Verbrennungsmotor-Modellen. (Das Argument ist mir allerdings nicht so wichtig, will eh kaufen und beim Firmen-KFZ ist der höhere Verlust aus steuerlichen Gründen nicht so wild)

[ Diese Nachricht wurde editiert von mba am 07.03.2012 um 00:41 Uhr ]

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Also ich habe in der Schule noch gelernt CO2 lässt Pflanzen schneller wachsen.

 

Wird in den Gewächshäusern in NL, wo die nach nix schmeckenden Tomaten herkommen, auch so praktiziert.

 

Das war allerdings als das Gymnasium noch kein Realschulniveau aufwies, und die Hauptschule noch keine Behindertenschule (geistig) war.

 

Da wollen mir ein paar Deppen erzählen, wie das Wetter in 30 oder gar 300 Jahren wird, können mir aber nicht sagen, ob es in 10 Tagen regnet oder die Sonne scheint.

 

HAHAAAHHAHAAAAA.....

 

Eindeutig zuwenig Schläge auf dem Schulhof bekommen.....

 

 


Dummheit ist eine merkwürdige Krankheit, es leider nicht der Betroffene, sondern die Anderen.

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@mba

Das sind meine laufenden Kosten für meinen Smart:

 

Benzinkosten: ~ 45 Euro/Monat

Versicherungskosten: ~ 100 Euro/Monat

Gesamt: ~ 145 Euro/Monat

 

Und 1740 Euro im Jahr. Würde man die Reichweite, bei mir sind's ungefähr 350 km/Monat, auf ein Elektroauto umlegen, sähe es so aus:

 

Stromkosten: ~ 6 Euro/Monat

Versicherungskosten: ~ 20 Euro/Monat

Leasingkosten der Batterie: 70 Euro/Monat

Gesamt: ~ 96 Euro/Monat

 

Und 1152 Euro im Jahr. Macht ein Ersparnis von ungefähr 50 Euro im Monat/600 Euro im Jahr. Das ist schon spürbar. Nicht eingerechnet sind Service und andere Dinge, die ja beim Elektroauto entfallen bzw. beim Leasingangebot inkludiert sind. Kommt noch beispielsweise Wegfall der Parkgebühren, so wird's noch deutlicher. Und vor einem Jahr habe ich ca. 35 Euro/Monat fürs Benzin gezahlt. Auf eine Senkung der Preise kann man lang warten. Für einen Vielfahrer schaut es allerdings anders aus. Wie gesagt, für die reinen Stadtfahrer, ist es sicherlich eine Überlegung wert.

 

Man braucht sich ja nur anschauen, wie viel der Tesla Roadster gebraucht gehandelt wird. Selten unter € 100.000,- und das selbst bei Modellen mit Baujahr 2008. (Gut, das sind andere Dimensionen, allerdings ist der Wertfall bei normalen Sportautos weitaus größer.)

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Quote:
bei mir sind's ungefähr 350 km/Monat

 

Ein neues Auto kann man allein damit kaum rechtfertigen. Wenn dir was an der Umwelt, den Rohstoffen oder was auch immer läge, dann würdest du eine alte Rostlaube für 500 Euro fahren (willst du nicht - kann ich verstehen (ehrlich)). Aber das Anforderungsprofil verdeutlicht auch ein wenig das Dilemma des Gesetzgebers. Leute wie dich (ist nicht persönlich gemeint) zu fördern bringt absolut nichts. Die 70 kg CO2 die du im Monat momentan produzierst kann man für einen winzigen Bruchteil der Subventionen mit denen man dir das Elektroauto schmackhaft zu machen versucht an anderer Stelle effektiver einsparen. Gleiches gilt für Schadstoffe, Lärm oder die Nachfrage nach Öl.

 

JB

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@JannineBU

 

...danke, mein Reden. Edrive ist einfach eine nette Spielerei...

 

Quote:

Am 07.03.2012 um 16:07 Uhr hat maxafe geschrieben:
@mba

Das sind meine laufenden Kosten für meinen Smart:



Benzinkosten: ~ 45 Euro/Monat

Versicherungskosten: ~ 100 Euro/Monat

Gesamt: ~ 145 Euro/Monat



Und 1740 Euro im Jahr. Würde man die Reichweite, bei mir sind's ungefähr 350 km/Monat, auf ein Elektroauto umlegen, sähe es so aus:



Stromkosten: ~ 6 Euro/Monat

Versicherungskosten: ~ 20 Euro/Monat

Leasingkosten der Batterie: 70 Euro/Monat

Gesamt: ~ 96 Euro/Monat



Und 1152 Euro im Jahr. Macht ein Ersparnis von ungefähr 50 Euro im Monat/600 Euro im Jahr. ...

 

Stimmt (zumindest in D) überhaupt nicht!

 

Typklasse Edrive coupe/cabrio Haftpflicht: 14/12

 

Typklasse 71PS coupe/cabrio Haftpflicht: 14/12

 

Typklasse Edrive coupe/cabrio Vollkasko: 10/10

 

Typklasse 71PS coupe/cabrio Vollkasko: 10/10

 

Sind also absolut identisch im Bezug auf Versicherung!!

 

Quote:

Für einen Vielfahrer schaut es allerdings anders aus. Wie gesagt, für die reinen Stadtfahrer, ist es sicherlich eine Überlegung wert.



 

...komme eben aus Hannover, sind ca. 60km Autobahn von Braunschweig (Tempolimit 120 bzw. aufgehoben, also freie Fahrt). Fahre diese Strecke rund 10-15x pro Jahr, fast immer mit dem smart. Habe eben festgestellt, weil ich das erste Mal wirklich im Bezug auf mein Vorhaben darauf geachtet habe, dass ich Vmax 120 km/h absolut genervt wäre! Fahre 90% der Strecke am Begrenzer (Typ 450, 61PS Benziner), also abgeriegelt mit 135 km/h. Wenn ich mit meinen 911er unterwegs bin, fahre ich dieselbe Strecke mit entspannten 150-160 km/h, wo es geht und komme irgendwie viel gelassener am Ziel an! (Ich nehme ihn aber selten, da ich ihn a) erst aus der Garage holen müsste und b) ich in Hannovers Innenstadt mit dem smart fast immer einen Parkplatz finde, heute erst Recht, die cebit läuft). Fazit: Edrive hat sich mit Vmax 120 km/h gerade ins Abseits geschossen! Passt nicht mit meinem Nutzerverhalten zusammen. Würde ich mir einen Edrive zulegen, wäre es in der Tat ausschließlich ein Stadtfahrzeug. Ich würde selbst für mittlere Strecken (also 25-75km) mir die Mühe machen, den 911 aus der Garage zu holen. Damit wäre selbst die "geschönteste Bilanz" pro Edrive erledigt! Jede Ersparnis wäre durch die höhere Nutzung meines 911ers hinfällig. (Klar der Spaßfaktor dafür um etliches höher!! ;-) )

 

Quote:



Man braucht sich ja nur anschauen, wie viel der Tesla Roadster gebraucht gehandelt wird. Selten unter € 100.000,- und das selbst bei Modellen mit Baujahr 2008. (Gut, das sind andere Dimensionen, allerdings ist der Wertfall bei normalen Sportautos weitaus größer.)



 

...schau dir mal den Werterhalt des Porsche Panamera an...wenn wir uns schon in diesen Dimensionen bewegen. Dafür brauche ich also auch keinen tesla (den ich mir allerdings sofort kaufen würde :-D )

 

Dirk

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Jedes Jahr werden Millionen an Autos produziert, verkauft und zugelassen. Wenn man ehrlich ist, dann sind wohl ~ 80% unnötig davon. Leute wie mich sind aber der Standard. Denn der Großteil fährt nur in der Stadt und legt um die 50 km am Tag zurück, wenn überhaupt. Aber die meisten Leute sind Opfer der Werbung/des Konsums, sofern man das so sagen kann. Sprich, wenn man eine Umfrage über Elektroautos macht, bemängeln die Meisten die niedrige Reichweite. Fragt man sie, wie viel km sie am Tag fahren, so kommen nur die Wenigsten auf mind. 100 km. Und das Auto eigentlich 20 bis 22 Stunden herumsteht. Dieses Phänomen tritt auch bei Motoren oder Staubsaugern auf. Je lauter, desto besser. Was allerdings völliger Quatsch ist.

 

Nehmen wir an, dass 10% der Wiener 164 g/km ausstoßen. Bei knapp 5.000 km sind das ungefähr 815 kg/CO2 pro Person. Insgesamt sind es ~ 14 t auf 5.000 km. Nimmt man jetzt ein Elektroauto, was je nach Stromanbieter ungefähr 71 g/km verbraucht, so kommt man auf ~ 355 kg/CO2 pro Person. Das entspricht ~ 6 t auf 5.000 km. Man spart sich mehr als die Hälfte an CO2 Ausstoß. Ja, es ist vielleicht eine Milchmädchenrechnung, allerdings soll es nur verdeutlichen, dass nicht jeder der ein Auto hat, regelmäßig tausende Kilometer zurücklegt. Manche fahren nicht mal 5.000 km im Jahr. Nochmals, für REINE Stadtfahrer, die es zu genüge gibt, ist ein Elektroauto optimal.

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