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Wann Kühlmittel/Bremsflüssigkeit tauschen; 451 cdi

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Wann sollte ich die Brems-, und Kühlflüssigkeit tauschen?

 

Im Handbuch steht, dass beim BENZINER das Motorkühlmittel nach 60 tkm gewechselt werden soll.

 

Bremsflüssigkeitswechsel ist Bestandteil der 30 tkm Wartung,...nur wurde dieser Wechsel bei mir nie gemacht??

 

 

Weiß da jemand genaueres :) ?

 

Grüße

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hi nochmal :-D wir tauschen alle 2 jahre spätestens die bremsflüssigkeit, bei smart und mercedes!!!

kühlflüssigkeit weiss ich ehrlich gesgat nicht

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Genau, nach 2 Jahren ist die Bremsflüssigkeit nämlich kaputt..... :lol:

 

 


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genau kaputt um es so auszudrücken ;-)

 

der siedepunkt fällt glaube ich ab, oder iwie sowas in der richtung ne!? muss ich mal nachschlagen

 

es gibt einen tester für bremsflüssigkeit, werde mir den auch mal zulegen, benutzen die meisten werkstätten auch, wenn der anzeigt i.o. dann wird die bremsflüssigkeit auch nicht gewechselt (ausnahme mit 3 buchstaben und punkten dazwischen...)

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Pat_86 am 09.05.2010 um 18:29 Uhr ]

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Bremsflüssigkeit ist hygroscop, dh. sie nimmt im Lauf der Zeit Wasser auf. Ob die Bremsflüssigkeit gewechselt werden muss kann über eine Bestimmung des Wassergehaltes/Siedepunkts geprüft werden. Die meisten Werkstätten machen sich diese Mühe allerdings nicht und wechseln einfach alle zwei Jahre.

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von steve55 am 09.05.2010 um 18:32 Uhr ]


Grüße

Stefan

 

 

Die Horizonte der Menschen sind verschieden.

Bei manchen ist das Sichtfeld so eingeengt, dass es sich auf einen einzigen Punkt beschränkt.

Den nennen sie dann Standpunkt.

 

 

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Quote:

Am 09.05.2010 um 18:31 Uhr hat steve55 geschrieben:Die meisten Werkstätten machen sich diese Mühe allerdings nicht und wechseln einfach alle zwei Jahre.


 

 

.......was totaler Schwachsinn ist......also das einfach sture wechseln.....

 


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Man man man......wann hat irgendwer eigentlich das letzte mal davon gehört, daß von irgendwem die Bremsflüssigkeit angefangen hat zu sieden, Luftblasen zu schlagen und dann die Bremse versagt hat?

 

Ich noch nie.

Und ich hab obendrein noch viel mit Oldtimerfahrern zu tun, da wird die bestimmt nicht alle zwei Jahre gewechselt.

 

Früher wurde die einfach drin gelassen, bis die Karre auf den Schrott ging.

Irgendwann haben dann irgendwelche findigen Marketingstrategen angefangen unter den Leuten breitzutreten, das Bremsflüssigkeit hygroskopisch ist, sprich, sie zieht Wasser an.

Dadurch fängt sie natürlich früher an zu sieden, weil Wasser ja bekanntlich schon bei 100°C kocht.

Da sich diese chemische Prozedur aber über Jahre hinzieht und auch nur im Promillebereich liegt, ist es ja wohl kaum schlimm, wenn die Bremsflüssigkeit anstatt bei 230°C schon bei 215°C ihren Siedepunkt hat.

 

Wie schon gesagt, früher wurde der Kram einfach im ´74er Ascona belassen, bis er auf den Schrott ging.

Heute, bei dem erweiterten Fortschritt, (und bei höherem Siedepunkt) fangen die Werkstätten an, die Vorgabe auf 2 Jahre runterzuschrauben und den Leuten damit Angst einzujagen.

Und früher hatte Bremsflüssigkeit nur einen Siedepunkt von 205°C.

 

DOT 5.1 hat einen Siedepunkt von 260°C

Der Nasssiedepunkt beträgt 180°C

 

Auf jeden Fall kann ich mich trotzdem nicht dran erinnern, jemals an irgendeiner meiner Autos die Bremsflüssigkeit gewechselt zu haben und das waren nicht wenige.

Hat auch sonst keiner gemacht den ich kenne.

Erst die Autohersteller sind da mal in neuster Zeit drauf erpicht, um Angsthasen noch mehr Angst zu machen und denen Geld aus der Tasche zu ziehen.

 

Nebenbei, ich war auch schon in den Bergen, sogar mit Wohnwagen hintendran.

Niedriger Gang, zwischendurch mal bremsen, feddich.......

 

So, genuch gemeckert....

 

Und an die Moralapostel (unverantwortlich....Sicherheitsaspekt), ich steh zu der Meinung ;-)

-----------------

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ja das mag ja stimmen, aber es drauf ankommen lassen???

die tester zeigen einem doch an, das die bremsflüssigkeit "fellich" ist!?

 

bin da geteilter meinung... aber wenns bei dir immer gut ging, hut ab! bringt einem zum nachdenken...

aber kanns selber machen, also warum nicht....

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nun ja.....es geht ja nicht nur um eine eventuelle Blasenbildung bei Passfahrten durch siedende Bremsflüssigkeit, es können auch Bremszylinder durch Korossion angegriffen werden. Der Wassergehalt sollte schon getestet werden.

 

Edit: In Österreich wird bei der KFZ Untersuchung, die der deutschen TÜV-Prüfung entspricht, zB auch der Siedepunkt der Bremsflüssigkeit geprüft.

[ Diese Nachricht wurde editiert von steve55 am 09.05.2010 um 22:37 Uhr ]


Grüße

Stefan

 

 

Die Horizonte der Menschen sind verschieden.

Bei manchen ist das Sichtfeld so eingeengt, dass es sich auf einen einzigen Punkt beschränkt.

Den nennen sie dann Standpunkt.

 

 

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sehe ich auch so! klingt ja schon interessant das das so lange geklappt hat, aber ich persöhnlich hätte schon iwie ein wenig bammel, grade bei sachen mit der bremse...

 

 

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Ist doch klar, dass solche Wechselempfehlungen immer auch den schwierigsten Fall abdecken müssen.

Mit der Zunahme der Bremsleistung immer schwererer Fahrzeuge (wer redet denn vom smart) ist auch die Aufheizung der Bremsflüssigkeit angestiegen, Anstieg des Siedepunktes war aber nur mit Anstieg des Wasseraufnahmeverhaltens zu erkaufen. Wasser diffundiert sogar durch die Bremsschläuche in die Flüssigkeit, also muss sie irgendwann raus!

Nicht bei Kübel sein Kübel in der Lüneburger Heide, sondern beim vollbesetzten überladenen BMW bei Passabfahrt in den Alpen.

Ei die Österreicher mit ihren vielen Pässen!

Prüfen den Wassergehalt aus lauter Jux und Tollerei?

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.....übrigens, Bremszylinder von Trommelbremsen (die Oldtimer ja auch vorn haben können) sind sehr unempfindlich und Schwimmsattelbremsen mit nur einem Zylinder (wie beim Smart vorn) sind ziemlich unempfindlich gegen Aufheizung bei Dauerbelastung und damit gegen Dampfblasenbildung.

Ich nehme an, deswegen empfiehlt Smart nicht alle 2 Jahre, sondern alle 60.000 km den Wechsel. Incl. Sicherheitsreserve.

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Ich habe es auch immer so gehalten wie Kübel_181. Probleme beim Bremsen hatte ich nie. Lediglich mal Korrosion am Bremskolben einer Scheibenbremse (nach 18 Jahren).

Ähnliches gilt übrigens auch für Kraftstoffilter. Mein Omega A lief 275 tkm ohne Filterwechsel (und wahrscheinlich heute noch im Osten).

Das Problem "Wasser in der Bremsflüssigkeit" trat ja auch erst auf, nachdem die Werkstätten die entsprechenden Tester hatten.

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Addi am 10.05.2010 um 10:27 Uhr ]

[ Diese Nachricht wurde editiert von Addi am 10.05.2010 um 10:27 Uhr ]


Gruß

 

Addi

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Quote:

Am 10.05.2010 um 07:32 Uhr hat Addi geschrieben:
Das Problem "Wasser in der Bremsflüssigkeit" trat ja auch erst auf, nachdem die Werkstätten die entsprechenden Tester hatten.


 

 

Ne ne, daß Problem gabs bestimmt vorher auch schon, nur konnten die Werkstätten mit diesem Gerät jetzt den Kunden erst so richtig Angst einjagen.

 

Beim Nissan Note meiner Freundin ist sogar vorgeschrieben die bei der Inspektion alle zwei Jahre mitzuwechseln.

Macht auch voll Sinn, bei den "Brötchenholbremsungen" die man hier in der flachen Pampa so macht ;-)

Die bei Nissan schreiben aber auch vor, alle zwei Jahre die Flüssigkeit der Klimaanlage zu erneuern.

 

Meiner Meinung nach genau die gleiche Geldmacherei wie bei der Bremsflüssigkeit.

 

Beim Kübel hab wir das viel größere Problem, daß es die hinteren Radbremszylinder nicht mehr gibt.

Somit müssen wir alle die Radbremszylinder vom VW Bus einbauen.

Die haben aber einen größeren Durchmesser.

Somit auch mehr Bremsleistung.

Fazit, wenn ich richtig rein lange, überbremst (blockiert) der Kübel hinten.

 

Deswegen ist die alte Bremsflüssigkeit eigentlich das kleinere Problem.

 

Denn, was sich nicht mehr dreht, kann auch nicht heiß laufen :lol:

 

Ne, Scherz beiseite.

Fragt euch doch mal wirklich, wann ihr das letzte mal gehört habt, daß bei jemandem die Bremsen versagt haben.

Ich wette da wird nix bei rumkommen.

 

Zu der Sache in Österreich.

Wenns alle machen, machts auch Sinn.

Wenn aber nur ich der Dumme bin und die 10 hinter mir machens nicht, was machts dann für´n Sinn?


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Quote:
Fragt euch doch mal wirklich, wann ihr das letzte mal gehört habt, daß bei jemandem die Bremsen versagt haben.
Ich wette da wird nix bei rumkommen.

 

Was meiner Meinung nach auf regelmäßige Wartung und nicht auf die vermeintliche Unnötigkeit eines Bremsflüssigkeitswechsels zurückzuführen ist.

 

Ein Wechsel kostet bei meinem SC gerade mal 44,- €, wenn ich mir so überlege wie oft man 50 € für irgend nen sinnlosen Schmarrn ausgibt, dann komme ich überhaupt nicht auf die Idee an so etwas wie einem Bremsflüssigkeitswechsel zu sparen! Und die paar Euro die die Werkstatt unterm Strich kostenbereinigt daran verdient gönn ich denen von Herzen!

 

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Am 09.05.2010 um 20:01 Uhr hat kuebel_181 geschrieben:
Man man man......wann hat irgendwer eigentlich das letzte mal davon gehört, daß von irgendwem die Bremsflüssigkeit angefangen hat zu sieden, Luftblasen zu schlagen und dann die Bremse versagt hat?



Ich noch nie.

Und ich hab obendrein noch viel mit Oldtimerfahrern zu tun, da wird die bestimmt nicht alle zwei Jahre gewechselt.



Früher wurde die einfach drin gelassen, bis die Karre auf den Schrott ging.

Irgendwann haben dann irgendwelche findigen Marketingstrategen angefangen unter den Leuten breitzutreten, das Bremsflüssigkeit hygroskopisch ist, sprich, sie zieht Wasser an.

Dadurch fängt sie natürlich früher an zu sieden, weil Wasser ja bekanntlich schon bei 100°C kocht.

Da sich diese chemische Prozedur aber über Jahre hinzieht und auch nur im Promillebereich liegt, ist es ja wohl kaum schlimm, wenn die Bremsflüssigkeit anstatt bei 230°C schon bei 215°C ihren Siedepunkt hat.



Wie schon gesagt, früher wurde der Kram einfach im ´74er Ascona belassen, bis er auf den Schrott ging.

Heute, bei dem erweiterten Fortschritt, (und bei höherem Siedepunkt) fangen die Werkstätten an, die Vorgabe auf 2 Jahre runterzuschrauben und den Leuten damit Angst einzujagen.

Und früher hatte Bremsflüssigkeit nur einen Siedepunkt von 205°C.



DOT 5.1 hat einen Siedepunkt von 260°C

Der Nasssiedepunkt beträgt 180°C



Auf jeden Fall kann ich mich trotzdem nicht dran erinnern, jemals an irgendeiner meiner Autos die Bremsflüssigkeit gewechselt zu haben und das waren nicht wenige.

Hat auch sonst keiner gemacht den ich kenne.

Erst die Autohersteller sind da mal in neuster Zeit drauf erpicht, um Angsthasen noch mehr Angst zu machen und denen Geld aus der Tasche zu ziehen.



Nebenbei, ich war auch schon in den Bergen, sogar mit Wohnwagen hintendran.

Niedriger Gang, zwischendurch mal bremsen, feddich.......



So, genuch gemeckert....



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Fahre mal mit alter Bremsflüssigkeit eine Passstrasse hinunter und Du weisst, was es mit dem aufkochen der Bremsflüssigkeit auf sich hat. Schon mal was von Fading gehört?

Ausserdem fungiert die Bremsflüssigkeit innerhalb des Bremssystem als Rostschutz.

Ich habe in meiner Zeit als KFZ-Mechaniker schon so manche Radbremszylinder gesehen, die total "zugerotzt" waren, weil die Bremsflüssigkeit nicht regelmässig gewechselt wurde.

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Kugelcabrio am 13.05.2010 um 14:04 Uhr ]


Viele Grüße aus dem Strohgäu,

Uwe

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Paßstraße? Was soll das denn sein?

Aber Spaß bei Seite - natürlich bin ich schon Paßstraßen gefahren. Auch mit Autos, die vorne Trommelbremsen hatten. Bei vernünftiger Fahrweise gab es keinerlei Probleme. Aber auf der Autobahn hatte man schon nach drei Vollbremsungen stark verminderte Bremsleistung. Aber nicht weil die Bremsflüssigkeit gekocht hat sondern weil die Bremse einfach zu heiß war. Bremsdruck war da, nur keine Bremswirkung.

 


Gruß

 

Addi

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Quote:

Am 13.05.2010 um 13:30 Uhr hat quattroporte geschrieben:
Was meiner Meinung nach auf regelmäßige Wartung und nicht auf die vermeintliche Unnötigkeit eines Bremsflüssigkeitswechsels zurückzuführen ist.


 

Dann frag doch mal demnächst die aleinerziehende Mutter die an der Ampel vor dir mit ihrem 86er Fiesta steht, wann sie zum letzten mal die Bremsflüssigkeit gewechselt hat.

 

Und frag dich doch mal, warum die früher einfach nicht gewechselt wurde.

Da gabs keine Vorgaben die zu wechseln.

 

Klar, irgendwann muss sie mal gewechselt werden.

Aber die sture Vorgabe, daß die alle zwei Jahre gewechselt wird, ob nötig oder nicht ist Schwachsinn.

 

Ist aber nur meine Meinung, von mir aus könnt ihr die jede Woche tauschen.

 

Wer hat eigentlich festgelegt, daß Bremsflüssigkeit alle zwei Jahre gewechselt wird?

Helmut Kohl?

Der TÜV?

Die Dekra?

Steven Hawking?

Albert Einstein?

 

Ne, keiner von denen.

Alleine der Profitgier der Hersteller, die im after sales market noch Geld verdienen können haben wir dieses zu verdanken.

 

Sogar die Firma ATE hat auf ihrer Homepage mal ein so richtig nichtssagendes Diagramm eingestellt.

Hauptsache dem Kunden suggerieren, er fährt mit ner tickenden Zeitbombe durch die Gegend.

 

Schön auch, daß bei deren Diagramm der Nullpunkt (also die Grundtemperatur) der Bremse schon bei 150°C liegt.

Und wofür sind die ganzen Linien?

Wenn man die Kurven, die dort (ziemlich heftig) dargestellt werden mal weiterführen würde, dann würde man nach 3 Jahren wohl wieder eine aufwärts steigende Linie vorfinden ;-)

 

Wenns doch sooooo wichtig ist und mittlerweile sogar Airbags auf Funktion getestet werden müssen, warum hält der TÜV Onkel dann nicht auch noch seinen Rüssel in den Bremsflüssigkeitsbehälter?

Aber teilweise kann ich es auch verstehen, daß einige so erpicht darauf sind, daß sie gewechselt wird.

Man kennt halt nur die Sachen, mit denen man aufgewachsen ist.

Und wenn mir schon immer erzählt wurde, daß die halt alle zwei Jahre gewechselt wird, dann ist das halt so.

 

Da kann der Kübel mir noch so viel erzählen, bei meinem "Hochleistungssmart" wird die alle zwei Jahre gewechselt, basta.

 


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Also was die starren Wechselintervalle betrifft gebe ich Dir schon Recht, das muss sicherlich nicht sein! Allerdings wurde das in meiner Werkstatt auch nie so gehandhabt, sondern die Bremsflüssigkeit wurde immer nur dann gewechselt wenn der Siedepunkt auch wirklich zu niedrig war. Auf der anderen Seite werden aber durch einen pauschalen Wechsel im 2-Jahrerythmus halt auch außerplanmäßige Werkstattaufentahlte vermieden. Der Durchschnittsautofahrer will halt 1x im Jahr nen Service machen lassen und fertig.

 

Sicherlich könnte die Bremsflüssigkeit viel mehr aushalten, aber wie bei allen sicherheitsrelevanten Systemen muss auch hier eine gewisse Leistungsreserve eingeplant werden. Theoretisch könnte man auch die Bremsbeläge bis zur Trägerplatte runterfahren, Metall auf Metall würde zur Not auch bremsen, aber den Ernstfall möchte ich gar nicht zu Ende denken...

[ Diese Nachricht wurde editiert von quattroporte am 13.05.2010 um 22:52 Uhr ]

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Quote:
Man man man......wann hat irgendwer eigentlich das letzte mal davon gehört, daß von irgendwem die Bremsflüssigkeit angefangen hat zu sieden, Luftblasen zu schlagen und dann die Bremse versagt hat?

 

 

dann fahr mal an die talmautstation vom großglockner und frag mal dort das personal. die können von mindestens einem ausfall pro woche berichten, weil irgendein holländer mit seinem wohnanhänger im leerlauf (um sprit zu sparen...) von der edelweißspitze bis fast runter auf der bremse stand, schööön langsam um die murmeltiere dabei zu fotografieren, bis er mit hellrotglühenden bremsen und dicken dampfblasen in den bremssätteln den direkten weg nach unten nahm.

 

und für diesen einen deppen unter 1000 autofahrern schreiben die hersteller eben FÜR ALLE vor, die flüssigkeit alle 2 bzw 3 jahre zu wechseln - und wer will ihnen das zum vorwurf machen??? ist ne haftungsgeschichte und hat mit profitgier mal gar nichts zu tun.

 

wenn alle mit dem begriff MOTORBREMSE noch was anfangen könnten, dann könnte die werksbefüllung drin bleiben bis der shredder kommt.


Alles wird gut!

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Quote:

Am 13.05.2010 um 23:18 Uhr hat dieselbub geschrieben:
Quote:
Man man man......wann hat irgendwer eigentlich das letzte mal davon gehört, daß von irgendwem die Bremsflüssigkeit angefangen hat zu sieden, Luftblasen zu schlagen und dann die Bremse versagt hat?

 

 

 

 

 

dann fahr mal an die talmautstation vom großglockner und frag mal dort das personal. die können von mindestens einem ausfall pro woche berichten, weil irgendein holländer mit seinem wohnanhänger im leerlauf (um sprit zu sparen...) von der edelweißspitze bis fast runter auf der bremse stand, schööön langsam um die murmeltiere dabei zu fotografieren, bis er mit hellrotglühenden bremsen und dicken dampfblasen in den bremssätteln den direkten weg nach unten nahm.

 

 

 

und für diesen einen deppen unter 1000 autofahrern schreiben die hersteller eben FÜR ALLE vor, die flüssigkeit alle 2 bzw 3 jahre zu wechseln - und wer will ihnen das zum vorwurf machen??? ist ne haftungsgeschichte und hat mit profitgier mal gar nichts zu tun.

 

 

 

wenn alle mit dem begriff MOTORBREMSE noch was anfangen könnten, dann könnte die werksbefüllung drin bleiben bis der shredder kommt.

 

 


Du sprichst mir aus der Seele. ;-)

Viele Grüße aus dem Strohgäu,

Uwe

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Im Sinne der Produkthaftung kann die Industrie nicht anders agieren.....

 

 


Grüße

Stefan

 

 

Die Horizonte der Menschen sind verschieden.

Bei manchen ist das Sichtfeld so eingeengt, dass es sich auf einen einzigen Punkt beschränkt.

Den nennen sie dann Standpunkt.

 

 

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Und bei dem dicken Holländer mit Wohnwagen der sich vom Großglockner runtergebremst hat und nun rot glühende Bremsscheiben hat würden die Bremsen nicht versagen wenn er die Bremsflüssigkeit vor 1 1/2 Jahren gewechselt hätte?

 

 


Gruß

 

Addi

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:-D :-D :-D :-D

 

Ne, ganz bestimmt nicht :lol:

 

Ganz ehrlich, solchen Leuten ist auch nicht mehr zu helfen.

In der Fahrschule hab ich damals zumindest noch beigebracht bekommen, was ne Motorbremse ist.

Und, daß man immer in dem Gang den Berg runter fährt, in dem man ihn auch hoch gekommen ist.

Natürlich bringt genau dieses in Zeiten von drehmomentstarken Dieseln nicht mehr viel.

 

 

@dieselbub

Und an der Talmautstation vom Großglockner gibts also jede Woche einen toten Holländer mit Wohnwagen?

Ist ja unglaublich, wo doch in fast jedem Fahrzeugschein steht, das die Anhängelast von der prozentualen Steigung abhängig gemacht wird.

Somit sollte es, da ich gelesen habe das es dort eine 14%ige Steigung gibt, eh mit den meisten Gespannen verboten sein, dort zu fahren.

Am Stilftserjoch sind Gespanne sogar generell verboten.

 

Also bevor du hier die Sicherheitskeule raus holst und dir schöne Geschichten zurecht strickst, solltest du vielleicht erst mal an der Talstation anrufen und nachfragen obs auch stimmt, was du dir da aus den Fingern saugst :-D

 

Und zur Haftungsgeschichte.

Wer versucht denn nen Autohersteller zu verklagen, weil seine Bremse wegen alter Flüssigkeit versagt?

Da dies wohl eher in Extremsituationen passiert, wie zum Beispiel deinem Holländer, wird wohl eh jeder Richter sagen, "Tja, dann müssen sie halt langsamer fahren"

 

Was ist denn, wenn dem Holländer bei der Passabfahrt ein Bremsschlauch platzt, der von der Werkstatt nicht alle zwei Jahre gewechselt wurde?

 

Im letzten Jahr hab ich mich mit Kübel und Wohnwagen allerdings auch mal ne 16%ige Steigung hoch quälen müssen.

2 Tonnen, 6 Trommelbremsen.....

Natürlich gings auf der anderen Seite auch wieder runter.

Nix passiert.

Und da es dort lang zu nem Treffen ging, wurde diese Strecke von ca. 50-70 Kübelgespannen gemeistert.......ohne Ausfälle.

 

bj7m72qmdoq5mjlh1.jpg

 


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Und bei dem dicken Holländer mit Wohnwagen der sich vom Großglockner runtergebremst hat und nun rot glühende Bremsscheiben hat würden die Bremsen nicht versagen wenn er die Bremsflüssigkeit vor 1 1/2 Jahren gewechselt hätte?

 

 

nicht bei einem schwäbischen markenfzg ;-)

 

...denn deren bremsen werden eben auf besagten holländer hin ausgelegt und in ebenfalls besagter schleichabfahrt mit dem maximal zulässigen gesamtgewicht inkl anhängerlast geprüft - übrigens der weit härtre fall als hirnloses autobahngeblase mit vollbrems und vollgas

 

 

 

@kübel- klar ist die geschichte mit dem holländer quark; steht stellvertretend für all die deppen die mit vollem urlaubsgepäck den paß runtereiern, sich ansonsten aber so verhalten wie beschrieben. und an der talstation kannst gern mal anrufen - zumindest zu den zeiten wo ich dort noch bremsen getestet hab, war meine schilderung keineswegs überzogen (vom gespann mal abgesehn - das wär tatsächlich schon in der ersten kehre am gipfel stecken geblieben und somit sicher vorm absturz gewesen, da hascht recht :-D ) es sind tatsächlich wöchentlich touristen mit ihren nichtschwäbischen autos in mehr als brenzlige situationen geraten aufgrund dampfblasenbildung.

 

hält man bei einem deutschen pkw die wartungsintervalle und dazu das zGG ein, ist man sicher vor derlei dingen.


Alles wird gut!

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