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0815Michael

Ölstand ??

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Hallo Leute,

eine Frage wie wird der Ölstand gemessen beim 45o Smart Peilstab zeigt dazu 2 verschieden Ölstande also Vorder und Rückseite .

Bei der Rückseite ist der Ölstand höher???

Danke im Vorraus.

Michael

 

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Dem Smart- und allen anderen Motoren dieser Welt ist der Ölstand sowas von egal, auch wenn es die Hohepriester der Mikromesstechnik nicht wahr haben wollen.

 

"Zu wenig" ist, wenn Luft angesaugt werden kann oder das Öl wegen zu häufiger Umwälzung zu heiss werden könnte. Beides ist bis weit unter der min - Marke gewährleistet.

 

"Zu viel" ist, wenn Pleuelfüsse oder Kurbelwangen ins Öl tauchen und dies aufschäumen könnten. Das ist bis weit (aber nicht unendlich) über der max - Marke gewährleistet.

 

Und dazwischen haben diese gottlosen und ungläubigen Motorenbauer einen Nachfüllbereich für praktikable Ölgebindegrössen angeordnet.

 

Wer Kaffeesatz lesen kann, weisses natürlich besser.

Und ob es den Klabautermann gibt, wissen nur Leute mit Kapitänspatent auf Grosssegler mit siebenmaliger KapHoorn Umquerung. Aus deren Logge ist der Ölmessstab entwickelt worden.

 

Wunder der Technik!

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Genau, und weil viel Öl viel hilft schreibt sogar der Hersteller drauf, dass zu viel Öl den Motortod bedeutet.

 

Dein Gewissen ist auch rein, nie benutzt, was?

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Richtig, Dude und ich haben recht.

Zu viel Öl ist, wenn die Kurbelwelle reinplanscht.

 

Dann entsteht im Nullkommanichts ein Ölschaum, der wie jeder Schaum hauptsächlich Luft enthält.

 

Wenn die Pumpe diesen Schaum zu den Lagern fördert, gibt es ein Problem, dass sich jeder vorstellen kann.

 

Weil Luft so schlecht schmiert.

 

Aber, bitteschön, das passiert doch noch nicht bei 2-3 mm über max. Da nehm ich Wetten drauf an.

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ist ja alles richtig!!!

 

aber durch die konstruktion bedingte schräge einbaulage verbraucht der motor dann öl(wenn du über max gehst) unter vollgas über die motorentlüftung in ventildeckel!!!

u der so endstehende ölstrom reist dann auch nicht wieder ab wenn der stand unter max geht. nein er zieht den motor leer wenn du weiter das gaspedal in den boden stocherst. das weitere wir durch das öl im ansaug die TLE-ventil gekillt u die tankentlüftung-ventil der reg.-leitung.

 

u der rest wurde hier im forum ca. 16987491641x nieder geschrieben. :)

 

u unter min ist auch nicht so schön weil der smart da nur noch ca. 1L drin hat.da das öl sich nach hinten bewegt unter vollgas u da der ansaug von der ölpumpe ca. mittig in der ölwanne ist kommen wir dann schnell zum gleichen problem mit der luft im öl.

 

das alles kann man aber in die tonne hauen wenn man einen 90° zum boden eingebaut motor hat. :-D

 

P.S. die steuerkette mag das auch nicht auf dauer mit zuwenig öl.

 

2.P.S.so wie Steffi_Holger schreibt recht geb. :)

[ Diese Nachricht wurde editiert von 610 am 12.04.2010 um 08:29 Uhr ]

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Ja, bei Vollgas wird über den Ventildeckel entlüftet

Aber trotz schräger Einbaulage liegt der Ölpegel selbst bei MAX oder knapp darüber noch ein Stück unter dem Ventildeckel. Alles andere wäre auch schlimm.

 

Wenn bei MAX oder mehr über die Teillastentlüftung Öl gefördert werden würde, könnte ich es noch eher verstehen, da die ja am Geräteträger mündet und vom Höhenniveau noch ein gutes Stück unterm Ventildeckel liegt.

 

Ich würde gerne mal eine fundierte Erklärung hören, warum bei hohem Ölstand vermehrt Öl über die Volllastentlüftung gefördert werden soll.

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von LI am 12.04.2010 um 09:06 Uhr ]


signatur_rinchen.jpg

Spritmonitor.deSuper, nicht Diesel!

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Durch solche unverdauten Halbunwahrheiten, wie du sie hier an die Klotür kritzelst, entstehen ja gerade die Latrinengerüchte vom Schlage der erforderlichen Unterbefüllung der Ölwanne.

 

Und wenn im Sturm der Mast über Bord gegangen ist, glaubt der arme Schiffsjunge ohne Ingenieurabschluss auch lieber an den Klabautermann, als an eine Materialüberbeanspruchung der Wanten.

 

Wenn wie beim Smart die Zylinderachse um 45 Grad nach links geneigt ist, bleibt der Kurbelkreis da, wo er schon vorher war. Und dem Konstrukteur ist es ein Kinderspiel, die Ölwanne so zu formen, dass bei der erforderlichen Ölmenge der Pegel um den erforderlichen Erfahrungswert unter dem Bewegungsbereich von Kurbelwangen und Pleuellagerdeckel bleibt. Mit der erforderlichen Toleranz für den Schlamper, der mal einen halben oder ganzen Liter zuviel reinkippt.

Erst wenn die von mir mal geratenen 10 bis 20 mm Abstand durch Überfüllung zu null werden, tritt der Ernstfall ein, vor dem auf dem Einfülldeckel gewarnt wird. Und nicht etwa schon unterhalb der sicherheitshalber als "max" bezeichneten Füllung.

 

Da brauchen wir nicht über "Ölverbrauch bei Vollgas", über einen "Ölstrom der den Motor leerzieht" und über "Gaspedale, die in den Boden gestochert werden", zu schwadronieren.

 

Da brauchen wir nur auf einem Schnittbild mal angucken, dass die TLE-Leitung auf etwa halber Kolbenweg-Höhe abgeht und dass die VLE den höchsten Punkt des Gesamtsystems darstellt.

Bis da hin wollen wir aber alle das Öl nicht auffüllen.

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War über die ersten beiden Absätze geschockt aber im weiteren wird klar, dass du dich auf 610 beziehst :)

 

 


signatur_rinchen.jpg

Spritmonitor.deSuper, nicht Diesel!

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@ LI:

das da oben war natürlich für 610, du musst zur halben Nacht nicht so schnell antworten.

 

Die gewünschte fundierte Erklärung wirst du nicht hören, weil es nicht so ist.

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Soweit so gut, der Ingenieur kennt sich in der Theorie aus, das Forum in der Praxis. Man kann theoretisch ignorieren, dass die Ölabscheidung in der VLE mangelhaft ist. Man kann theoretisch ignorieren, dass aus dem Peilstab Öl gedrückt werden kann. Man kann theoretisch Ölschleimbildung ignorieren. Und in der Theorie muss man nur alles richtig machen, z.b. des Ingenieurs Ölwanne einbauen, damit nichts passiert.

 

In der Praxis führt das alles zu dem, was der Hersteller auf dem Öldeckel geschrieben hat: "Bei Ölstand über Max. Gefahr von Motorschäden".

 

Gruß

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Mein lieber Dude, wir wollen jetzt nicht in eine Diskussion geraten, an deren Ende wir uns nicht einigen können, ob es überhaupt einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis gibt.

 

Ich hoffe, du bist Praktiker genug, um eindeutig zu unterscheiden zwischen dem Ölsumpf, der da unten rumschwappt, ohne dass irgendwas heraushüpft um in die Gegend der Entlüftungsrohranschlüsse zu geraten, und dem Ölnebel, der entsteht, weil aus allen Lagerspalten und Spritzöldüsen unter hohem Druck dünnflüssiges Öl herausgepresst und zerstäubt wird.

Dieser Ölnebel ist immer da, solange die Ölpumpe das Umlaufsystem richtig versorgt. Seine Menge und Zusammensetzung hängt überhaupt nicht vom Ölstand im Sumpf oder von evtl. Verlusten durch viel oder wenig blowby ab. Weil er nämlich von der Pumpe unterhalb der beliebig hohen Oberfläche abgesaugt und in das Umlaufsystem gepresst wurde. So geht das praktisch, das versteht der Praktiker.

 

Wenn der Praktiker nun Öl im Saugsystem findet, dann wird dieses Öl nicht infolge des zu hohen Pegelstandes im Sumpf vom Klabautermann dorthin geschafft worden sein. Es wird auch nicht entgegen der Schwerkraft 10 cm hoch zum Anschluss der Teillastentlüftungsleitung gehüpft sein (was es nicht tut, wenn der Messstab 1/2 voll anzeigt, wohl aber wenn er 5mm mehr, also max anzeigt???).

Nein, er findet es, weil die bestimmungsgemäss dorthin geleiteten Blowbygase je nach deren Menge mal viel, mal weniger vom normalen Ölnebel des Kurbelgehäuses mitgerissen haben.

 

Der Praktiker erkennt: weil er noch nie das Öl aus dem Sumpf hat hüpfen sehen, und weil er auch sonst noch nie was gesehen hat, könnten er und der Schiffsjunge unrecht haben: vielleicht gibts gar keinen Klabautermann.

 

Und tu mir dem Entwicklungsingenieur nicht weh, er ist mehr Praktiker als du und ich: er hat bei der Festlegung der Anordnung von Spritzdüsen, Ölrücklaufwegen, Schwallblechen und, ja, der Kerbe im Ölmessstab durch Plexiglasfensterchen ins Kurbelgehäuse geguckt und den besten Kompromiss für alle Betriebszustände erarbeitet. Stundenlang!

 

Da brauchen wir beiden nicht klugscheissern und wundergläubig auf die Beschriftung des Öleinfülldeckels zu starren, die die Garantiejuristen dort haben anbringen lassen.

 

Mit solchen Beschriftungen ist es wie mit Verkehrsschildern:

Das 80er - Schild vor der Kurve steht nicht für dich und deinen tiefergelegten, breitbereiften, zwangsentschleuderten Smart da, sondern für unseren ostanatolischen Nachbarn, der mit seinem überladenen Transit ohne nennenswerte Stossdämpferfunktion nach 21 Stunden Geradeausfahrt des Weges kommt und die Kurve auch noch kriegen soll.

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eigentlich habe ich ja keine lust das jetzt alles aufzuschreiben weil man hier wo nicht sachlich diskudieren kann. bzw sich beleidigen lassen muss.

 

ab r-panther: warum hat der benziner eine zusätzlich TLE u der diesel nicht?

 

 

p.s. dir auch wieder (leider) recht gebm, was du da geschrieben hast aber du vergisst was wichtiges was mit der einbaulage zutun hat!!! u 1 2 dadurch noch baulich anderes verbaute dinge^^

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von 610 am 12.04.2010 um 20:12 Uhr ]

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Tut mir leid, wenn es dich beleidigt hat. Wollte ich nicht, entschuldige bitte.

 

Aber ich musste schon mal ordentlich auf den Busch klopfen, weil es wirklich keinen Zusammenhang zwischen Ölfüllung (im normalen Rahmen des zulässigen Bereiches am Messstab plus Toleranz) und eventuellen Schäden gibt, besonders die, die für die Smart Benziner typisch sind. Auch nicht in Verbindung mit der geneigten Einbaulage, die ja konstruktiv vorgesehen ist.

 

Schreib mal genau, wie du den Einfluss dieser Einbaulage deutest. Ich weiche da nicht aus, wo du recht hast, gebe ich dir recht, wo nicht komm ich dir mit Klotür und Klabautermann. Nicht, um dich zu beleidigen, sondern um durch die Blume zu sagen, dass wir manchmal Gerüchten aufsitzen und vor unbekannten Gefahren Angst haben.

 

Schwierig, die TLE-Frage kurz zu beantworten:

Diesel arbeitet immer im Ladebetrieb, zwischen Lader und E-Ventil herrscht immer Überdruck, Drosselklappe gibts nicht, also braucht man die Kurbelgeh.-entlüftg. da gar nicht erst anzuschliessen.

 

Die klassische K.-entlüftg. von Benzin-Saugmotoren geht vom Ventildeckel bis hinter die Drosselklappe, wo immer Unterdruck herrscht, so dass alles abgesaugt und nichts in die Umgebung gedrückt wird.

Beim aufgeladenen Motor geht das im unteren Lastbereich auch, solange die Drosselklappe den unnötigerweise erzeugten Ladedruck wieder kaputtmachen kann.

Wenn aber im obersten Lastbereich hier wirklich höherer Druck ansteht, als im Kurbelgehäuse, würde der Ladedruck die Dichtungen des Gehäuses oder den Ölmessstab rausdrücken.

Deswegen muss ein Rückschlagventil da rein und ein zweiter Entlüftungsweg angelegt werden. Den nennen wir VLE, obwohl er immer offen und in Funktion ist. Er mündet vor dem Ladegebläse ins Saugrohr und würde dieses auf Dauer unbrauchbar machen, wenn die VLE nicht von der TLE unterstützt würde.

Wenn aber das TLE-Ventil blockiert, geht sehr viel von der Ladeluft rückwärts ins Kurbelgehäuse, reisst grosse Mengen Öl-NEBEL mit und drückt manchmal trotz freier VLE den Messtab raus.

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ja so seh ich das auch alles.

 

ich versuch es mal auf zuschreiben ist nicht leicht :)

 

TLE an drosselkalppe weil unterdruck bei nicht voll geöffneter klappe bla bla bla = klar.

 

VLE im VOLLLAST(!!!) weil vorm lader in rohr auch ein gewisser unterdruck herscht = venturirohr (du weist was das ist, vermute ich stark) auch klar.

 

da der motor rechtsherum läuft nimmt die kette öl mit, auch klar.

 

so zu den 45°: kurbelgehäuse u steuergehäuse sind über die ölwanne verbunden.

da er schräg eingebaut ist, ist also nur oben am generartor (innen) ein druchgang offen weil der rest im öl steht. dazu (auch mit) die TLE um die belüftung richtig zu sichern.

so unter volllast ist das im normalen fall kein problem weil das öl ja auch in gewisser weise träge ist, das heist es ist im motor unter wegs, dadurch ist die öfnung grösser zwischen kurbelgehäuse u steuergehäuse.also belüftung auch gewärleistet.

 

so wenn zu viel öl im motor ist:

durch das zu viele öl ist die öffung oben zwische KWG und SG (innen am generator) zu klein zu folge wir haben druck im KWG.

wenn dazu jetzt noch nicht mehr richtig abdichten kolberinge kommen (aber auch mit dichten kolbenringen) schaft die TLE das nicht alles folge:

das öl wird nach oben gedrück im steuergehäuse oder über ölmessstab -- geht aber eher über das SG

(weil das leichter geht da dort weniger gegendruck ist)

also steht die steuerkette mehr im öl sie kann dadurch mehr mitreisen da sie auch noch schräg liegt geht das ganze noch viel leichter. u der ventil deckel "steht" unter öl.

 

wenn man jetzt dazu noch vollgas gibt:

lader baut druck auf --> TLE zu --> druck im kurbelgehäuse ... das gleiche wie eben .... ist soviel öl im ventildeckel das die VLE unter öl "steht" (ist ja wie so ein "kasten") u dann überläuft/ raus drückt (ist jetzt nicht so viel!) u wenn da erstmal ein strom entstanden ist reist der nicht mehr ab unter vollgas.wegen dem venturrirohr.

 

u der diesel hat einen grösseren zylinderkopf bzw dreht nicht so schell hoch u eine anders aufgebaue VLE im ventildeckel. bzw weniger öl im motor. ausser zu den oldliner :)

 

so ich hoffe ich habe nicht vergessen .... oder was falsch aufgeschrieben bzw verdreht :)

 

wie gesagt ich kann mich auch etwas irren aber warum passiert es dann sonst bei zu viel öl? ich fahre mit 3L öl u habe 100ml auf 10.000km verbrauch u mein VLE ist tocken auch ohne ölabscheider. bzw habe ich immer noch meine "erste" (mit der software getauscht, die vom 82PS roadster drin) TLE mit 84000km (54000km) drin.

 

 

P.S. u das alles passiert nicht bei 90° zum boden verbaute motoren weil die öffung viel grösser ist bzw die ölwanne eine höhere bauhöhe hat.

[ Diese Nachricht wurde editiert von 610 am 13.04.2010 um 00:22 Uhr ]

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Du musst unbedingt mal eine Querschnittsabbildung des Motors in Einbaulage ansehen:

Der Ölpegel liegt natürlich immer unterhalb der tiefsten Stelle der Kurbelwelle, damit die keinen Schaum schlagen kann.

Alle von dir genannten Bauteile liegen dann ÜBER dem Ölspiegel und haben genügend Rücklaufmöglichkeit, damit sich oberhalb nichts aufstaut.

Die Steuerkette taucht nicht ins Öl, sie wird von einer speziellen Spritzdüse geschmiert, Entlüftungsleitungen münden oberhalb des Ölspiegels, im Nockenwellenraum gibt es einen Rücklaufkanal, das Ölmessstabrohr taucht nicht in den Ölsumpf ein....

Beim "Ölverlust" kann es nur um "Nebeltröpfchen", nicht um Öl aus dem Sumpf gehen, auch wenn es dort mal etwas höher steht.

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@rp

 

das ölmeßstabrohr taucht sehr wohl 30mm in das in der wanne befindliche öl ein!

der meßvorgang findet beim smart im steigrohr statt! deshalb kann er auch öl über den meßstab bei überdruck im kurbelwellenunterteil entweichen lassen.

 

deshalb sind bei mir in allen kugeln die steigrohre 10cm lang und 0,5mm breit aufgeschlitzt!

 

vorteil: unter keinen bedingungen ölaustritt über den meßstab!

 

meßung auch bei kalten öl ohne wartezeiten möglich!

 

es handelt sich beim smart nicht um eine ölmeßstabführung wie bei "richtigen" autos, sondern um ein steigrohr!

 

 

lg

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Steffi_Holger am 13.04.2010 um 16:25 Uhr ]

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@ S_H:

Das ist aber interessant, ist das auch bei den 700er Benzinern so?

Ich habe da nicht gezielt drauf geachtet, weil kein Rohr über die Flanschfläche der Wanne rausragt, aber im unteren Bereich kann es schon sein, dass das äussere Führungsrohr innen in einer Bohrung oder einem eingearbeiteten Steigrohr fortgesetzt wird und unter dem Ölpegel endet.

Das ist aber schlauschlau, das Ding aufzuschlitzen!

Und ich liege mit meiner Aussage falsch, dass am Messstab nur Ölnebel rausgedrückt wird. Verdammte Sauerei, bei 30mm sind das ja gleich ein paar Liter.

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die gesamte füllmenge die dir am stab angezeigt wird, wird im steigrohr gemessen.

ist recht blöd beim smart gelöst!

wenn du die "führung" oder "steigrohr" ausbaust und den meßstab einführst liegt der unten plan an.

deshalb ist beim 700 der meßstab unten dünner, damit das öl besser steigen kann.

 

den mist gibt es wirklich nur bei smart.

das erste mal habe ich das gleich 1998 geändert!

 

warum sollte man beim ölmessen auch warten müssen, das sollte ja eine ursache haben.

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Quote:

Am 13.04.2010 um 16:22 Uhr hat Steffi_Holger geschrieben:
@rp



deshalb sind bei mir in allen kugeln die steigrohre 10cm lang und 0,5mm breit aufgeschlitzt!


 

das ist ja mal eine geile idee ...

 

naja ich vermute das ich es nicht ganz richtig niedergeschriben habe wie ich es meine. man müsste es mal zusammen an einem motor bereden.

 

 

wenn sich mal wieder was ergibt mache ich bilder dann zeig ich es. :)

[ Diese Nachricht wurde editiert von 610 am 13.04.2010 um 20:23 Uhr ]

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So viel Text, Frage jedoch nicht beantwortet. Wieso steht ausgerechnet beim 599er und 698er Smart der Vermerk auf dem Öldeckel. Dass dies eine juristische Sache sei kann nur ein kleiner Teil der Wahrheit sein. Es ist ja etwas an der Warnung dran, denn sonst würden überall am Auto diverse andere Warnungen pappen und alle anderen Autos hätten auch diese Warnung. Keines meiner bisherigen Autos hatte sie jedoch. Ich würde ja die sinnvolle Warnung "Bei Ölstand unter MIN Gefahr von Motorschäden" erwarten, aber da steht "über MAX" - Ich hätte jetzt gerne eine Erklärung vom selbsternannten Fachpersonal. Sehr gerne aber auch von Steffi und Holger, weil alles von Euch Hand und Fuß und dazu noch Herz hat.

Gruß

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zuviel öl ist für jeden motor gift.

bei den einen weninger bei dem einen muss er halb bis voll sein.

 

ist sch.... das ich gerade keinen motor da habe.

so wie ich es geschrieben habe glaub ich auch daran bevor ich es nicht anders gesehen habe,

halt aus erfahrung --> öl über/an max=öl über volllast bzw die aussage er verbraucht öl!!!

aber ich kann mich ja auch irren!!!

dank Steffi und Holger kann man ja jetzt auch mal den ölstand bei läufenden motor prüfen u mal zuschauen wieviel öl nun im motor unterwegs ist bzw wie hoch der stand in der ölwanne ist. u daraus kann man ja abmessen wieviel platz dann an der oberkante dann noch ist zum belüften des KW wenn der lader einsetzt.

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Leider konnte ich das von R-Panther zitierte alles erklärende Schnittbild des Motors, welches man sich unbedingt ansehen möge, nicht im Internet finden. Es sieht so aus, als ob ich dämlich sterben muss es sei denn ich baue heute abend meinen eigenen Motor auseinander.

Gruß

 

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