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martinifi

Küchenkauf

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Unsere Erfahrungen beim Kauf einer Küche:

 

Wir sind Bauherren und als solche kommt man früher oder später in die Verlegenheit, eine Küche anzuschaffen. Es war nichts vorhanden als ein genauer Grundriss des Rohbaus und das genaue Preisziel von 10 T€. Also sind wir erst mal losgestiefelt, um eine Küche zu kaufen. Wir hatten keine Vorstellung und keine Ahnung wie unsere Küche aussehen sollte. Wir sind dann zur Firma P nach Laatzen gefahren und hätten beinahe eine Schüller-Küche für 10T€ gekauft, wenn der Verkäufer nicht Druck aufgebaut hätte. Er sagte: Das Angebot gilt nur heute! AHA Hinterher haben wir gemerkt, dass das eine Billigvariante mit No Name Geräten war. Dann haben wir bei Firma H in Garbsen noch ein Gespräch mit ähnlichem Verlauf(Nolte, 15T€) geführt, bis wir gemerkt haben, dass uns das alles nicht weiterbringt. Also mal das Internet gefragt und auf ein Buch von Heinz Günther „Küchen clever kaufen“ aufmerksam geworden, gleich gekauft und gelesen. Volltreffer kann ich nur sagen. Hat uns viel Geld gespart.

 

Wir mussten erst mal wissen, was wir wollen. Wir wollten sechs Küchengeräte der Extraklasse von Siemens, allesamt in der besten Ausführung (A++Kühlinger, Dampfbackofen, Umluftbackofen, Induktionskochstelle, Flachschirmhaube mit Umluft und innenbeleuchteter (!) Geschirrspüler, wow, braucht keine Sau, sieht aber todschick aus!). Schon bei der Aufstellung hätten uns die exorbitanten Listenpreise (9 T€)beinahe zum Aufgeben bewegt. Und wir wollten eine Granitplatte in schwarz, Star Galaxy heißt das Teil, 4 cm dick. Todschick. Sollte bei H in Garbsen 5T€ kosten. Wir sind fast umgefallen. Dann sollte die Küchenfront in Hochglanz weiß lackiert sein und die Beschläge alle mit „Bremse“, also Softschließe.

 

Dann haben wir weitere Gespräche geführt, wobei wir immer mehr gemerkt haben, dass wir nicht auf eine eigene sogenannte Stückliste verzichten können. Nur mit dieser Liste kann man die Angebote genau vergleichen. Das Problem ist nur, dass die Liste kein Händler rausrückt. Es wäre gedankliches Eigentum. Haha, da kann ich nur lachen. Jede Küche ist anders und diese Liste kann niemals nochmals verwendet werden. Also Grundriss selbst gezeichnet mit einem Programm von Alno, kostenlos aus dem Internet. Zack und die Küche stand. Noch ein paar Gespräche und wir hatten eine vollständige Stückliste.

 

Jetzt ging es richtig los. Wir hatten nämlich das Problem, dass selbst mit der Liste nicht alles vergleichbar war. Wir mussten uns auf den Hersteller und dann auf die Designlinie und die Farbe festlegen. Wir führten also Gespräche mit Firma vR in Hemmingen (Brigitte15 T €), Firma W in Langenhagen (Zeyko, 15 T€), Firma S (Alno 15 T€) und Firma M in Hamburg (Nolte 14 T€). Alles ganz schön weit weg von unseren Preisvorstellungen. Alle Anbieter fingen mit den Listenpreisen an (meist zwischen 20 und 25 T€, by the way: keine Sau zahlt heutzutage Listenpreise!) und landeten meisten bei minus 30 %. Weil bei Alno eine bestimmte Kombination nicht ging, verlegten wir uns auf Nolte.

 

Als vorletztes hatten wir mit Firma K aus Garbsen gesprochen. Hier bot man uns die Nolte-Küche für 15 T€ an. Nach einigem Bohei und Augenrollen ging man auf 13,9 T€. Dann kam die Aussage, dass wir eine solche Küche nicht zu unserem Preisziel erwerben könnte, man sei schließlich der Günstigste- AHA. Auf unseren Hinweis, dass wir andere Angebote hätten, sagte man uns, dass K für die Stückliste anderer Anbieter 200€ zahlen würde. Da fühlten wir uns verarscht und sagten dann Winkewinke. Die wissen, dass man die Liste nirgendwo bekommt!

 

Wir haben es trotzdem geschafft – naja, fast. Zwischendrin haben wir fast aufgegeben und uns gesagt: Dann müssen wir halt 15 T€ ausgeben….

Aber dann sind wir zu Firma P in Laatzen gefahren (ja, da waren wir schon mal) und haben mit einem anderen Verkäufer verhandelt. Es wurde der Firma alles vorgeschrieben (Hersteller, Design, Fronten, griffe, Aufbau, Kanten, Sockel, Beschläge, Leisten, Geräte, Spüle, Armatur und und und)Was kommt jetzt? Na klar, 15 T€. Wir haben dem gesagt, dass wir unterschreiben, wenn uns ein attraktives Angebot vorliegt. Er möge doch mal nachfragen. Halbe Stunde später kommt der wieder. 12, 6 T€. Haben den wieder weggeschickt, dann kam der Chef, Shake Hands, wieviel wollen Sie zahlen und fragte nach einer Anzahlung. Was soll ich sagen wir haben uns bei 11 T€ getroffen. Wir hatten alles was wir wollten: alles aus einer Hand (man hätte Geräte, Platte und Spüle/ Armatur und das Holz bei verschiedenen Anbietern günstig erwerben können, hätte aber dann Schwierigkeiten bei Einbau und Gewährleistung gehabt), wir sind keinerlei Kompromisse eingegangen!

 

Wir würden mit unseren Erfahrungen erst alles selbst planen, die Geräte heraussuchen, den Hersteller festlegen, die Designs, Fronten usw. und alles genauestens spezifizieren. Nicht von den Verkäufern vom Weg abbringen lassen á la: Ich könnte ein baugleiches Gerät eines anderen Herstellers anbieten. Lasst euch nicht blenden von „Blockverrechnung“ und „Preisblättern“ und „Preisgruppen“. Dies dient nur einem Ziel: Sich der Vergleichbarkeit zu entziehen und den Kunden zu verwirren und um „unnötiges“ Geld zu erleichtern. Lasst euch nicht blenden von sehr guten schauspielerischen Leistungen vieler Verkäufer (Der Chef bekommt nach Ihrer Preisforderung Sauerstoffzufuhr, weil er umgekippt ist), die rhetorisch mit allen Wassern gewaschen sind. Dampfplauderei und Lügen sind an der Tagesordnung. Das Fazit ist: Selbst wenn wir mehr Geld ausgeben würden, hätten wir keine bessere Qualität bekommen. Es gibt niemals nur eine Gelegenheit („Dieser Preis gilt nur heute“, „Aktion nur diese Woche“). Das sind alles industriell gefertigte Küchen, die niemals auf Vorrat produziert werden.

 

Nur die SMARTen komm´inn Garten

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von martinifi am 04.08.2009 um 12:20 Uhr ]

[ Diese Nachricht wurde editiert von martinifi am 04.08.2009 um 15:11 Uhr ]

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Danke für deinen Bericht,

so ein Küchenkauf steht mir auch bevor.

Aber genau das was du beschreibst, hindert mich schon 2 Jahre lang daran endlich mal eine kaufen zu gehen.....

gruß

logge


 

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Interessanter Bericht...

 

Wie gut das meine Frau Küchenplanerin ist...

 

:-D

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Der Preis gilt nur heute, kenne ich vom Mediamarkt. Nehmen sie das gleich mit, morgen ist es verkauft.

Aber gute Elektrogeräte, haben halt ihren Preis. Wir hatten mit unserer Küche, ein echtes Schnäppchen gemacht.

Ich ärgere mich nur, das ich keinen Induktionsherd bestellt hatte. Das Ceranfeld ist zwar auch nicht schlecht, aber in der Größe gab es die Induktionsherde nicht.


Viele Grüße aus der Pfalz

Gery

 

Smartfernsehen, das Technikforum

 

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küche ist grad das hauptunwort bei uns dauerbauern...

 

haben nur die geräte gekauft und ein granitfeld um die induktionsplatte rum, rest bau ich komplett selber. bin seit 3 monaten dran und jetzt fast fertig, aber dafür haben wir nur insg ca 5T€ für spitzengeräte gezahlt und eine küche die es so nicht nochmal gibt.

 

erschreckend sind die preisgestaltungen fast aller hersteller (außer miele und topmarken) - im internet gibts fast alles 40% unter listenpreis, und wenn man das beim küchenstudio erwähnt, sind die auf einmal nochmal sagenhaft verhandlungsbereit wo sie grad noch erzählt haben sie müßten wegen uns ihre kinder an russische organhändler verkaufen um noch zu überleben.

 

man fühlt sich pausenlos verkackeiert, mir macht dieses gefeilsche keinen spaß. haben aber dann doch im studio gekauft und gerne ETWAS mehr bezahlt, weil beratung und service spitzenmäßig waren - das gibts im internet eben nicht,und das werden manche billigjäger auch noch merken, gerade bei sowas wie ner küche.


Alles wird gut!

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Jeden morgen steht ein Dummer auf....

 

Nach diesem Motto wird auch in unseren Möbelhäusern gehandelt, ohne horrende

Preisnachlässe geht eh nichts mehr.

 

Preisnachlässe bis zu 80% gibt es in den Teppichabteilungen, die Kinder in den

asiatischen Herstellerländern weben sich die Finger trotzdem wund :lol:

 

Danach kommen auch bei uns die Einbauküchen,

20-40% Rabatt sind auch hier drin, bei Ausstellungstücken durch Umbaumaßnahmen noch mehr

 

Der Möbelhandel trotzt der Wirtschaftskrise,

wenn das Geld knapp ist, macht man es sich halt zu Hause gemütlich, die Umsatzzuwächse

zeigen es, trotz der Krise

 

 


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Kann dem nur beipflichten. Bei unserem Küchenkauf Anfang des Jahres hatte man uns einen Kühlschrank XYZ angeboten, der allerdings nur Effizienzklasse A hatte und dann ca. 1.400 Euro kosten sollte. Im Internet habe ich dann genau dieses Modell für knapp 600 Euro gefunden. Für knapp 800 Euro haben wir letztendlich dann einen Kühlschrank im Küchenstudio bekommen, allerdings mit A+ Effizienzklasse.

 

Internetpreise versalzen denen die Suppe. Man ist selbst schuld, wenn man nicht versucht zu handeln! Habe mein Preisziel, von dem ich zwischenzeitlich mit den Küchenstudiopreisen weit abgerückt war, dank Verhandlung dann noch halten können...


Grüße, Marc

 

I like to move it!

 

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Wir wollten auch einen großen Kühlschrank. A++ mit zwei Kompressoren. Die Mediamarkttante hatte was von egal A langt, und A++ bringt es nicht weiter. Ich bin sowas von entäuscht mit der Metro, so kann man keine Gewinne machen. Quelle ist ja auch pleite, dank Akandor. Tschüßi euer gery!

Wir haben das was wir wollten :)


Viele Grüße aus der Pfalz

Gery

 

Smartfernsehen, das Technikforum

 

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Ein Tipp zu Stein-Arbeitsplatten:

 

Lasst Euch vom Küchenverkäufer nicht einfach eine Stein-Arbeitsplatte mitliefern - die sind oft viel teurer als beim Steinmetz.

 

Bei uns sollten Bodenbelag und Arbeitsplatte zusammenpassen (schwarzer hochglanzpolierter Granit), was aber fast unmöglich ist, wenn man beides über verschiedene Quellen bezieht.

 

So ließen wir die Arbeitsplatte beim Steinmetz, der uns auch die Böden lieferte, anfertigen und sparten knapp 2.000 Euro!

 

 


Vielen Dank für das Lesen meines Beitrages. Seien Sie einfach meiner Meinung!

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Quote:

Am 04.08.2009 um 12:18 Uhr hat martinifi geschrieben:
Also mal das Internet gefragt und auf ein Buch von Heinz Günther „Küchen clever kaufen“ aufmerksam geworden, gleich gekauft und gelesen. Volltreffer kann ich nur sagen. Hat uns viel Geld gespart.

Geld gespart vielleicht, aber mal ehrlich: Wie Heinz Günther sich in seinem Buch beim Küchenkauf benimmt, ist doch ne Frechheit.

Geld sparen ist eine Sache (auch ich hab keinen Bock, zuviel auszugeben), aber wenn man dem Geschäftspartner nicht mehr in die Augen schauen kann, dann fehlt MIR bei allem "Gesparten" das "gute Gefühl" beim Kauf.

Das Geld, was der Händler an SO einem Kunden verdient, kann man ja schon fast nicht mehr als Gewinn, sondern wohl eher als "Schmerzensgeld" ansehen.

Und als Handwerker beim Aufbau würde ich diesen besserwisserischen, bevormundenden und selbstverliebten Rentner wahrscheinlich nach kürzester Zeit nur noch ignorieren...

 

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mir das Buch auch gekauft hab, weil wir gerade dabei sind, eine Küche zu kaufen (und dabei natürlich auch preislich riesige Unterschiede festgestellt haben) und ich was sparen wollte. Das werde ich sicherlich auch mit dem gewissen Verhandlungsgeschickt - aber NICHT auf die Art und Weise, die Heinz Günther hier vorlebt & dokumentiert.


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@ Matze

 

Du hast Recht. Wie man in den Wald reinruft....

 

Aber bedenke, dass uns die Küchenmöbler alle als Idioten hinstellen. Wer bevormundet uns denn? Wer erzählt so einen Scheiß, der uns glauben machen soll, diese tolle günstige Küche gibts nur heute, hier und jetzt, niemals, niemals wieder? Und solchen Betrügern muss man eben beikommen. Keine Angst, die verdienen immer noch genug mit der Masche der Verwirrung und Zauberei.

 

Ich habe keine Schwierigkeiten damit gehabt, die Verkäufer verbal zu beschiessen. Andersrum könnte jemand, der ehrlich zu mir ist, bessere Geschäft mit mir machen.

 

Außerdem würde kein Händler einen Deal eingehen, bei dem er nix verdient. Dem letzten Möbler habe ich gesagt, dass mich seine Sprüche nicht beeindrucken und als er das nicht gelassen hat, wollte ich gehen.

 

Wenn Du mit Deiner Art weitergekommen bist: Herzlichen Glückwunsch! Ich sage ja auch nicht: Leute, macht es wie ich.

 

Ich sage nur: Informiert euch. Vergleicht Preise. Überlegt euch, was ihr an Ausstattung braucht. Schreibt eure Stückliste selbst. Und lasst euch nicht verarschen!!! Punkt

 

Nur die SMARTen komm´inn Garten :-D

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Ich kann zum Küchenkauf nur folgendes empfehlen:

 

Nur noch Schrankelemente mit Schubladen nehmen.

 

Die Front ist dann mit der untersten Schublade ausziehbar. Die einzelnen Schubladen darüber können dann einzeln ausgezogen werden.

 

Bedenkt, ihr werdet auch älter und habt bestimmt keine Lust später mal in der hintersten Ecke des Einlegebodens ne Konservendose rauszusuchen.

 

Die Schubladenvariante ist übersichtlich und auch noch ergonomischer, leider auch etwas teurer.

 

Aber es lohnt sich...

 

 

 

 

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Quote:

Am 11.08.2009 um 10:08 Uhr hat martinifi geschrieben:

Aber bedenke, dass uns die Küchenmöbler alle als Idioten hinstellen. Wer bevormundet uns denn? Wer erzählt so einen Scheiß, der uns glauben machen soll, diese tolle günstige Küche gibts nur heute, hier und jetzt, niemals, niemals wieder?

Lustig, uns ist dies bislang noch nicht passiert. Vielleicht liegt es an unserem Auftreten?

 

Quote:
Und solchen Betrügern muss man eben beikommen. Keine Angst, die verdienen immer noch genug mit der Masche der Verwirrung und Zauberei.

Tun sie bei mir nicht, weil mich das 1.) nicht besonders beeindruckt und 2.) wenn der Verkäufer ein "Drücker" ist, ich dann GRUNDSÄTZLICH nicht bei ihm kaufe.

Quote:
Ich habe keine Schwierigkeiten damit gehabt, die Verkäufer verbal zu beschiessen.

Ich schon. Man kann jemandem nämlich auch nett sagen, dass man anderer Meinung ist wie sie. Und letztendlich ist es meine Unterschrift, die MIR am Ende "Recht gibt" - egal ob ich nun rhetorisch gegen den Verkäufer gewonnen oder verloren habe.

Wenn ein Verkäufer meint, er müsste meine Wünsche übergehen, gehe ich halt zu nem anderen. Gottseidank gibts doch davon genug.

 

Quote:
Außerdem würde kein Händler einen Deal eingehen, bei dem er nix verdient. Dem letzten Möbler habe ich gesagt, dass mich seine Sprüche nicht beeindrucken und als er das nicht gelassen hat, wollte ich gehen.

Genau so siehts aus. Wir waren letztens auch in einem Plana - und meiner Frau wusste nach 1 Minute Gespräche, dass sie "bei DEM keine Küche kaufen will".

Glücklicherweise gibts in den meisten Häusern mehrere Verkäufer, von denen man sich beraten lassen kann.

 

Quote:
Ich sage nur: Informiert euch. Vergleicht Preise. Überlegt euch, was ihr an Ausstattung braucht. Schreibt eure Stückliste selbst. Und lasst euch nicht verarschen!!! Punkt

Das klingt, als hättest du das Buch selbst geschrieben ;-)

 

Wir haben uns zuerst mal durch diverse Geschäfte inspirieren lassen, bevor wir in eine Planung sind. Wir haben uns dann beraten lassen, bis wir unsere "Traumküche" hatten und sind dann mit der Vorstellung von Laden zu Laden gegangen und mir überall die gleiche Küche zusammenstellen lassen. Da ich doch WEISS, wie meine "Traumküche" aussehen soll, kann ich doch beim Gespräch mit dem Verkäufer meine Wünsche so platzieren, dass am Ende bei JEDER "Neuplanung" immer wieder die gleiche Küche rauskommt (und falls nicht beim ersten Termin, dann halt beim 2.).

Einen Ausdruck der Küche bekomme ich bei jedem Händler und der reicht mir als "Ersatzstückliste".

 

Und falls ich dann im 5. Küchenstudio eine SO gute Idee gezeigt bekomme, dass ich sie unbedingt haben will, lass ich die 4 vorher halt nochmal "nacharbeiten" und dieses Feature auch noch einbauen...

 

Allerdings muss ich natürlich sagen, dass wir von vornerein klargemacht haben, dass wir die Küche ohne Geräte kaufen werden - und wir damit freilich eine deutlich "vergleichbarere" Situation haben.

Da ich die Elektrogeräte im Netz aber SO günstig bekomme, dass ich selbst dann, wenn ich privat einen Elektroinstallateur bekomme, immer noch 40% auf den Küchenstudiopreis spare.

Sicherlich fragt jedes Küchenstudio nach, warum ich ohne Geräte will - aber mit meiner Antwort, dass ich die im Internet kaufe, hat sich bislang JEDER ohne weitere Nachfragen zufriedengegeben.

 

Ich stimme dir also selbstverständlich zu, dass man sich nicht vom Verkäufer "verarschen" lassen sollte. Das ist beim Küchenkauf aber nicht anders als bei der "19% Mehrwertsteuer gespart"-Aktion beim MediaMarkt in diesen Tagen. Wer ERNSTHAFT glaubt, er bekommt, dann alles 19% günstiger als die ja eh schon SOOO günstigen MediaMarkt-Preise, der lässt sich eben auch beim Küchenkauf übern Tisch ziehen... nur gehts beim Küchenkauf halt um mehr Geld als beim Plasmafernseher, wo die Preise aufgrund der unlaublichen Modellvielfalt und ultrakurzen Modellzyklen häufig auch nicht so transparent sind.

 

Viele Grüße

Matze

[ Diese Nachricht wurde editiert von Hifi-Matze am 11.08.2009 um 10:57 Uhr ]


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Am 11.08.2009 um 10:08 Uhr hat martinifi geschrieben:

Ich sage nur: Informiert euch.

Absolut. Aber mal ehrlich: Man sollte doch annehmen dürfen, dass mündige Menschen bei einer Summe, für die sie sich mehrere Monate lang abbuckeln müssen, mit dieser Investition ein Weilchen BESCHÄFTIGEN, oder?


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